Hallowe’en als Startschuss für den Schlussspurt im College Football

Im College-Football kannst du drum herum reden wieviel du willst: Bevor nicht der November ins Land zieht, ist alles maximal Aufwärmprogramm. Der entscheidende Monat steht nun vor der Tür, so lasset uns mal einen Blick auf die Gesamtsituation werfen, gerade weil vor wenigen Tagen das Play-Off Komitee sein erster Ranking (siehe Grafik) herausgelassen hat.

Das Play-Off Ranking ist auch dasjenige, das ich auf diesem Blog in den nächsten Wochen bis Saisonende verwenden werde, wenn zum Beispiel von #4 Ole Miss Rebels die Rede ist. Weiterlesen

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Date am Donnerstag | 30. Oktober 2014

Kein Date mehr haben die Tampa Bay Buccaneers und ihr Safety Mark Barron, der erst vor zwei Jahren dort in der ersten Runde gedraftet wurde: Barron wurde gestern nach St Louis verschifft – für n’Appel und n’Ei, sprich 4th Rounder und 6th Rounder. Ein Trade, in den man hineininterpretieren kann, dass das Front-Office weiterhin volles Vertrauen in Head Coach Lovie Smith hat: Wie sonst verkauft man ein solches Talent nach so kurzer Zeit, weil es so eindeutig nicht in das Spielschema des Coaches passte? Smith lässt damit den zweiten großen Namen nach Darrelle Revis gehen, weil ihm sein „System“ über die Spieler geht. Auch spannend: Wie kann sich ein Coach heute in der NFL noch durchsetzen mit dieser Philosophie? Weiterlesen

NFL-Power Ranking 2014, Week 8 | Offensiv-Feuerwerke galore

Fragt man mich, war Woche 8 die bislang beste der NFL-Saison 2014/15. Sie bot neben einer Handvoll spannender Spiele auch spektakuläre, großartige Performances einiger Mannschaften. Wir haben uns an die Überlegenheit der Denver-Broncos Offense gewöhnt, aber am Sonntag knallten die New England Patriots und Pittsburgh Steelers mindestens gleichwertige Leistungen auf das Feld.

Kein Spiel war aber besser als das Sunday Night Game New Orleans Saints gegen Green Bay Packers, das in den ersten 45 Minuten der beste Football war, den ich diese Saison gesehen habe. Da waren zwei fantastisch geölte Offense-Maschinen auf dem Feld, und die Defenses machten es ihnen nicht einfach. Beide Defenses spielten aggressiven, zügigen Football mit vielen Blitzes direkt gegen die Pocket und verlangten den Meister-QBs Rodgers und Brees alles ab.

Die Partie bot alles, was das Footballherz begehrt: Intensität in jedem Play, zielgenaue Pässe unter Hochdruck, wuchtige Läufe erst unter Menschenbergen begraben zu stoppen, aggressive Coaches mit überraschenden Onside-Kicks und mindestens drei ausgespielten 4th-Downs, erfolgreiche RedZone-Defense und drei Viertel lang kaum Strafen. Auch die Turnovers waren keine schlechten Pässe, sondern abgefälschte Dinger, die du als Verteidiger erstmal fangen musst. Erst im Schlussviertel ließ die Qualität merklich nach und die Partie wurde schlampiger. Wer aber do or die-Football sehen möchte ohne einen einzigen Punt, der schalte noch einmal in dieses rasende Spiel.

Die New Orleans Saints haben so nebenbei mit dem Heimsieg ihre Saison am Leben erhalten. Sie sind nun bei 3-4 Siegen nicht weit hinter dem Divisionsleader Carolina Panthers, dem man morgen im Donnerstagsspiel begegnet. Und auch in den Power-Rankings klettern die Saints aus den Untiefen der ersten Wochen schön langsam empor.

Zwar bleibt die Defense mit immer noch 7.6 NY/A gegen den Pass ein Problemkind (#29 der Liga), aber wenn die letzten zwei Spiele ein Indikator sind, sind die Saints auf dem Weg der Besserung. DefCoord Rob Ryan soll seine Schemen vereinfacht haben, und der direktere Zug zum Quarterback scheint der Front-Seven bislang gut zu tun (u.a. #94 Cameron Jordan mit zwei Sacks am Sonntag).

Diese Defense wird auch künftig entscheidend für New Orleans sein: Schafft sie zumindest den Sprung zu einer mittelmäßigen Unit, ist New Orleans mit der nicht zu bändigenden Offense (7.2 NY/A Passspiel als #7, 51% Success-Rate als #2) ein relativ sicherer Playoff-Kandidat in der schwachen NFC South und mit dem Superdome im Rücken eine ständige Bedrohung für Upsets im Jänner. Weiterlesen

Montagsvorschauer, Week 8: Dallas Cowboys – Washington Redskins

Monday Night Game heute ab 2h30 zwischen zwei der historisch größten Rivalen der NFL: Dallas Cowboys und Washington Redskins. Die Rivalität zwischen den beiden Franchises ist so groß und so spektakulär, dass die NFL vor 12 Jahren bei der Neustrukturierung der Divisionen nach geographischen Gesichtspunkten eine große Ausnahme machte, und Dallas, das so gut wie gar keinen Bezug zur Ostküste hat, in die NFC-East steckte, um das alljährliche Duell zwischen Cowboys und Indianern auch künftig zu ermöglichen. Weiterlesen

Abendsession, Teil 2: Week 8 im Liveblog

[22h29] Pittsburgh 28, Indianapolis 10 | Q2 8:22. Großartiger Catch von Antonio Brown im Eck der Endzone gegen den CB #28. Die Steelers bewegen den Ball weiterhin ohne Probleme gegen eine passive Colts-Abwehr. Pittsburgh hätte bei 4th/1 ein Fieldgoal geschossen, aber der Colt ganz rechts in der Aufstellung sprang zu früh ins Abseits, und ermöglichte den Steelers, den TD im nächsten Play in Angriff zu nehmen.

[22h22] FOX-Cokommentator Ronde Barber hat offensichtlich ein Topspiel in Arizona erwartet, weil beide Teams 5-1 waren. Hätte er mal besser hinter die Records gesehen.

[22h19] Foles geht tief in die Endzone, und #31 Cromartie springt in den Ball. Cromartie sucht und findet schließlich auch die Lücke für einen Slalomlauf beim Return für 38yds. Zweiter Turnover der Eagles in der Endzone.

[22h16] Pittsburgh 21, Indianapolis 10 | Q2 11:36. Zwei Big-Plays, und die Colts sind im Spiel: Einmal wird #10 Moncrief eingesetzt und geht tief, dann ein schöner Pass in die Endzone für TE #83 Dwayne Allen, der ihn schön herunter pflückt.

[22h08] Pittsburgh 21, Indianapolis 3 | Q2 14:16. Pick-Six für #22 Gay. Schwacher Ball von Andrew Luck.

[22h03] Pittsburgh 14, Indianapolis 3 | Q2 14:57. Ein 12-Play, 76yds Drive für die Steelers, die die Colts-Defense hier ganz schön auseinander nehmen. Wenig Druck von Seiten der Colts gegen Roethlisberger, der praktisch jeden Ball an seine Leute bringt, für über 10yds/Passversuch.

