Die Big Ten stellt den regierenden Landesmeister, die SEC gilt weiterhin als hochwertigste sportliche Liga im College Football, aber der heimliche Krösus ist die Pac-12 Conference aus dem Westen der Vereinigten Staaten. Die Pac-12 ist die Liga, die am stärksten nach oben strebt. Das liegt an den fetten TV-Verträgen, die in den letzten Jahren abgeschlossen wurden und dreistellige Millionensummen pro Jahr in die Programme pumpt. Das liegt aber auch an den vielen gelungenen Trainerverpflichtungen, die den Football an der Pazifik-Küste massiv vorangebracht hat. Du kannst alles Geld der Welt haben, aber du musst auch etwas daraus machen.
Pac-12 Football steht vor allem für schnellen, attraktiven Offensiv-Football. Kritiker aus den US-Südlanden bemängeln die fehlende Härte und verweisen darauf, dass selbst das Aushängeschild der Oregon Ducks mit ihrer einmaligen Offense an ihre Grenzen stößt, wenn sie gegen SEC-Defenses oder defacto-SEC Defenses wie Ohio State stößt.
Der Liga ist das wurscht. Ihre Stadien sind etwas kleiner als in der SEC, ihre Tradition etwas kürzer, ihre Defenses etwas schmächtiger und National-Title hat man seit einem Jahrzehnt keinen mehr gesehen, aber es besteht kein Zweifel, dass die Pac-12 nach oben strebt, und dass sie in absehbarer Zeit einen Landesmeistertitel holen wird – es geht gar nicht anders. Vielleicht dauert es drei Jahre, vielleicht noch fünf, vielleicht auch nur ein halbes, aber er wird kommen.
Die Einteilung
- North – Oregon, Oregon State, Cal, Stanford, Washington, Washington State
- South – USC, UCLA, Arizona, Arizona State, Colorado, Utah
Vor allem der Süden gilt als brutale Division, in der mit USC und UCLA zwei landesweite Mächte mit im Spiel sind. Die beiden Unis aus Arizona gelten als volatil mit einem gigantischen „Ceiling“, während Utah als einstiger Mid-Major gerne unterschätzt wird und Colorado trotz der mit Abstand besten Saison seit langem letztes Jahr 0-9 im Conference-Schedule endete.
Der Norden wird für heuer etwas strukturierter erwartet: Oregon und Stanford als Aushängeschilder, während man Cal und Oregon State zwar im Aufschwung sieht, dafür aber von den Washington Huskies aufgrund großer Kaderumstrukturierungen und Washington State eher wenig erwartet.
Oregon Ducks
Nach der klaren Endspiel-Pleite gegen Ohio State (20-42) kam die alte Leier von wegen softe Ducks wieder auf, aber es besteht nach dem Höhenflug der letzten sieben, acht Jahre kein Zweifel mehr daran, dass die Oregon Ducks eines der Elite-Programme im College Football geworden sind. Sie haben den Coach-Wechsel von der Legende Chip Kelly auf dessen Nachfolger Mark Helfrich unbeschadet überstanden und sehen sich nun der nächsten Challenge gegenüber: Dem Verlust des Heisman-Trophy Gewinners QB Marcus Mariota, dem besten Spieler der Vereinsgeschichte.
Mariota wird ein schwerwiegender Verlust sein, aber wenn in Oregon ein Grundsatz gilt, dann der: Jeder Quarterback ist ersetzbar. Auf Dennis Dixon folgte Masoli folgte Darron Thomas, auf den folgte Mariota. Die super-geschwindige Ducks-Offense ist ein Paradies für einen Quarterback. Mariotas Nachfolger wird zwischen dem langjährigen Backup QB Jeff Lockie (exzellent in Kurzeinsätzen) und Neuzugang QB Vernon Adams (stellte in der FCS bei Eastern Washington etliche Rekorde auf) ausgespielt.
Die Offense verfügt auch nach der season ending Verletzung von RB Thomas Tyner über fassungslos viele Waffen: RB Royce Freeman legte als Freshman 252 Carries für 1365yds und 18 TD hin, bei Byron Marshall weißt du nie, ob er nun als Runner (52 Carries, 392yds) oder Receiver (75 Catches, 1011yds) aufgestellt wird. Sogar #1-WR Bralon Addison kehrt in den Kader zurück, nachdem er 2014 komplett wegen Verletzung verpasste.
