Detroit Lions in der Sezierstunde

Erfolgreichste Saison der Detroit Lions seit langer Zeit – zumindest auf dem Papier: 11-5 Siege und ein legendäres (allerdings verlorenes) Playoff-Spiel in Dallas stehen auf der Habenseite für die Einstandssaison von Head Coach Jim Caldwell. Insofern hat der Schweiger Caldwell die Erwartungen mehr als erfüllt. Nun steht der harte Teil der Arbeit aber erst an: Die Weiterentwicklung einer Mannschaft, deren Höhepunkt für 2014/15 programmiert war.

GM Martin Mayhew, kein schlechter Scout, aber ein schlechter Salary-Cap Manager, hat den Lions-Kader so strukturiert, dass die Mannschaft schon heuer in Kalamitäten kommt, will sie ihre besten Free Agents nicht verlieren. Detroit hat zum heutigen Stand zwar runde 17 Millionen Dollar Cap-Space, jedoch noch ohne Leute wie Ndamukong Suh oder Nick Fairley (die 1st-Rounder von 2010 und 2011) unter Vertrag stehen zu haben. Suh allein zählt bereits ob Abgang oder Weiterbeschäftigung mindestens 9 Millionen gegen die Gehaltsobergrenze, weil man Altlasten seines Rookie-Vertrags in diesem Jahr abschreibt.

Weil auch hinter Suh und Fairley fast alle Defensive Tackles auslaufende Verträge haben, werden die nächsten Tage tatsächlich interessant: In welche Richtung wird Mayhew den Kader entwickeln?

Die Defense

Beginnen wir mit dem besseren Mannschaftsteil der abgelaufenen Saison, der Defense. Über lange Jahre bestenfalls Liga-Durchschnitt, geigte sie im ersten Jahr unter DefCoord Teryl Austin extrem gut auf. Austin war im letzten Jänner mein Lieblings-Coach unter allen Neueinstellungen der Lions gewesen. Letztlich übertraf er meine Erwartungen sogar noch. Weil er zwar bei einigen Teams im Gespräch auf einen Cheftrainersessel war, aber am Ende doch keinen bekam, bleibt er für zumindest ein Jahr noch in Detroit.

Austin schaffte den Hattrick im Defense-Coachen: Er brachte der Secondary die Manndeckung bei, ließ die Defensive Line von der Leine und koordinierte eine Abwehr, die trotz Ausfällen von Schlüsselspielern nur wenig an Substanz verlor. Erst als man in den Playoffs drunten beim fünften Cornerback war, spürte man den Qualitätsverlust.

Austin setzte seinen Plan zur Perfektion um: Er ließ seine Defense in 25% des Pass-Plays blitzen, ein Anstieg von 18% im Jahr zuvor im soften Schema von Gunther Cunningham. Das Blitzing war zwar nicht mehr so effizient wie in der Vergangenheit, aber es war eine famose Ergänzung zum von der Leine gelassenen Pass Rush: Detroit brachte mit vier Mann den zweitbesten Druck der Liga zustande. Vor allem in den Playoffs funktionierte das Zusammenspiel von Standard-Defense und Blitz-Defense fantastisch, ehe man vielleicht eine Spur zu früh von der aggressiven Defense abging.

Nach vorne schauend wird vieles von der Schlüsselfrage dieser Offseason abhängen: Was wird aus DT Ndamukong Suh? Suh ist Free-Agent und dürfte einen Rekord-Vertrag verlangen. Für Detroits Verteidigung ist Suh der Ankermann sowohl gegen den Lauf als auch der Initiator im Pass Rush über die Mitte, obwohl Suh nicht zwingend der antrittsschnellste Spieler unter der Sonne ist und schon gar nicht der beste Techniker. Suh brachte trotzdem in fast 10% seines Pass-Rush Plays Druck zustande, ein herausragender Wert für einen Defensive Tackle, der häufig die 1-technique spielt.

Suh war seit seiner Einberufung im Draft 2010 das Gesicht der Lions, mehr noch als ein Calvin Johnson oder QB Stafford. Er war das Jahrhunderttalent, das es nach zwei durchwachsenen Jahren zum Einstand schließlich zum All-Pro brachte. GM Mayhew scheint ihn behalten zu wollen. Es gibt durchaus gute Gründe, ihn zu halten, aber nicht um jeden Preis. Suh ist auch die Frage, was man lieber haben möchte: Einen echten Star auf einer 1-b Position (DT ist nicht so wichtig wie DE) für 16 Mio/Jahr oder einen sehr guten Mann für vielleicht 7 Mio/Jahr?