[22h01] In einem intensiven Spiel kämpfen sich die Eagles das Spielfeld hinunter. Rookie #11 Josh Huff wird kurz vor der Endzone aber der Ball von #98 Frostee Rucker frei geschlagen. Rookie-FS #26 Bucannon übernimmt den Ball, und Arizona verhindert Punkte.

[21h49] Arizona 7, Philadelphia 7 | Q2 13:45. Andre Ellington wuchtet sich aus 2yds in die Endzone. Die Eagles-Defense hat relativ große Probleme mit dem flinken Ellington.

[21h39] Pittsburgh 7, Indianapolis 3 | Q1 7:13. 18yds-Pass für #11 Wheaton, der von sehr passiven Gegenspielern CB Davis/Butler profitiert.

[21h36] Viele leere Sitze heute in Pittsburgh. Kommt überraschend.

[21h32] Arizona 0, Philadelphia 7 | 21yds-Catch Maclin | Q1 4:39. Eine Strafe gegen die Defense erhält den Drive am Leben. So können die Eagles einen sehr passlastigen Drive per TD beenden. Der Touchdown als interessant designter Spielzug, bei dem OT #65 Johnson den CB #21 Peterson per Block aus dem Spiel nimmt um Maclin freie Bahn zu geben.

[21h22] Flaggenreiche Anfangsphase in Glendale mit 6 Strafen in den ersten sieben Spielminuten. Beide Teams müssen in diesem zerfahrenen Spiel punten.

[21h09] Die Philadelphia Eagles haben heuer mit ihrer Offense mehr als ein Gesicht gezeigt, und vieles hängt am verfügbaren Personal ihrer Offensive Line. Die ersten Wochen waren teilweise grausam, aber man spielte auch mit überwiegend Backups und wenig eingespielter Line.

Zuletzt wurde aber New York in einem Sunday-Night Game nach Strich und Faden demoliert, und die Starting-Tackles #71 Peters und #68 Lane Johnson kehrten wieder zurück. Das Laufspiel um #25 McCoy funktionierte besser, und QB #9 Nick Foles musste weniger Verantwortung übernehmen, was ihm gut bekam.

Bei den Arizona Cardinals steht wie bei Philly eine 5-1 Bilanz, die unglaubwürdig klingt. Arizona hat heuer Probleme mit einer schwachen Pass-Defense (über 7.5 NY/A), überlebte aber mit Backup-QB Stanton gegen einen mittelmäßigen Schedule, u.a. weil man bis letzte Woche keine einzige Interception warf.

Nun ist QB Carson Palmer zurück, was der Offense helfen dürfte, aber Palmer ist mit seinem riskanteren Spiel auch anfälliger gegen Interceptions. In der Defense kann man wieder auf den wichtigsten Ankermann #93 Calais Campbell zurückgreifen, und in der Secondary sind schön langsam auch weider alle Bausteine zugleich gesund.

[21h04] Kickoff von Arizona Cardinals vs Philadelphia Eagles in wenigen Minuten.

Abendsession, Teil 1: New England Patriots – Chicago Bears und der Rest um 18h

[21h06] Endstand New England Patriots 51, Chicago Bears 23.

Beste Vorstellung der Patriots-Offense dieses Jahr. Bei den Chicago Bears dürfte Marc Trestman schön langsam angezählt sein.


[21h01] Endstand Cincinnati Bengals 27, Baltimore Ravens 24.

Plötzlich rannte Steve Smith nach tiefer Flacco-Bombe zum Touchdown durch, aber die Referees pfiffen ihn zurück: OPI, Offensive Pass Interference. Laut Mike Pereira ein richtiger Call, auch wenn nicht viel von Seiten Smiths gestoßen wurde:

Cincinnati hat damit beide Spiele gegen Baltimore gewonnen. Wichtig für einen eventuellen Tie-Breaker am Saisonende.

[20h56] Cincinnati 27, Baltimore 24 | QB-Sneak Dalton | Q4 0:57. Dalton wuchtet sich im 4th-Down über die GoalLine. Baltimore ohne Timeouts, aber mit dem Kicker, der schon 61yds-Kicks mit auslaufender Uhr versenkte.


[20h53] Endstand Carolina Panthers 9, Seattle Seahawks 13.

Letztes Jahr glaube ich war es ein 12-7 für Seattle. Der letzte Drive der Panthers war eher peinlich, keine Frage, aber insgesamt ist Seattle schon ein glücklicher Sieger in dieser engen Partie: Carolina ließ in der ersten Halbzeit zig Chancen liegen, Touchdowns zu erzielen und kam statt möglicher 21 Punkte mit sechs davon.

Es war nur teilweise eine Defensiv-Schlacht. Beide Teams ließen letztlich etliche gute Gelegenheiten liegen. Seattle damit 4-3 und erstmal ein Jota aus der Schusslinie. Carolina ist 3-4-1 und weiterhin in der NFC South vorne dabei.

[20h51] Der Start der Panthers in den finalen Drive war nicht gut, keine Frage, aber dass man im Hintergrund auf den Tribünen schon den Massenexodus betrachten kann… Schönwetterpublikum.

[20h45] Zusammenfassung Jets vs Bills:

[20h43] Carolina 9, Seattle 13 | 23yds-Catch Willson | Q4 0:47. Blitzsaubere Plays, die Russell Wilson da das Spielfeld hinunter orchestriert hat.

[20h40] 1:58 to go, und Seattle ist in der „neutralen Zone“ um die CAR 38 angelangt, ganz am Rande von vager Fieldgoal-Reichweite. Beide Teams haben noch alle Timeouts.

[20h30] Carolina 9, Seattle 6 | 46yds-FG Gano | 4:37. Ein Drive, da ist sehr viel passiert.

Gleich im ersten Play stürmt DE #72 Michael Bennett auf den in die Endzone abfallenden QB Newton heran, und setzt einen wuchtigen Hit. Aber Newton lässt Bennett abprallen wie eine lästige Made und entfleucht. Wie, das musst du Newton fragen.

Zwei Plays später ein sensationeller tiefer 51-Pass, der gut und gerne 50 Yards in der Luft war. #13 Benjamin kommt in der Zwickmühle zwischen zwei der besten Verteidiger der Liga, #25 Sherman und #29 Earl Thomas, mit dem Ball herunter.

Danach Sack gegen Newton, aber im 3rd-und-18 bringt Cam die Panthers gerade in FG-Reichweite, und viereinhalb Minuten vor Schluss führt der Außenseiter erneut.

[20h22] Nächster Seahawks-Punt. Jetzt entwickelt sich die Partie in Charlotte zu einer Abwehrschlacht. Bisher war sie trotz der wenigen Punkte mehr eine Art Partie „Offenses gehen brutal leichtfertig mit ihren Scoring-Chancen um“.

[20h17] College-Football Rankings sind raus. In den nächsten Tagen wird dann auch noch das Playoff-Komittee sein erstes Statement abgeben.

College-Football Rankings nach Week 9

College-Football Rankings nach Week 9

[20h14] Die Panthers-Offense ist in der zweiten Halbzeit bislang extrem leblos. Wieder ein erzwungener Punt.

[20h08] Kelvin Benjamin ist ein TURM: CB #25 Sherman hatte perfekte Deckung gegen Benjamin, aber Newton wirft einfach den Ball zwei Stockwerke höher, und Benjamin schraubt sich hoch zu einem extrem athletischen Catch.