Einziger Knackpunkt der Offense: Die Line, die letztes Jahr durch Verletzungen gebeutelt wurde (kein einziger Liner spielte alle 15 Partien). Können Lockie/Adams die Verletzungen so gut kaschieren wie es Mariota machte?
Die Defense galt in einigen Spielsituationen als zu wackelig gegen den Lauf und wurde spätestens im Title-Game plattgemacht. In DE DeForest Buckner hat man nur einen richtig guten Verteidiger, aber dafür ist die Pass-Verteidigung eine der besseren im Lande – nicht zu unterschätzen in der wurfgewaltigen Pac-12.
Niemand hält Oregon dieses Jahr für einen Topfavoriten auf Landesebene, aber die Conference bespielt man wieder als Favorit. Wie immer lauern einige Fallen im Schedule: Man muss auswärts gegen Arizona State und Stanford ran, man muss gegen USC ran und hat als out of conference Gegner in Woche 2 ein heikles Auswärtsspiel gegen die Super-Defense von Michigan State zu bestreiten: Schon bessere Mannschaften sind hier nicht ohne Ausrutscher durchgekommen.
USC Trojans
Eines der überraschenden Dinge der letzten Saison war die Ignoranz der breiten Öffentlichkeit der USC Trojans, die das Jahr mit 9-4 und teilweise sehr überzeugenden Vorstellungen beendeten. Der Mob nahm von dieser schillernden Uni aber vor allem die Slapstick-Einlagen und die überflüssigen Pleiten wahr – dass USC im stadtinternen Zweikampf mit UCLA einmal mehr klar verlor, tat wohl das übrige.
USC ist eine von Stars gespickte Mannschaft, die in den letzten Jahren wegen Recruiting-Verletzungen mit einem ausgedünnten Kader (Reduktion von Stipendien) durchkommen musste – nicht nur einmal gingen sowohl Offense als auch Defense in Halbzeit zwei und Q4 völlig ein. Heuer ist man wieder komplett: Man darf alle 85 Stipendien vergeben. Für Head Coach Sarkisian ist das ein Segen, auch wenn die Tiefe im Kader noch eher jung ist.
In der Offense lebt man von sensationellen Playmakern auf Wide Receiver: JuJu Smith (54 Catches (724yds als Freshman), Darreus Rogers (Jr.) und der zeitweise auch als Cornerback eingesetzte Adoree Jackson (So.) sind eine Augenweide und ein lohnendes Ziel für den sehr souveränen QB Cody Kessler. Kessler ist ein Faszinosum: Der Mann komplettierte letztes Jahr trotz mäßiger Laufspielentlastungs 70% seiner Passversuche für 3826yds, 39 TD und nur 5 INT – und trotzdem erntet der Mann im größten College-Football Markt vor allem Missachtung!
Es mag daran liegen, dass Kessler nicht wie die Vorgänger Leinart oder Mark Sanchez die großen Sprüche reißt, oder es mag daran liegen, dass Kessler lieber den sicheren Checkdown nimmt als Hollywood-like die tiefe Monsterbombe zu suchen – trotzdem kommt es als Überraschung daher, dass Kessler nicht mehr Lorbeeren erntet. Kessler wird heuer ein ruhigeres Leben hinter einer erfahrenen Offense Line führen und vermutlich weniger als 6.6% Sack-Rate kassieren – das könnte seinem Ruf auch helfen.
Die Defense verliert in Struwwelpeter DT Leonard Williams ihren Ankermann, aber wenn dessen Nachfolger lauter 4**** und 5***** Recruits sind, dann kann sich der Kassenpatient auch nicht beschweren. Vor allem auf Freshman-DT Rasheem Green werden ganze Litaneien gesungen, wie gut der Mann eines Tages sein wird. In der zweiten Reihe wird in LB Su’a Cravens einer der komplettesten Verteidiger im Lande zurückkehren.