Finanzen ausgeklammert, dürfte Stephen Whites Analyse in der Tat zutreffen und es für Suh keinen besseren Ort geben als Detroit. Aus Teamsicht hat man die Wahl zwischen weiterhin angespannter Cap-Situation über die nächsten Jahre hinaus oder den Verlust des markantesten Spielers. Verlängert man mit Suh, besteht allerdings auch das Risiko des Fluchs des Gewinners, da man vielleicht nie wieder den Suh der Qualität von 2014 bekommt und ihn gleichzeitig annähernd ähnlich bezahlt wie J.J. Watt.

Suh ist nicht der einzige Defensive Tackle, der abhandenzukommen droht: Auch Nick Fairley ist Free Agent, weil man in der letzten Offseason seine Option nicht zog um ihn zu motivieren. Für Fairley dumm gelaufen: Er verpasste weite Teile der Saison verletzt, und man merkte es kaum. Fairley war auf der Höhe auch ein großartiger Spieler, fast auf einem Level mit Suh, hatte aber häufig Verletzungsprobleme und war berüchtigt dafür, sich immer mal wieder ein Päuschen mitten im Spiel zu gönnen.

Für die Tiefe haben auch die Defense Liner Johnson, Tapp, Fluellen und Mosley auslaufende Verträge, plus droht DE Jason Jones Cap-bedingt der Rauswurf. Bei Johnson ist eine Vertragsverlängerung am wahrscheinlichsten. Dazu ist zu erwarten, dass entweder Suh oder Fairley bleiben dürfen, plus im Draft ein Defense Liner für die Rotation geholt wird.

Auch an den Flanken könnte es Frischblut brauchen, sollte es zu viele Abgänge der eben genannten geben. In der Spitze ist man gesattelt: DE Ezekiel Ansah schaffte im zweiten Jahr den Durchbruch. Dass er „nur“ 7.5 Sacks zustande brachte, täuscht über seinen wahren Wert hinweg. Allein in Pass-Rush Druck gerechnet, waren nur eine Handvoll Spieler effizienter (1 QB-Pressure pro 8 Snaps). Aber der Ziggy spielte nur etwas mehr als 400 Pass-Rush Snaps und wird Entlastung in der Rotation brauchen. Die jungen DEs Taylor und Webster sowie der DE/OLB Kyle Van Noy (nie mehr als 14 Snaps/Spiel) werden noch keine vollen Rollen übernehmen können.

In der zweiten Reihe glänzte Detroits Defense mit einer konstanten Saison trotz schwerer Verletzung vom „Defense-Quarterback“ Tulloch, der mit seinem Vertrag als Kollateralschaden auch ein Streichkandidat für 2015 werden könnte. Der junge LB Whitehead sowie der Playmaker LB DeAndre Levy heizten fast im Alleingang jeweils 1000 Snaps runter, wobei Levy neben seinen vielen Big-Plays (85 negative Plays gegen die Offense, 60% mehr Tackles als ein durchschnittlicher Linebacker) seinen Ruf als gelegentlich schlampiger Tackler nicht aus der Luft schaffen konnte.

Die Secondary… Paradegebiet von Teryl Austin, und was Austin aus dem Grufti-CB Rashean Mathis und dem blutjungen und als Rookie noch so überwältigten CB Darius Slay machte, war sehr, sehr groß. Nun ist Mathis mit 35 allerdings kurz vor dem Karriereende, und hinter Slay wird es seeeehr düüünnnnnnn, vor allem wenn Austin nach 2015 einen Head Coach Posten übernimmt.

Es sollte mindestens ein Cornerback aus den mittleren bis hohen Runde werden, eher sogar noch ein zweiter aus den mittleren bis hinteren Runden oder ein bezahlbarer Free-Agent, um in dieser potenziellen Sollbruchstelle auch in Zukunft abgesichert zu sein.

Auf Safety redet man sich mit Ihedigbo immer auf seine Leadership hinaus, aber Ihedigbo ist mit seinem spekulativen Spielstil ein permanentes Sicherheitsrisiko – und nein, er hat nicht den Speed oder die Reichweite um analog einem Earl Thomas seine Kreise zu ziehen und die gelegentlichen Aussetzer annähernd zu kaschieren. Auch hier ist es ein Tribut an Austin, dass diese Secondary mit dem vorhandenen Spielermaterial so gut hielt.