[20h05] In den paar Minuten seit dem Umschalten haben die Seahawks / Russell Wilson zwei- oder dreimal schon den Ball beim Snap gefumbelt. Nun schlägt es zum ersten Mal voll ein, als sie im dritten Down in FG-Reichweite den Ball auch einmal verlieren. CAR kommt an der 22yds-Line an den Ball.

[20h01] Nächster INT-Return Touchdown für die Miami Dolphins, die nun 17-3 gegen Jacksonville führen, obwohl ihre Offense so gar nichts zustande bringt.

[19h58] Gronkowski zum 45-7. Patriots heute mit sechs Drives:

  • 6 Plays, 55yds, TD
  • 17 Plays, 68yds, FG
  • 10 Plays, 76yds, TD
  • 10 Plays, 80yds, TD
  • 1 Play, 9yds, TD
  • 6 Plays, 80yds, TD

Plus ein Defensiv-TD. Mal schauen, wie lange Brady im Spiel bleiben wird.

[19h55] Wieder so ein kurioser Passversuch Newtons, der eigentlich hätte eine Interception sein müssen, aber Carolina kommt mit dem Glück des Tüchtigen zurück und „darf“ punten.

Seattle ist nun schon soweit, dass man mit #25 Richard Sherman einen der wertvollsten Spieler im Kader als Punt Returner aufstellt. Auch eine Erkenntnis.

[19h47] Carolina 6, Seattle 6 | 29yds-FG Hauschka | Q3 7:13. Jetzt sind es die Seahawks in Person von QB Russell Wilson, die eine 100%ige TD-Chance wegwerfen: Wilson hat bei einem an sich perfekt ausgeführten Play-Fake seinen TE #82 Willson mit zwei LL aber so locker 10m frei, aber unterwirft ihn überhaspelt, sodass Willson mit zwei LL nicht einmal an den Ball kommt.

Ein paar Strafen und Scrambles später ist Seattle gezwungen, das kurze Fieldgoal zu nehmen.

[19h37] Seattle heizt Newton im dritten Down mächtig ein und Newton drückt einen falschen Knopf im Hirn, wurstelt im Fallen den Ball direkt und ohne Not in die Arme von S #28 Burley. Interception für Seattle. Erst di dritte INT für die Legion-of-Boom dieses Jahr. SEA-Offense startet nun an der CAR 40.

[19h35] Auch wenn wir noch ca. zwei Patriots-Touchdowns bis Halbzeit verpassen, schalten wir um. Carolina vs Seattle ist schon im dritten Viertel, und beginnt mit einer tiefen Bombe in die Endzone für #13 Kelvin Benjamin, der ca. ein Yard zu weit ging.


[19h31] New England 38, Chicago 7 | 15yds-Fumble Return Ninkovich | Q2 1:07. In der zweiten Halbzeit wechseln wir nach Carolina, okay?

[19h29] New England 31, Chicago 7 | 11yds-TD LaFell | Q2 1:07. Es geht so einfach, dass man sich wundert, wann Chicago-HC Marc Trestman infrage gestellt wird.

[19h28] Nada. Bears müssen aus der eigenen Endzone punten, und Edelman returniert in die RedZone. 1:14 to go, und fast sicher gibt es weitere Punkte für New England.

[19h21] New England 24, Chicago 7 | 2yds-TD Gronkowski | Q2 1:52. Gronkowski kriegt einen TD, den Calvin Johnson niemals bekommen würde. Gronkowski erweist sich weiterhin als überlegen wem auch immer er gegenübersteht, aber bei dem TD ließ er im Fallen den Ball aus. Alle sagten dasselbe. Aber die Refs gaben den TD.

Davon ab: Wieder ein 10-Play, 80yds Drive. Chicago muss nun praktisch zwingend scoren, denn nach der Pause kriegen die Pats zuerst den Ball.

[19h08] Wären die Carolina Panthers nur einen Tick konsequenter in der gegnerischen RedZone, sie könnten die Seattle Seahawks heute schon unter sich begraben haben. Aber die Panthers machen dumme Fehler in kurzen 3rd-Downs (Sacks, Strafen, Fumbles), und so führen sie nur 6-3 statt mit zwei Touchdowns und mehr.

[19h05] New England 17, Chicago 7 | 25yds-Catch Forté | Q2 5:32. Bears beißen sich ins Spiel. Cutler hat bei einer tiefen Interception Glück, dass sie wegen eines Illegal-Contacts zurückgepfiffen wurde (Browner mit leichtem Kontakt gegen Marshall). Danach aber wuchtige Läufe und Pässe gegen eine nicht schwache Patriots-Defense.

[18h55] New England 17, Chicago 0 | 4yds-Catch Wright | Q2 8:09. Wieder ein 10-Play, 76yds Drive für die Patriots, bei denen QB Tom Brady on fire ist! Brady muss nur selten einen zweiten Mann ausfindig machen, denn häufig ist schon der erste frei und nach 2sek nach dem Snap sind bereits 15yds Raum gewonnen.

Das ganze Arsenal wird genutzt. Mankins-Tauschobjekt Tim Wright macht den TD, seinem Bewacher CB #26 Jennings um drei Meter entfleucht und völlig ungedeckt.

[18h52] Ivanovic wird nach einem Schubser gegen DiMaria mit Gelb-Rot vom Platz gestellt und wenige Augenblicke später versenkt Van Persie in der 94ten zum Ausgleich.

[18h48] Dicke Luft bei den New York Jets nach einem desaströsen ersten Viertel gegen die Bills: Nach den ersten 11 Offense-Snaps hatte man 7yds Raumgewinn und 3 Interceptions. Als Konsequenz wurde nun QB Geno Smith auf die Bank gesetzt und durch Michael Vick ersetzt. Geno dürfte damit für die NFL erstmal verbrannt sein.

[18h45] Chicagos Offense macht bislang noch keinen Stich, und selbst die Top-WRs wie Marshall können sich im direkten Duell nicht gegen Revis und Browner durchsetzen.

[18h38] New England 1o, Chicago 0 | 24yds-FG Gostkowski | 14:57. 17 Spielzüge langer Drive der Patriots, der von der Spannung zwischendurch dank No-Huddle atemberaubend war, aber letztlich dank eines massiven Goal-Line Stands der Bears gestoppt werden konnte.

Sechs, sieben Versuche der Patriots innerhalb der 5yds-Line, aber sie kamen nicht durch. New England hatte nach einem gestoppten 4th-Down sogar noch das Glück, dank einer eigenen Strafe noch ein Fieldgoal schießen zu können.

[18h36] Die Antipode zur Patriots-Offense ist das FOX-Broadcasting Team: Timeout. Patriots kommen zurück um für zwei Sekunden das 3rd-Down zu snappen. Timeout wegen Ende des ersten Viertels.

[18h33] Krasse Szenen in Foxboro, wenn die Patriots in den No-Huddle Modus schalten und die TV-Bilder gerade schnell genug sind um den nächsten Snap zu erwischen. In Momenten, in denen die Patriots das machen, hat das von der Intensität eine ähnliche Güteklasse wie wenn Barcelona minutenlang mit aller Vehemenz einen Strafraum anstürmt.