Man würde eigentlich meinen, dass USC trotz des happigen Schedules (zuzüglich zur South Division spielt man gegen Stanford und Oregon!) mit mehr Hype in die Saison geht, aber man traut dem etwas blassen Führungsduo Sarkisian/Kessler wohl nicht so recht über den Weg. USC wird kaum ohne ein, zwei Pleiten durchkommen, doch selbst das könnte noch zum Finaleinzug in der Pac-12 reichen.
UCLA Bruins
Ähnlich gut besetzt sind die UCLA Bruins, bei denen ich nicht oft genug betonen kann, wie beeindruckt ich von der Arbeit des Head Coaches Jim Mora jr. bin, den ich in der NFL (Atlanta, Seattle) für völlig inkompetent hielt, und dem ich den Aufschwung bei UCLA nicht zugetraut hatte: Mora hat die Bruins in nur drei Jahren zu einem veritablen Top-15 Team hochgestylt, u.a. mit schlicht atemberaubend gutem Recruiting (#4 im Lande über die letzten Jahre) und wenigen Bolzen im in-Game Coaching.
UCLA ist eine große Adresse nicht nur in der Forschung, sondern auch im College-Sport – zwar weniger im Football (keine National Titles, aber 17 Conference-Titel) als im Basketball (11 Landesmeistertitel), aber trotzdem: Man spielt im berühmtesten Stadion Amerikas (der Rose Bowl), und auch wenn die Schüssel nicht auf dem Uni-Campus steht, sorgt sie doch für ein veritables Ambiente.
Der Football passte in den letzten Jahren nicht immer zu diesem Umfeld, doch die Gegenwart sieht vielversprechend aus. UCLA bringt den Großteil seines Kaders zurück: Alle Top-WR, RB Paul Perkins (1575yds, 6.3yds/Carry, 9 TD) und die komplette Offensive Line als Kern „vorne“, plus 8 Starter in der Defense, macht insgesamt 17 Starter. Die Fragen ranken sich vor allem darum, ob man die beiden abgewanderten Superstars, QB Brett Hundley (nun Packers) und LB Eric Kendricks ersetzen kann. Beide waren die integralen Figuren ihrer Units.
Auf Quarterback hofft man, dass der Freshman-QB Josh Rosen schnell seinen Groove findet und man nicht lange auf den blassen Jerry Neuheisel angewiesen ist. OffCoord Noel Mazzone soll es richten; der Mann gilt als QB-Flüsterer. In der Defense dagegen vertraut man vor allem auf die Künste vom neu geholten DefCoord Tom Bradley, einem ehemaligen Paterno-Schüler bei Penn State, den man von seinem Rentenjob bei CBS loseisen konnte. Bradley gilt als exzellenter Front-Seven Coach, und just dort muss man einfach mehr Sacks zustande bringen als in der Vergangenheit; vor allem LB Myles Jack soll von Bradleys Ideenreichtum profitieren.
Stanford Cardinal
Bei den Stanford Cardinal kommt man nach Jahren des überwältigenden Erfolgs aus einer schwierigen 2014er-Saison, in der man Probleme mit einer wechselhaften Offense hatte. Erstmals unter Head Coach David Shaw spielte man nicht im Conference-Finale und verpasste auch die großen Bowls mit 8-5 Record (1-3 Bilanz in engen Spielen).
Stärke bei Stanford ist die Defense, wo DefCoord Lance Anderson nahtlos das Werk seiner Vorgänger weiterführte: Stanford hatte eine Top-5 Defense. In der Defense Line und Secondary muss man insgesamt fünf Starter ersetzen, was aber weniger schlimm ist als es sich anhört: Alle Backups kehren zurück und selbst die Starter des letzten Jahres spielten nicht durchwegs durch. In DE Brennan Scarlett konnte man sogar einen Star vom Erzrivalen Cal für ein Jahr loseisen.
In der Offense stehen und fallen alle Hoffnungen mit QB Kevin Hogan, bzw. mit dessen Gesundheit. Hogan gilt nicht als weltbewegender Quarterback, ist aber genau das, was Shaw in seinem Team braucht: Fehlerarm und trotzdem dem tiefen Ball nicht gänzlich abgeneigt. Komplementiert wird Hogan vom jungen RB-Duo McCaffrey und Barry Sanders – dem Sohn von Barry Sanders.