Bloß: Austin wird – wenn er so weitermacht – nicht lange DefCoord bleiben. Detroit muss in dieser Offseason einige Grundsatzentscheidungen treffen: Will man mit teurer high end Qualität in Suh durchkommen oder seinen Kader auf eine solidere längerfristige Zukunft einstellen, mit dem Risiko, nie wieder einen so dominanten Spieler mit seiner Qualität zu bekommen?

Die Offense

Der problematischere Mannschaftsteil war die Offense, wo Detroit so viele Ressourcen hineingesteckt hat. Das erste Jahr unter OffCoord Joe Lombardi war nicht gut. Lombardi und Caldwell waren mit dem Ziel angetreten, die Completion-Rate im Passspiel zu erhöhen und damit generell für mehr Effizienz zu sorgen. Completion-Rate wurde auf knapp 61% gesteigert, aber das Gesamtresultat war trotz allem eine banale, häufig unrhythmische Offense in Detroit.

QB Matthew Stafford erlebte eine harzige Saison. Stafford ist ein guter Quarterback, aber er ist noch nicht im obersten Stockwerk angekommen, trotz vereinzelter lichter Momente. Stafford hat vor allem ein Problem: Er bekommt schnell Probleme, wenn der Druck vom Pass Rush zu schnell durchbricht – und hier sind wir bei den Lions 2014/15 beim großen Knackpunkt, den man Lombardi und Caldwell vorwerfen muss: Sie haben die Offense so designt, dass man die Pass Protection und QB Stafford unter unnötigen Druck setzte.

Lombardi führte zu dieser Saison ein System ein, in dem Detroit häufig lang in der Entwicklung brauchende Passspielzüge ausführte. Die Lions schickten Stafford 750 Mal zum Pass, und 75% dieser Plays brauchten lange in ihrer Entwicklung, also 5-Step und 7-Step Dropback:

  • 78 Screens (10%)
  • 39 Rollouts (5%)
  • 11 Now Throws (1%)
  • 60 Three Step Drops (8%)
  • 359 Five Step Drops (48%)
  • 204 Seven Step Drops (27%)

Detroit hatte in dieser Saison einige Verletzungsprobleme in seiner Offensive Line. Allein der junge LT Riley Reiff spielte das Jahr durch und erwies sich als verlässlicher Starter. Alle anderen Vorblocker hatten Phasen mit Wehwehchen. Besonders schlimm war die Situation auf Right Tackle, wo man vier verschiedene Starter hatte, alles ungedraftete Spieler. Auf Center baute der alte Raiola ab und wurde phasenweise durch den Rookie Swanson ersetzt. RG Warford, letztes Jahr als Rookie eine Offenbarung, erlebte eine wechselhafte Saison.

So gab Detroit in 26% der Pass-Plays einen Sack, Hit oder QB-Hurry ab – so viel wie noch nie in Staffords Karriere. Nicht alles davon ist Schuld der Offensive Line – Stafford hält den Ball in vielen Plays auch ganz gern zu lange – aber man muss von einem Trainerstab auch erwarten, die offensichtlichen Probleme zu erkennen und zu lösen. Lombardi/Caldwell verweigerten eine Lösung und fielen letztlich damit auf die Schnauze.

Natürlich ist immer noch Zeit für eine Kurskorrektur. Installiere eine schnellere Offense und Stafford wird wieder deutlich bessere Zahlen liefern. Vielleicht bedarf es auch einer weiteren Blutauffrischung für die Offensive Line durch einen höheren Draftpick, aber wie schon angedeutet liegt der Spielball hier zuerst bei den Personalentscheidungen in der Abwehr. Reiff, Swanson und Warford sind zumindest schon drei junge Bausteine, die alle gute Ansätze gezeigt haben. Aber Left Guard und Right Tackle sind ungelöste Fragezeichen.

Staffords Anspielstationen Nummer 1 und 2 werden auch im kommenden Herbst Calvin Johnson und der sehr gut eingeschlagene Golden Tate bleiben, die zusammen über 2500 und 13 Touchdowns fingen. Tate wird in etwa so eingesetzt wie man es erwartet hatte – als Ergänzungsspieler zu Johnson, aber in der Zeit mit Johnson im Krankenstand bekam Tate durchaus auch eine prominentere Rolle zugestanden.