[18h23] CB #39 Browner ist zum zweiten Mal im Mittelpunkt des Geschehens: Im ersten Drive kam er mit viel Körperkontakt gegen Brandon Marshall durch. Diesmal geht es ohne Körperkontakt: Er schlägt im 3rd-Down den Ball zu Boden und erzwingt den Punt.

Browner jubelt hernach als sei er aufgepumpt genug um die nächste Vierspielesperre abzusitzen.

[18h16] Drogba mit dem 0:1 in Old Trafford. Unwiderstehlicher Kopfball, gegen den DeGea keine Chance hat.

[18h14] New England 7, Chicago 0 | 7yds-Catch Gronkowski | Q1 9:41. Extrem runde Geschichte, der erste Patriots-Drive, nachdem die Bears zu Beginn punten mussten.

Brady wirft schnelle Pässe auf die groß gewachsenen Hünen LaFell und Gronkowski, und im Laufspiel wird nach dem ersten Cut straight über die Mitte gelaufen: RB #25 Gray macht die Defense Line und die ersatzgeschwächte zweite Reihe um die Linebackers platt, auch mithilfe von gutem Vorblocking u.a. von #76 Vollmer, der schon zweimal nach innen zog.

[18h04] Ziemlich heftige Windböen in Foxboro.

[17h48] Weiter geht’s mit einem separaten Blogeintrag zur 18h-Session. Hauptspiel wird fürs erste New England Patriots vs Chicago Bears sein, wobei ich im zweiten Screen parallel ein wenig auf die Premier League (United – Chelsea) und Bundesliga (Gladbach – Bayern) achten werde.

NFL 2014/15, Week 8: Atlanta Falcons – Detroit Lions im Liveblog

[17h42] Endstand Atlanta Falcons 21, Detroit Lions 22

Eines der „Probleme“ aus Analytiker-Sicht ist, dass die Lions trotz überholter Game-Management Taktiken des Head Coaches Jim Caldwell dieses Spiel gewinnen. Es waren nicht bloß die vielen Fieldgoals von der 2yds-Line über den kompletten Spielverlauf, es war auch das bodenlose, verhasste Management der Lions-Offense in den letzten Sekunden.

Eine Delay-Strafe gegen die Lions-Offense rettete das Spiel, und Prater wurde vom Depp zum Helden und wusste wohl selbst nicht, weswegen.

Atlanta wurde letztlich bestraft dafür, die sich ihnen bietenden Chancen nicht genutzt zu haben. Das Abschenken der letzten 74 Sekunden vor der Pause, als man die Lions im Sack und fünf Meter unter der Erde gehabt hätte. Die hirnlose Interception des Matt Ryan. Das Holding unter 2min als Detroit keine Timeouts mehr hatte.

Das war nicht Lehrbuch von beiden Seiten auf Spieler- und Trainerseite. Aber, wie so oft: Fehler machen ein Spiel erst spannend und spektakulär. Und auch wenn es qualitativ nicht auf oberster Stufe war, so war Lions vs Falcons in Wembley 2014 trotzdem ein Spiel, das viele nicht vergessen werden, die dort waren. Weil es extrem spannend war. Weil es ein großes Comeback gab.

Detroit damit 6-2, Atlanta 2-6. Für beide geht es am 9. November weiter.

[17h38] Prater macht ihn rein zu einem weiteren Freak-Sieg in einem Freak-Spiel voller Fehler auf beiden Seiten.

[17h36] Prater semmelt ihn vorbei.

Aber Delay of Game von den Lions. Zweite, unverhoffte Chance, diesmal aus 48yds.

[17h35] Natürlich ist es eine gute Idee von den Lions, den Ball an der 25yds-Line abzuknien um den FG-Versuch noch 2yds länger zu machen…

[17h33] Detroit Lions beginnen an der ATL 31 mit den Laufspielzügen. Damn you, Jim Caldwell.

[17h30] 32yds-Pass für Golden Tate, der artistisch durch die Luft segelt und im Fallen noch sechs, sieben Yards durch die desinteressierten Safetys carvt.

Dann: 15yds-Pass für RB Riddick. Detroit steht mit 49sek an der ATL 41.

[17h28] Detroit startet von der eigenen 7. 98 Sekunden Zeit, keine Timeouts. Ziel: Field Goal. Alle wissen, was das bei Detroit 2014 heißt…

[17h27] 3rd-Down: Pass für Julio Jones ist incomplete. Atlanta muss mit 1:46 auf der Uhr punten.

[17h26] Sturzdummes Foul der Falcons: Holding gegen die Offensive Line. Das hält mit 1:50 die Uhr an. Detroit wäre ohne Timeouts gewesen, hätte den Ball mit maximal einer halben Minute bekommen.

[17h24] Atlanta Falcons werfen den Ball in einer gefährlichen Situation mit zirka 2:10 to go. Da hätten viele den Ball gelaufen um zumindest sicher zur 2min-Warning zu kommen. Das Risiko zahlt sich aus: Jones macht das 1st-Down.

[17h23] Gelbe Karte für Drogba.

[17h21] Sensationeller Catch von WR #83 Douglas zu einem neuen 1st-Down, das haufenweise Zeit bringen wird.

[17h11] Atlanta 21, Detroit 19 | 7yds-Catch Riddick | Q4 3:56. Diesmal ein schön ausgespielter Drive der Lions mit vielen Downs für die Runningbacks, die kurze Pässe und Handoffs bekommen. Detroit verbrennt allerdings grad einige Zeit, lässt selbst mit 4 Minuten auf der Uhr noch den Play-Clock auf 2sek heruntertickern.

Der TD war ein schön designter Spielzug. Die 2pts-Conversion misslingt, als WR Tate gehalten wird, aber keine Flagge fliegt.

[16h58] Erneut wird Matt Ryan gesackt. Der Ball wird frei geschlagen, aber Atlanta recovert das Ei. Das ist auch so ein Hidden-Champ mittlerweile am heutigen Tag: Atlanta hat die letzten drei Fumbles alle selbst aufgenommen, zweimal davon in Zonen, in denen deutlich mehr weiße Trikot unterwegs waren. Atlanta ist 3/4 bei Fumble-Recoverys.

[16h53] Atlanta 21, Detroit 13 | 22yds-FG Prater | Q4 14:11. Fürchterliche „Serie“ der Lions. Stafford überwirft im dritten Down einen ungedeckten WR Tate um drei Meter, und dann lässt Jim Caldwell erneut (!) das Fieldgoal schießen.

Das sind Moves, für die NFL-Trainer im Jahr 2014 gefeuert werden sollten.

Drittes Viertel

[16h49] Interception von S #29 Vaughan bei einem horrenden Wurf Matt Ryans. Ryan wirft unter Druck einen unverständlichen Ball direkt auf Vaughan, und keine Sau in Falcons-Trikot war auch nur im Umkreis von 30 Metern. Vaughan returniert an die ATL 7. Sollte Detroit nun einen Touchdown machen, ist die Partie plötzlich wieder offen.

[16h39] Atlanta 21, Detroit 10 | 59yds-Catch Tate | Q3 4:38. Ein Touchdown quasi aus dem Nichts, zwei Plays nach einem 2nd-und-35 wegen Strafen (eine davon eine Fehlentscheidung): Golden Tate läuft die rechte Seitenlinie entlang und schlüpft damit zwischen die Zonen von Cornerback und Safety, die sich nicht einig sind – ein einfacher TD nach Abwehrfehler.

