Eiersalat, 20. August 2017

Beginnen wir heute mit einem Twitter-Thread von gestern: Adam Harstead über „Efficiency-Stats“:

Bitte den ganzen Threat lesen. Eine wirklich exzellente Abhandlung über den Unterschied zwischen Effizienz-Stats (z.B. Yards pro Route) und Hinweisen zu Statistiken, die Aufschluss über die Art des Spielers geben (z.B. Drops).


Auf einen anderen Twitter-Account sei generell verwiesen: Der dieses Jahr mehr oder weniger freiwillig oder unfreiwillig gegangen (wordene) Scot McCloughan hat einen neuen Account aufgeschaltet, in dem er Fragen der Fans beantwortet. McCloughan ist der vielleicht beste Talentscout im Business – seine Ansichten sind nahezu heilig: MccloughanScot @ Twitter.


Das Thema NFL & Rassismus in der Gesellschaft ist nach den Naziprotesten und der unwürdigen Reaktion von #45 wieder aufgekeimt. Zwei Footballer sind bei dem Thema nie weit.

Colin Kaepernick, der nach wie vor Arbeitslose, der letztes Jahr dem Hymnenprotest in Bewegung gesetzt hat und damit als erster Football wirklich die Showbühne nutzte um auf die Ungleichbehandlungen aufmerksam zu machen. Über ihn als Sieger schreibt Slate – Colin Kaepernick Won.

Kaepernick was never a perfect spokesman—his Twitter feed has at times been incoherent, and he wore a T-shirt bearing the image of Fidel Castro and socks adorned with pigs wearing police hats. His protest also got bound up with the flag and the question of whether not standing for the anthem disrespects the American military. But a spokesman shouldn’t have to be perfect for his message to be heard.

Die andere Figur, bei der Kontroverse nicht weit ist: Marshawn Lynch starring in Rolling Stones The Pressure of Being Marshawn Lynch.

„He’s very involved in trying to make change at a lot of different levels,“ says Doug Hendrickson, Lynch’s longtime agent. „What people don’t see is that he’s out in the streets, in the schools, reaching kids on a weekly basis. There isn’t fanfare, cameras, or tweeting, he’s out there making meaningful differences with these kids. That’s the cool thing he does that most people don’t see.“

Eine Aktion, die im Nachgang an Charlottesville recht unbemerkt blieb: Erstmals hat ein namhafter weißer Spieler mitgemachtChris Long, Defensive End der Eagles, der in Charlottesville an der University of Virginia studiert hat. Auch in Seattle wurde der rebellische Michael Bennet in Center Britt von einem Weißen unterstützt.


Beim Ringer schreibt Robert Mays über Route-Running von Wide Receivern.

Die Mathleten von ESPN bringen einen Vorschlag, in welchem Licht man die Verträge der NFL-Quarterbacks sehen sollte – in Prozent vom Cap, nicht in absoluten Zahlen.

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2 Kommentare zu “Eiersalat, 20. August 2017

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