Stanford gilt nirgendwo als Topfavorit in der North-Division, aber angesichts der durchwachsenen Konkurrenz könnte für die Cardinal der Heimvorteil im direkten Duell mit Oregon im Zweifelsfall schon ausreichen um die kleine Überraschung zu schaffen.
Die Wüsten-Combo
Die Arizona Wildcats und Arizona State Sun Devils teilen seit Jahren ein Schicksal: Sie haben Potenzial für Großes, brechen aber regelmäßig ohne offensichtlichen Grund 2-3x pro Jahr ein und verlieren Spiele, die sie nicht verlieren sollten. Beide spielen erstklassige, wunderschön anzuschauende Offense, beide werden von in den USA umstrittenen Trainerpersönlichkeiten gecoacht: Rich Rodriguez (Arizona) und Todd Graham (Arizona State). Beiden hängt der Ruf von Lügnern nach, nachdem beide auf früheren Stationen quasi auf dem Weihnachtsbankett der alten Uni Verträge mit neuen Arbeitgebern unterzeichneten (Rodriguez von West Virginia nach Michigan, Graham nach nur einem Jahr von Pitt zu ASU).
Arizona ist quasi der „Titelverteidiger“ der Süd-Division, u.a. weil man letztes Jahr auswärts gegen Oregon gewinnen konnte (im Conference-Finale allerdings haushoch gegen Oregon verlor). Die Wildcats traten 2014 mit extrem junger Mannschaft an (QB Anu Solomon + RB Nick Wilson waren beide Freshmen) und schafften es bis in die Fiesta Bowl. Der Kern bleibt zusammen, aber die Secondary muss komplett ersetzt werden. Der wichtigste und auffälligste Verteidiger bleibt aber erhalten: LB Scooby Wright III (131 Tackles, 14 Sacks, 6 FF).
Auch Arizona State hat sich zuletzt gut entwickelt, schloss 2014 mit 10-3 Bilanz ab. Es waren die bösen Schlappen auch dabei (27-62 gegen UCLA), aber Graham hat die Offense in Tempe stabilisiert. Die potenzielle QB-Controversy löste sich mit dem Abgang von Taylor Kelly ganz von allein; QB Mike Bercovici wird für diese Saison übernehmen (letztes Jahr 12 TD, 4 INT in limitierter Einsatzzeit).
Utah Utes
Die Utah Utes waren in den letzten 15 Jahren neben Boise State und TCU die dritte große Mid-Major Erfolgsgeschichte, respektive: Sie waren die erste der Erfolgsgeschichten, zumindest die erste, die landesweite Beachtung fand (u.a. gewann man zwei BCS-Bowls). Utah war auch die Uni, an der Star-Coach Urban Meyer zum ersten Mal US-weite Schlagzeilen schrieb.
Meyers Nachfolger, Kyle Wittingham, ist mittlerweile seit zehn Jahren am Steuer und er führte Utah auch hinauf in die Pac-12 Conference. Trotz aller Erfolge wird Utah immer noch als eher kleines Programm wahrgenommen, woran die sportliche Leitung selbst auch nicht unschuldig ist. Das Athletic-Department gilt als geizig, was erst in der aktuellen Offseason wieder zu einer richtigen Flucht von Coordinators führte. Weil Wittingham selbst als exzellenter DefCoord gilt und Utah sowieso zehn OffCoords in zehn Jahren hatte, erwartet keiner einen echten Einbruch.
Sportlich ist der beste Passrusher Nate Orchard (18.5 Sacks) in die NFL gegangen. Das Team gilt in der Spitze als solide, aber mit etwas zu wenig Tiefe. Die letztjährige 9-4 Bilanz war geschönt durch eine etwas glückliche 5-2 Bilanz in engen Spielen. Man war prinzipiell von 7-6 nicht weit weg – in etwa in dieser Region erwartet man Utah auch heuer.