Es war auch ein notwendiger TD um das Spiel am Leben zu erhalten. Andererseits sah das, was Detroit bis zu dem Verzweiflungswurf machte, reichlich wenig überzeugend aus.

[16h32] Jetzt geigt die Lions-Defense eine Spur überzeugender auf und schickt auch Druck aus der zweiten Reihe. Resultat ist das glaube ich erste 3’n’out für Atlanta, das von einem miesen Punt „gekrönt“ wird.

[16h26] Atlanta 21, Detroit 3 | 22yds-FG Prater | Q3 7:54. Akzeptabler Drive der Lions (15-Plays, 76yds), aber Baby: Du kannst nicht ernsthaft ein Fieldgoal von der 4yds-Line schießen, bei 21 Punkten Rückstand im dritten Viertel.

Jim Caldwell at his worst.

Halbzeit

[16h00] Halbzeit Atlanta Falcons 21, Detroit Lions 0

Aus nicht nachvollziehbaren Gründen schenken die Falcons den letzten Drive trotz vieler Timeouts ab und gehen „nur“ mit 21-0 Führung in die Pause.

Es ist eine verdiente Führung für Atlanta, das ein sehr gutes Spiel abliefert. Es ist praktisch genau so, wie ein Kollege es mir unter der Woche prophezeit hatte: Die Falcons sind weiterhin eine sehr gute Mannschaft, wenn man sie zumindest zu einem gewissen Grad machen lässt.

Das passiert heute bislang: Detroits Passrush ist mauer als gedacht, und das nützt Matt Ryan (14/17 für 160yds, 2 TD) gnadenlos mit einer Latte an Mitteldistanzpässen aus. Detroit wird mit einem dezimierten Pass Rush in der zweiten Halbzeit nur noch größere Probleme haben, entgegenzusteuern.

Die Lions-Offense auf der anderen Seite liegt quasi mit Golden Tate plus der zweiten Garnitur am Boden. Stafford hat offensichtlich wieder einen Tag mit eher ungenauen, wobbeligen Pässen erwischt, und was die Jungs wie Fuller oder Riddick an Bällen fallenlassen, geht auch auf keine Kuhhaut.

[15h57] INT gegen Matt Stafford mit 1:14 auf der Uhr in der ersten Halbzeit – eine unglückliche INT, weil WR #10 Fuller ausrutschte. Das ändert aber nichts, dass die Lions-Offense erneut einen unterirdischen Auftritt hat, inklusive dem gesamten Repertoire an Drops und unterworfenen Bällen.

[15h45] Atlanta 21, Detroit 0 | 1yds-Run Jackson | Q2 3:45. Steven Jackson bekommt durch den OG #75 Asamoah ein großes Loch frei geblockt und kann in die Endzone spazieren. Es war wieder ein 12-Play, 89yds Drive, der Detroits Defense entzauberte.

[15h42] Ein spetakulärer, fast in Slow-Motion exekutierter 103yds-INT Return Spielzug von CB #31 Mathis wird negiert durch eine Strafe. Immerhin ist Mathis wieder drin.

[15h36] Die Lions-Offense bringt nichts zusammen, und in der Defense wird derzeit ein Spieler nach dem anderen vom Feld getragen: Fairley ist out for the game (mindestens), CB #31 Rashean Mathis ist auch draußen.

Erstes Viertel

[15h30] Laut FOX-Sidelinereporter Charissa Thompson wurde TE #89 Kellen Davis am Montag als Notnagel vor allem deswegen verpflichtet, weil er eine Reisegenehmigung für UK hatte. (alle drei der Lions-TE sind heute out)

[15h26] Im dritten Down krachen die beiden Defensive Tackles der Lions, #90 Suh und #98 Fairley zusammen, und Fairleys Knie wird zusammengebogen. Fairley muss gestützt hinaus getragen werden.

[15h20] Die Kicker-Probleme zeigen Folgen: Detroits Coaching-Staff lässt von der gegnerischen 37yds-Line punten, weil man K Matt Prater nicht über den Weg traut. Punt für 27 Netto-Yards an die 10.

Ein Thema bei FOX waren zuletzt die Rückenschmerzen von Lions-WR #15 Golden Tate. Tate ist auch in diesem Spiel der einzige effektive Offensiv-Spieler Detroits, und er verzieht bei jedem Schritt das Gesicht vor Schmerzen.

Vorgeplänkel

[15h13] Aus den Erzählungen von Thom Brennaman und Troy Aikman bei FOX über London würde man schließen, dass sie über ein Land und eine Stadt referieren, die gerade fließendes Wasser entdeckt hat.

[15h04] Atlanta 14, Detroit 0 | 1yds-Catch Pascoe | Q1 2:53. Forsetzung des Geschriebenen vom ersten Falcons-Drive: Matt Ryan nimmt sich genau das, was er kriegen kann, und weil er gerade genügend Zeit bekommt, dass sich die Superstars White/Jones freigelaufen kriegen, sieht das aktuell wie heißes Messer durch die Butter aus.

Beim Touchdown gelingt ein sehr präzise und glaubwürdig ausgeführter Play-Action Fake, und TE #86 Pascoe steht mutterseelenallein am hinteren Rand der EndZone zum einfachen TD.

[14h56] Der erste Lions-Drive sieht wie business as usual aus: Man versucht, schnelle Querpässe für WR #15 Tate einzuführen, aber das bedingt, dass keine Fehler gemacht werden. Der Fehler kommt aber schon nach dem zweiten 1st-Down, ein Holding, und so ist der Drive schnell am Ende.

Punt, und ein guter Return von #17 Devin Hester bringt Stimmung in das Wembley-Stadium.

[14h47] Atlanta 7, Detroit 0 | 7yds-Catch Freeman | Q1 9:25. Ein sehr runder erster Drive der Atlanta Falcons, die den Passrush der Lions ins Leere laufen lassen, und selbst gar nicht versuchen, die Big-Plays zu machen, sondern sich mit dem begnügen, was ihnen die Defense anbietet: Die Mitteldistanz. 10 Plays, 80yds. 5/6 der Pässe complete, und RB Steve Jackson mit 4 Läufen über die Mitte für 16yds. Am Ende vollendet Rookie-RB #24 Freeman, der zwei Lions aussteigen lässt und einen Screenpass in die Endzone trägt.

Vorgeplänkel

[14h36] Die Seattle Seahawks versuchen angeblich mit Nachdruck, Tampa Bays WR Vincent Jackson bis zur Trading-Deadline (Dienstag) zu kaufen.

[14h24] DT Ndamukong Suh gilt als abwanderungswilliger Spieler bei den Lions. Sein Vertrag läuft nach Ende dieser Saison aus, und es gilt als nicht wahrscheinlich, dass Detroit ihm noch einmal einen Monstervertrag wie zum NFL-Draft 2010 anbieten kann.

Buccs-DT Gerald McCoy, 2010 im Draft einen Spot nach Suh vom Board gegangen, unterschrieb gestern einen Vertrag in Tampa Bay, der den Marktwert Suhs grob beschreiben dürfte: 7 Jahre, 98 Millionen, davon 51.5 Mio. Handgeld („guaranteed„).

[14h07] Willkommen zum Liveblog des Nachmittagsspiels Atlanta Falcons (2-5) vs Detroit Lions (5-2) aus dem Wembley Stadion (das nicht jeder Besucher der Falcons-Homepage finden wird). Kickoff der Partie wird gleich um 14h30 MEZ sein.