Hinter dem Top-Duo wird es allerdings schnell ruhig: TE Eric Ebron hatte kein gutes Rookie-Jahr. Ebron gab bereits zu, sich den Wechsel in die NFL einfacher vorgestellt zu haben. Er wurde zwar häufig eingesetzt – 41% der Offense-Snaps sind eine gute Zahl, aber Ebron hatte bei 51 Anspielen nur 28 Catches und 4 Drops. Mit 21% tiefen Anspielen war er auch nicht die erhoffte Entlastung für längere Routen. Von Ebron hatte man sich mehr erwartet – noch ist nichts verloren, aber in diesem Herbst wird von ihm mehr erwartet werden.

Lombardi gibt in seiner Offense den Runningbacks prominente Rollen als Ballfänger. Joique Bell und Reggie Bush kamen zusammen auf 81 Catches, plus weitere 38 Stück für den 3rd-Down Back Theo Riddick. Bush ist mit seinem Vertrag ein möglicher Entlassungskandidat und aus Lions-Kreisen vernimmt man immer wieder den Wunsch nach einem Runningback aus der sehr guten Draftklasse, aber den wirklichen Handlungsbedarf würde ich tatsächlich im Corp der Wide Receiver und Tight Ends sehen.

Entwickelt sich Ebron in Richtung Option #3, könnte die Offense gesattelt sein. Ebrons Einstand war aber so happig, dass ich an eine schnelle Entwicklung nicht glauben mag. Die Backup-TEs Pettigrew und Fauria sind keine Alternativen. Fauria ist ein brauchbarer Mann in der Red Zone, aber kein Standard-TE. Bei Pettigrew fragte man sich von Anfang an, wieso ihm GM Mayhew einen Multimillionenvertrag nachschmiss – Antwort gibt es bis heute keine.

WR Ryan Broyles, einst ein rekordträchtiger College-Receiver und in Lions-Fankreisen ein absoluter Fanliebling, wäre ein Kandidat für die dritte WR-Position, aber Broyles ist mit seinen vielen Kreuzbandrissen trotz jungem Alter fast eher ein Kandidat für den Rauswurf. Broyles schaffte es letztes Jahr nicht, WR Ross und WR Fuller im Depth-Chart zu verdrängen – ein alarmierendes Zeichen, wenn man Ross und Fuller hat spielen sehen.

Special Teams

Die permanent überrumpelten Special-Teams (auch 2014 wieder mit 29 missed tackles die zweitschlechteste Unit) bekommen für die nächste Saison einen neuen „Chef Coach“ in Joe Marciano, der früher in Houston coachte – und allem Anschein nach dort absurd schlechte Special-Teams unter seinen Fittichen hatte.

Kicker Matt Prater ist Free-Agent. Auch wenn man es angesichts des katastrophalen Kicking-Starts des Lions in die letzte Saison (10 der ersten 15 Kicks wurden von Prater bzw. Rookie Freese versemmelt) nicht glauben würde: Kicker sind austauschbar wie Bleistifte, und sollte Prater zu viel verlangen: Einfach mal den nächsten nehmen. Punter Sam Martin ist trotz seines berüchtigten 10yds-Punts in den Playoffs einer der besseren seiner Zunft und wird auch künftig bleiben.

Ausblick

Richtungsweisende Offseason, wie schon gesagt. Die Antwort in der Suh-Frage wird die Entwicklung der nächsten Jahre beeinflussen. Die Salary-Cap wird in den kommenden Jahren steigen, aber ein Monstervertrag für Suh wird trotzdem Restriktionen anderswo im Kader schaffen – und es gibt auf mehreren Positionen Nachholbedarf vor allem in der Tiefe. GM Mayhew kann natürlich den alten Weg einschlagen und zum Beispiel bei WR Calvin Johnson Grundgehälter in Handgelder umwandeln und über die nächsten Jahre abschreiben – bloß ist alles andere als sicher, dass man Johnson über 2016 hinaus überhaupt in Detroit halten möchte.

Gehen wir davon aus, dass Suh bleibt, wird Fairley wohl gehen. In diesem Fall verlagert sich Detroits Priorität für meinen Geschmack auf Offensive Tackle oder Defensive Backfield, da man in der Defensive Line bestenfalls bezahlbare Kadertiefe schaffen muss.

Gehen wir davon aus, dass Suh wechselt, könnte Fairley bleiben. In diesem Fall könnte auch Defensive Tackle im Draft eine Option für die erste Runde werden. Mayhew draftet nicht nach „Need“, sondern eher nach „Best Player Available“, aber ein klein wenig ist die Gesamtsituation schon im Hinterkopf zu halten.