Die Mauerblümchen
Die Washington Huskies von Head Coach Chris Petersen gelten in diesem Jahr als Regressionskandidat, weil sie die halbe Mannschaft erneuern müssen. Petersen hat schon bei Boise State große Erfolge mit mittelmäßigem Spielermaterial gefeiert, kämpft in Washington aber nach erst 18 Monaten Amtszeit noch damit, sich einen Kader nach seinem Idealbild zu schneidern. Eine Bowl-Qualifikation würde als Erfolg gelten.
Apple-Cup Konkurrent Washington State Cougars ist unter dem Air-Raid Spezialisten Mike Leach immer ein Hingucker, hatte letztes Jahr aber Pech mit extremst vielen Verletzungen. Die Offense ist ein kompletter Ausreißer mit 5600 Pass-Yards, aber nur 700 Lauf-Yards (!), was sich mangels RB-Alternativen auch heuer nicht viel bessern wird. Dafür soll die Defense im Aufschwung begriffen sein.
Die Oregon State Beavers gelten als Kandidat für den letzten Platz. In Gary Andersen konnte man einen spannenden neuen Head Coach aus Wisconsin verpflichten, und obwohl Andersen einen hochkarätigen Trainerstab zusammenstellte, steht er dieses Jahr unter Welpenschutz: Der Kader gilt auf kaum einer Position doppelt besetzt und er muss auf Quarterback zwischen drei Freshmen wählen.
Die Probleme hat der Kollege Sunny Dykes von den California Golden Bears schon hinter sich: Dykes hat in Jared Goff (Jr.) seinen Quarterback schon gefunden (Goff 2014: 3500yds, 35 TD, 7 INT), und als Komplex spielt die Offense bereits einen sehr ansehnlichen Football. Dykes hat die Mannschaft nach seinem 1-11 Debüt auf 5-7 hochgebracht, und es soll diesmal weiter nach oben gehen. Allerdings gilt die Pass-Defense als derart unterirdisch, dass sie selbst nach Anpassung an den passgewaltigen Schedule der Pac-12 noch eine fünf schlechtesten in der FBS war!
Auch die Colorado Buffaloes haben in QB Sefo Liufau ein Versprechen als Quarterback, und auch mit ihnen geht es langsam bergauf. Head Coach Mike MacIntyre hatte ich vor zwei Jahren mal im Interview (oder so…), und MacIntyre könnte in diesem Jahr mit Colorado zum ersten Mal die Bowl-Season erreichen – was gemessen an der langen Historie dieses Programms (war Anfang der 1990er mal National-Champion) weniger beeindruckend ist als gemessen an dem Zustand, in dem MacIntyre Colorado vor wenigen Jahren übernahm (als quasi chancenlosen Bodensatz).
Wie es scheint, hat Vernon Adams hat nach zwei Wochen in Eugene bei den Ducks den Job als Starter schon gewonnen, zumindest laut erster Depth Chart. Er wird im Opener direkt auf sein ehemaliges Team treffen. Schade für Backup Jeff Lockie, der darf jetzt wieder sein fotografisches Gedächtnis an der Sideline einsetzen.
Ebenfalls neu als Starter ist ein weiterer Senior Transfer – Center Matt Hegarty, der von Notre Dame kam. Mal sehen, wie er die O-Line zusammenhalten kann und ob die Chemie mit Adams stimmt.
Vernon Adams hatte in der FCS nie was verloren. Habe heute noch Alpträume davon, wie er damals die Beavers im Season Opener 2013 im Alleingang zerlegt hat.
Pingback: College Football 2015/16 – Die Eier fliegen | Sideline Reporter - Eier, wir brauchen Eier!
Vorab an dieser Stelle ein großes Dankeschön für deine Vorschauen zur Football Season 2015.
Habe zur College Season Eröffnung das Spiel zwischen Utah vs. Jim Harbaugh’s Michigan in voller Länge angeschaut.
Es war das größte Publikumsaufkommen (47.825) in Utah Geschichte und eine grandiose Stimmung, das Game durchgehend spannend und ein Augenschmaus. Die Utes Defense hat das Game ganz klar dominiert.
http://www.utahutes.com/sports/m-footbl/recaps/090315aaa.html