Es ist eine Partie zweier Mannschaften, die von vielen Verletzungsausfällen geplagt werden. Vor allem bei Atlanta gefährdet der Ausfall fast der kompletten Offensive Line mittlerweile die Erreichung der Minimalziele für diese Saison (Playoffs). Drei Liner waren bereits auf der IR, und seit letzten Sonntag ist auch C Peter Konz nicht mehr verfügbar – QB Matt Ryan kriegt in seiner Pocket mittlerweile überhaupt keine Zeit mehr, sich seine Receiver auszugucken, und diese Receiver, so hoch gelobt sie sind, kriegen im Umkehrschluss auch keine Zeit mehr, sich freizulaufen. Es ist ein Teufelskreis, der sich gegen die wuchtige Defensive Line Detroits nur noch heftiger auswirken könnte als in den vergangenen Wochen.

Die Lions haben ihre Probleme vor allem in der Offense, wo WR Calvin Johnson seit Wochen humpelt oder auf der Bank sitzt. Johnson hat Probleme mit dem Sprunggelenk, und angesichts der Tatsache, dass man nächste Woche spielfrei ist und erst am 9.11. wieder ins Geschehen eingreift, dürfte es eine gute Idee sein, ihn heute noch einmal draußen zu lassen.

Neben Johnson gelten auch alle drei Runningbacks Bell, Bush und Riddick als nicht fit, hat Rookie-TE Eric Ebron jede Woche eine neue kleine aufbrechende Verletzung, und gilt RT LaAdrian Waddle als gehirnerschütterungsgeplagt.

QB Stafford muss ähnlich wie der Kollege Ryan meistens schneller werfen als ihm lieb ist. Atlantas Defense ist personell dünner besetzt als jene der Lions, aber sie versucht heuer, mit verstärkten Blitzes aus der zweiten Reihe zusätzlichen Druck zu entfachen – gegen Detroits problematische Offense Line kein schlechtes Rezept.

Insgesamt gilt Detroit hier und heute aber als recht klarer Favorit.

Erstausgabe des NFL-Marathons | Week 8

In den USA wird heute fleißig hyperventiliert, denn die NFL hat erstmals eine Partie am Vormittag zur amerikanischen Ostküstenzeit angesetzt – dem London-Spiel Atlanta FalconsDetroit Lions sei Dank. Wegen der Winterzeitumstellung, die in Europa eine Woche früher stattgefunden hat als in den Vereinigten Staaten, ergibt sich damit für den europäischen Footballfan die Möglichkeit, von 14h30 MEZ bis zirka halb fünf Uhr morgens zirka vierzehn Stunden lang Live-Football zu sehen (SPORT1 US allerdings verzichtet aufgrund der World-Series auf das Sunday-Night Game). Weiterlesen

College-Football Samstag 2014, Week 9

Eher mageres Programm am heutigen College-Football Samstag. Ab 15h30 bringt SPORT1 US noch einmal das Tape von Boise State – BYU aus der letzten Nacht. Ich schaue mir das gerade an. Punktereiche Geschichte.

Das Lokalderby der beiden großen Universitäten von Michigan, State gegen UM, wird ab 21h30 auch übertragen. Sportlich dürfte das eine recht einseitige Geschichte werden. Viel Wirbel wird gemacht um die Tatsache, dass die Spartans letztes Jahr Michigan bei roundabout -50 Rushing-Yards (yupp, minus fuffzich) gehalten haben. Als interessanter Mann für den NFL-Draft gilt übrigens immer mehr Michigan-State QB Connor Cook.

Das Spiel des Tages von den Charakteren her wird weder übertragen noch aufgezeichnet: Tennessee vs Alabama, im Volksmund schon „Kiffin Bowl“ genannt. Es geht um Alabamas OffCoord Lane Kiffin, der heute zum ersten Mal an alte Wirkungsstätte ins Neyland Stadium nach Knoxville zurückkehrt – jene Stätte, die er einst nach nur einer Saison Hals über Kopf verließ und eine Welle der Empörung quer durch die Vereinigten Staaten auslöste. Wer Kiffin nicht bereits nach seinem gescheiterten Intermezzo bei den Oakland Raiders hasste, verabscheute ihn endgültig nach seinem Exodus aus Tennessee.

In der Nacht ist die Umstellung auf die Winterzeit zu beachten: Die Vereinigten Staaten stellen erst nächste Woche um, weswegen ab heute, 3h die Differenz zwischen MEZ und amerikanischer Ostküstenzeit nur fünf Stunden beträgt.

Upset-Watch morgen ab 7h15 bei LSU TigersOle Miss Rebels.

SPORT1 US Programm

25.10. 15h30 Tape Boise State – BYU
25.10. 18h00 LIVE Kansas State – Texas
25.10. 21h30 LIVE Michigan State – Michigan
26.10. 04h00 LIVE Washington – Arizona State
26.10. 07h15 Tape Louisiana State – Ole Miss

Frühstückseier am Freitag | 24. Oktober 2014

Peyton Manning hat am Sonntag den wichtigsten Individual-Rekord der NFL, den Touchdown-Rekord, gebrochen. Mike Tanier hat sich in seiner Hangover-Kolumbe beim Bleacher Report Gedanken dazu gemacht, warum dieser Moment in Amerikas wichtigster Sportart so relativ untergegangen ist. Ergebnis seiner Gedanken: Im Baseball mit seinen 162 Saisonspielen hast du genug Zeit, dir über Einzelspieler Gedanken zu machen. In der NFL hast du nur 16 Spiele. Siegen ist wichtiger als Rekorde. Weiterlesen

Date am Donnerstag, Week 8: Denver Broncos – San Diego Chargers

SPORT1 US heute ab 2h30 mit dem nächsten Thursday Night Game: Denver Broncos (5-1) vs San Diego Chargers (5-2) aus der starken AFC West Division. Die Storylines zwischen den beiden Mannschaften dürften nach den vielen Duellen im letzten Jahr und dank der Quarterbacks längst bekannt sein. Weiterlesen

NFL Power Ranking 2014 | Week 7

Nach der zweiten Niederlage in Folge ist der Nimbus der Seattle Seahawks als Amerikas unschlagbares Team endgültig entschwunden. Seattle krebst nach sieben Spieltagen mit 3-3 Bilanz im Mittelfeld der NFC West durch die Liga, auf der Suche nach der Dominanz vergangener Tage… oder so. Schauen wir mal genauer drauf.

Es brauchte eine der besten Karriereleistungen eines der besten Quarterbacks unserer Zeit (Philip Rivers) und atemberaubende Catches eines der besten Tight Ends aller Zeiten (Antonio Gates), es brauchte ein verwertetes 3rd-und-20 (Dallas), und es brauchte einen famosen Punt-Return plus einen noch famoseren Fake-Punt (St Louis Rams) um Seattle zu schlagen.

Seattle hat nach sieben Spieltagen den zweitschwersten Schedule nach den Metriken dieses Power-Rankings gesehen. Der durchschnittliche Seahawks-Gegner wäre das neuntbeste Team der Liga. Mit .59 Siegchance kann man konstatieren, dass Seattle nach sechs Auftritten das Äquivalent von sechs Auswärtsspielen gegen ein leicht überdurchschnittliches NFL-Team bestritten hat.