Grundsätzlich ist die Offense personell das kleinere Problem, da die größten Schwächen im Coaching lagen. Einen Runningback erachte ich als nicht notwendig, selbst wenn Bush gefeuert wird. Einen dritten Wide Receiver als bezahlbare Option entweder über den Transfermarkt oder die 4te/5te Runde Draft kann ich mir gut vorstellen. Wichtig ist unabhängig vom langfristigen Plan mit Suh, dass Kadertiefe im Defensive Backfield und in der Offensive Line geschaffen wird.

Detroit ist für 2015/16 kein sicherer Playoff-Tipp. Die abgelaufene Saison lief etwas über den Verhältnissen und es gibt viele Ansatzpunkte für Regression zur Mitte. Trotzdem wird der Kader insgesamt kein schlechter sein und wenn Mayhew im Draft erneut die richtigen Spieler zieht, können sich die Lions durchaus in der oberen Hälfte des NFC-Tableaus etablieren. Über einen Rückfall ins Mittelfeld wäre ich angesichts der Umstände aber auch weder überrascht noch enttäuscht.

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9 Kommentare zu “Detroit Lions in der Sezierstunde

  1. Endlich mal wieder was über die Lions 🙂 !!!

    Ich denke, dass man Suh nicht mit der ganzen Kohle vollumpen sollte. Lieber in die Zukunft investieren. Wie du schon richtig gesagt hast, ist abzuwarten ob er an seine Leistung aus 14/15 anknüpfen kann. Für mich ein zu hohes Risiko. Man hat es schon an anderen Spielern gesehen, die ein herausragendes Jahr spielten, im kommenden Jahr fürstlich entlohnt wurden und danach nie wieder an ihre bezahlte Leistung herankamen.

    Bush hingegen sollte bleiben. Ich mag den Jungen und er macht einen guten Job.

    Nochmal eine Frage zum GamePass. Wie ist das, wenn der sich automatisch verlängert? Wird dann der gleiche Preis abgebucht wie im Vorjahr oder der aktuelle Preis (Stand August) für Deutschland?

    Habe ihn nämlich günstiger und mit Rabatt-Code im Ausland gekauft. Wäre euch über eine Antwort sehr dankbar. Ich schwanke nämlich noch, ob ich ihn jetzt kündige um ihn danach wieder günstiger kaufen zu können.

    Achso und nur mal so nebenbei wer es noch nicht gesehen hat. Neue Bilder vom neuen Dolphins Stadium. Erinnert stark an ein Fußballstadion in der Bundesliga (Wolfsburg) !!!

    http://www.miamidolphins.com/multimedia/videos/Miami-Stadium-Animation/b6cb3c0e-a6b6-4676-820d-31f9a10b3eb1

    Grüüüüße

  2. Wenn Vereen zuviel Geld fordert und nicht bleibt, kann ich mir sehr gut vorstellen dass BB bei Bush anruft… Hat immer nur gut von ihm gesprochen und schätzt ihn wohl sehr.

  3. Man gewinnt immer mehr den Eindruck daß die Lions Suh ziehen lassen oder mindestens kein Problem haben wenn Suh den Markt testet. Da fragt man sich, welches Team außer den Graupen mit >50 Mio Cap Space wie Oakland oder Jacksonville sich einen Suh überhaupt leisten können bzw. wollen. Die Colts werden immer wieder genannt, aber die haben auch noch andere Sorgen. Meine Vermutung ist, dass Suh am Ende unter den 16 Mio vom Markt geht, vielleicht sogar gezwungen ist, in Detroit zu bleiben.

    Bei den RB wundere ich mich, daß man Bush gehen lässt. Er passte doch so perfekt zum Gameplan von Lombardi? Und 1.7 Mio gewonnener Cap Space ist schnell weg, wenn man den näcsten RB holt. Viele Upgrades zu Reggie wird man nicht finden.

    Um bei Vereen zu bleiben: Ist Bush wirklich ein Ersatz für einen Vereene? ich meine, dass der meistens als Quasi WR aufgestellt wurde und gar kein richtiger RB ist, oder täuscht mich das Baltimore Playoffspiel zu sehr über die Realität hinweg.

  4. Zumindest ist Suh schonmal auf dem Sprung Richtung FA, denn die Lions werden die Franchise Tag nicht benutzen. Die Zeichen stehen wohl klar auf Abgang damit…

  5. Pingback: Detroit Lions in der Frischzellenkur | Sideline Reporter - Eier, wir brauchen Eier!

  6. Pingback: Die furchtlose NFL-Vorschau 2015/16 | Das Niemandsland | Sideline Reporter - Eier, wir brauchen Eier!

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