Seattle stellt – wie Bill Barnwell sehr ausführlich dokumentiert hat – nicht mehr die dominanteste Pass-Defense unserer Zeit, aber die Metriken dieses Power-Rankings sehen in den Seahawks noch immer die sechstbeste Abwehr, und eine, die den bislang schwierigsten Offense-Schedule gesehen hat: Denver, San Diego, Dallas, Green Bay – die Creme-de-la-Creme hat schon gegen Seattle gespielt. Schwieriger wird es nicht mehr werden.

Barnwell merkt auch richtigerweise an, dass die Orgie an Turnovers, die letztes Jahr fabriziert wurde, bislang ausbleibt. Seattle hatte 2013 sagenhafte 5.0% INT-Quote. Heuer ist es 1.0%, drittschlechtester Wert der Liga. Es war unwahrscheinlich, dass man in der sehr volatilen Statistik 5% würde halten können, aber es ist genauso unwahrscheinlich, dass man das verbleibende Jahr bei 1% hängen bleiben wird.

Kurzum: Die Seahawks sind und bleiben ein Titelanwärter. Sie sind diese Woche zwei Plätze in den Rankings gefallen, aber das bedeutet auch, dass sie immer noch an #5 gerankt bleiben. Spitzenreiter ist derweil ein neues Team, ein den Seahawks nicht unbekanntes… Weiterlesen

Akademische Viertelstunde, Week 8 | College Football 2014/15

Die Western Division der SEC dominiert nicht nur die offiziellen Rankings von AP und USA-Today, sondern auch das Simple Ranking System: Die ersten Vier werden von einem Quartett aus der härtesten Division im College-Football gebildet. Spitzenreiter bleibt auch nach Woche 8 die University of Auburn, die am Samstag spielfrei war. Weiterlesen

Montagsvorschauer, Week 7: Houston Texans @ Pittsburgh Steelers

So langsam beginnt die Zeit, in der die ersten Mannschaftem nervös werden. Auch bei den Houston Texans (3-3) und den Pittsburgh Steelers (3-3) stehen Trainer wie Spieler unter Druck, nicht unter die .500 zu rutschen und den Anschluß zu verlieren. Weiterlesen

NFL-Sonntag 2014/15, Week 7 Liveblog

[22h32] Kansas City Chiefs wissen sich in der Anfangsphase in San Diego fast nur mit Defensiv-Strafen zu helfen: In jedem Play sind 2-3 Leute frei, und dann hagelt es Flaggen… TE #83 Phillips vollendet schließlich den Drive zum TD. SD 7, KC 0.

[22h20] Endstand St Louis Rams 28, Seattle Seahawks 26.

Mit 2:46 auf der Uhr spielen die Rams einen Punt-Fake von der eigenen 18yds Line aus. Der Gunner links draußen zieht kurz vor dem Snap rein und nimmt seinen Bewacher mit, und die #36 zieht mit dem Snap raus in die leeren Zonen auf links. Punter Hekker mit dem Pass, und Spiel, Satz, Sieg für die Rams in einer der großen Überraschungen des Jahres.

Dieser Punt-Return plus der Punt-Fake: Fette, Fette Eier der Rams-Coaches. Alle Achtung.

[22h17] Endstand Detroit Lions 24, New Orleans Saints 23.

Nicht mehr für möglich gehaltener Comeback-Sieg für die Detroit Lions. Im Prinzip war es ein Würfelspiel. Die Lions-Turnovers waren unglückliche Dinger, aber auf der anderen Seite waren auch bei den Referees ein paar 50/50 Dinger dabei. Unter anderem wurde den Saints ein neues 1st-Down vor dem Kick zum 23-10 verwehrt, als es eine Strafe gegen die Defense hätte geben müssen. Und so weiter.

Im Schlussviertel geigte die Defense wieder so auf wie in alten Tagen (Brees mit nur 1/11 Completions am Spielende). Die Offense brachte nicht viel zustande, aber ein langer 75yds-TD für Tate + das Ausnutzen der kurzen Feldposition und Strafe gegen die Saints-Defense am Ende.

Wie gesagt: Zufallsspiel, das in beide Richtungen hätte ausschlagen können.

[22h14]

1st-Down: incomplete
2nd-Down: incomplete
3rd-Down: Pass für -1yds
4th-Down: incomplete

Einer der unwahrscheinlichsten Lions-Siege der letzten Jahre.

[22h12]

1st-Down: incomplete
2nd-Down: incomplete
3rd-Down: incomplete
4th-Down: Scramble Brees zum 1st-Down

[22h07] Detroit 24, New Orleans 23 | 5yds-Catch Fuller | Q4 1:48. Großartiger Catch und gute Kontrolle über die Füße vom jungen WR #10 Corey Fuller bei einem hoch geworfenen Ball. Detroit führt mit einem Mal, aber 108 Sekunden und ein Timeout für Drew Brees, der nur ein Fieldgoal braucht.

[22h02] Idioten-Strafe gegen S #25 Rafael Bush gegen Namenskollege RB #25 Reggie Bush: Es war 4th-Down, Bush wäre zu kurz gewesen, aber Raffael mit einer DPI.

[21h58] Losgelassene Hölle in Detroit: 3rd-Down, #93 kriegt eine Hand an Bress, aber Brees wendet den Sack ab, wirft… und S Quin springt in den Ball. Lions-Ball in der RedZone der Saints. 3:08 bleiben.

[21h55] Auch Russell Wilson mit einem 8-Play, 80yds Drive zum Anschluss in St Louis. STL 28, SEA 26, knapp mehr als drei Minuten verbleiben.

[21h52] Detroit 17, New Orleans 23 | 75yds-Catch Tate | Q4 3.38. Zweites Mal ein langes 3rd-Down für Detroit in diesem Drive. Golden Tate wird flach angespielt und überspringt seinen Cornerback, dreht sich, zündet den Nachbrenner und läuft zu einem überraschenden TD aus dem Nichts durch.

[21h43] Detroit 10, New Orleans 23 | Q4 5:24. In der RedZone hält die Defense gerade gut genug um noch einen Funken Rest-Spannung zu erhalten.

[21h40] 8-Play, 80yds-Drive für die Rams, die 28-19 gegen Seattle in Führung gehen. Für die Interessierten: Bei 27-19 war es für die Rams die korrekte Entscheidung, auf die 2pts-Conversion zu verzichten um auf 10 Punkte Führung zu gehen.

[21h36] Der Killer: Nächster nicht völlig genauer Pass, der dem Tight End dann auch noch durch die Finger flutscht. S #32 Vaccaro fällt eine einfache Interception in die Hände, und returniert in die gegnerische Platzhälfte.

[21h31] Tag des Laufspiels:

Und zwei der vier vor ihm liegenden sind die QBs Wilson und Tannehill.

[21h29] Detroit 10, New Orleans 20 | Q4 13:33. Erneut zwei Personal-Foul Strafen in diesem Drive, schön verteilt auf beide Teams.

[21h24] In St Louis wandelt sich die Storyline gerade zu „die Rams implodieren mal wieder mit großer Führung im Rücken“.

[21h20] Ende Q3 in Detroit. Die Lions-Defense wird gerade etwas zurechtgestutzt: 25/31 für 325yds bereits für Drew Brees, einem inexistenten Laufspiel trotzdend. Brees bringt die Bälle vor Hereinbrechen des Pass Rush aus der Pocket, und einer von den Zig Wideouts ist immer frei. Colston und Stills haben beide bereits über 100yds.

[21h13] 3’n’out der Lions. Zwei Drops von Bell und Bush, aber auch ein Grotten-Pass von Stafford im 3rd-Down.

[21h10] Seahawks verkürzen auf 13-21.

[21h08] Worst-Case für die Saints im nächsten Drive: RB Thomas wird bei einem erfolgreichen 3rd-Down ausgeknockt, und dann wird das „erfolgreich“ auch noch gestrichen wegen Strafe gegen die Offense. Punt, und die Saints mit mittlerweile 8 Strafen für 96yds.

[21h00] Detroit 10, New Orleans 17 | 2yds-Run Bell | Q3 6:19. Erstklassiger Drive der Lions mit einigen schön designten Spielzügen. Stafford wirft nun schneller, was sich gegen die aggressive Saints-Defense gut macht: Spieler in den Mitteldistanzen werden frei. Dazu ein wunderschöner Run-Play über halbrechts, als Bell zwei Pull-Vorblocker bekommt (11yds-Run als Resultat).

[20h55] Detroit 3, New Orleans 17 | 46yds-Catch Stills | Q3 13:28. Bäm, Bäm, Bäm. Einfacher Drive für Brees, 4 Plays, 80yds zum TD gegen eine zahnlose Lions-Defense.

[20h52] Touchdown Miller. Miami 21, Chicago 7. As exptected.

[20h51] Philbin verliert Challenge und Timeout, lässt die Offense dann aber auf dem Feld. QB Tannehill mit der read option, sprintet 30yds downfield, und gleich werden die Dolphins mit hoher Wahrscheinlichkeit zum TD verwerten.

[20h48] Ärgerliche Challenge in Chicago: Joe Philbin zweifelt einen Spot an, der zurecht zu kurz gegeben wurde. Joe Philbin scheint seiner Offense nicht so recht zu vertrauen, gegen die windelweiche Bears-Front Seven ein halbes Yard im 4th-Down zu reißen.

[20h44] Halbzeit Indianapolis 10, Cincinnati 0.

Ein 1st-Down haben die Bengals mittlerweile – durch ein Personal-Foul der Colts gegen die Referees.

[20h39] Halbzeit Detroit 3, New Orleans 10.

Ein Spiel, in dem mehr geschubst und geredet wird als gespielt. In den wenigen Momenten, in denen gespielt wurde, fiel vor allem der verstärkte Druck auf, mit dem die Saints-Defense heute antritt. Stafford kommt gar nicht erst dazu, tiefer zu gehen um die suspekten Defensive Backs auszutesten.

[20h28] Detroit 3, New Orleans 10 | 27yds-FG Graham | Q2 0:00. Auch Graham testet den Pfosten, auch Graham würgt ihn rein. Kicken in Detroit scheint schwierig zu sein. Aber: Eindrucksvoller letzter Drive der Saints. Brees nutzt die Zeit in der Pocket für ein halbes Dutzend Completions für gut und gerne 80yds in eineinhalb Minuten.

[20h25] Saints-Center #55 Goodwin muss mit Verletzung runter.

[20h21] Ein Sack des ungeblockten DE Galette wirft die Lions aus FG-Reichweite, und Gott sei es gedankt, kommt Detroit im dritten Down nicht mehr in Verlegenheit, einem Matt Prater doch noch ein 53yds-FG zuzumuten. Somit zirka 35yds „Raumgewinn“ dank Punt.

[20h14] Unvermeidlich.

[20h12] Die Bears hatten vor ein paar Jahren auch schon einmal einen ähnlich geilen Puntreturn wie eben die Rams – der wurde allerdings zurückgepfiffen:

[20h07] Detroit 3, New Orleans 7 | 22yds-FG Prater | Q2 5:30. Prater versenkt ihn mithilfe des linken Pfostens. Ein harziger Drive für Detroits Offense, die nicht wirklich in Fahrt kommt. Ein zumindest diskutabler 31yds-Penalty wegen DPI gegen die Saints-Defense hilft, aber bei 4th-und-Goal von der 4yds-Line lässt Headcoach Caldwell kicken.

Der 4th-Down Calculator zeigt: Es war eine Münzwurf-Entscheidung zwischen Ausspielen und Kicken:

4th-and-Goal Entscheidung, Detroit vs Saints

4th-and-Goal Entscheidung, Detroit vs Saints

[20h02] Wwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwilder Puntreturn von Cunningham Stedman Bailey von den Rams gegen die Seattle Seahawks, der die Rams mit 21-3 in Führung bringt! Dazu in einer Partie, in der die Rams-Front Seven schon drei Sacks zustande gebracht hat.

[20h00] Jetzt sorgt Detroits Defense für einen Turnover: RB #29 Kyrie Robinson verliert im Gewirrl den Ball, S #32 Ihedigbo nimmt ihn freistehend auf. Chance auf den Gegenschlag.

[19h57] Viele Nickligkeiten in Detroit – die Ansetzung hat aufgrund mehrerer hitziger Duelle in der Saison 2011/12 Vorgeschichte, aber ob das wirklich ein Grund für so viele Tätlichkeiten ist?

[19h52] Bislang komplette Dominanz der Miami Dolphins in Chicago: Die Defense macht Cutler und Co. komplett platt, und in der Offense bringt QB Tannehill jeden Ball an den Mann (11/11) – trotz oder gerade weil er in dieser Partie WR Wallace meidet wie die Pest? (Wallace gilt als drop-anfällig)

[19h46] Indianapolis geht 3-0 gegen Cincinnati in Führung. Der Drive fühlte sich am Ende wie ein verschenkter TD an, als QB Luck einen relativ sicher offen stehenden Trent Richardson übersah.

[19h42] Detroit 0, New Orleans 7 | 13yds-Catch Johnson | Q2 13:56. Flaggenfestival bei diesem 4-Play, 29yds-Drive, am Ende dessen sie den Stafford-Turnover bestrafen.

[19h38] Neuzugang im Lazarett: Bei den Lions wird mit Peter Konz ein weiterer Offensive Liner gerade aus dem Stadion gefahren.

[19h35] Saints-CB Keenan Lewis springt in einen Stafford-Ball und lässt auch im Fallen den Ball nicht mehr los. Erster Turnover der Lions.

[19h28] Die Saints beißen sich mit schnelleren Kurzpässen ins Spiel, aber jeder kleine Fehler wird von der Lions-Defense bitter bestraft. Sack, und später bringt ein Holding gegen DT Suh den Drive sogar aus der FG-Reichweite. Weiterhin punkteloser Spielstand im Ford Field.

[19h13] Packers führen schon 7-0 gegen Carolina, weil WR Jordy Nelson auf einer tiefen Passroute einen dilettantischen Defensive Back aussteigen lässt und durchläuft.

[19h10] Leichte technische Probleme mit dem Gamepass, aber zumindest bezüglich Detroit Lions vs New Orleans Saints hat man noch wenig verpasst: Zweimal 3’n’out für die Offenses.

[18h59] Vorschau auf die heutigen Spiele habe ich am Vormittag geschrieben.

[18h53] N’Abend.