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NFL Power Ranking 2017 – Woche 12

NFL Power Ranking nach dem Thanksgiving-Wochenende.

Zur Erstausgabe des Power Rankings vor eineinhalb Monaten wirkte die Saison 2017/18 noch wie eine trübe Suppe, aus der man schier nicht in der Lage war, Topmannschaften herauszufischen. Die Not war so groß, dass wir die Kansas City Chiefs an #1 führten – lang ist’s her. Mittlerweile hat sich in der NFL eine klare Elite herauskristallisiert:

Die #1 Philadelphia Eagles logieren mit einem Wert von fast .75 auf dem Spitzenplatz, der höchste Wert seit Jahren. Sowohl Offense als auch Defense sind im Top-Viertel der NFL gerankt.

Die #2 Minnesota Vikings haben Offense und Defense in den Top-5 klassiert.

Die #3 New England Patriots sind längst nicht mehr so eindimensional wie noch zu Saisonbeginn: Ihre Defense ist mittlerweile die #19 der NFL nach den Metriken dieses Power Rankings, während ihre Offense nur einen leisen Hauch hinter der Saints-Offense auf #2 liegt.

Die #4 New Orleans Saints liegen in Offense und Defense vor den Pats, aber 0.6 Punkte/Spiel Rückstand auf New England in den Special Teams kosten die Saints einen Platz auf dem Treppchen.

An #5 liegt Pittsburgh, das ebenso Offense und Defense in den Top-10 klassiert hat.

Ebenso beide Units unter den besten 10: #6 Los Angeles Chargers! (Und, nein: Die Chargers werden in diesem Ranking noch nichtmal durch Nathan Petermans Interception nach oben gehievt, die durch die Regression massiv entwertet werden, ohne Peterman wären die Bolts immer noch #6; viel hilfreicher sind Monster-Performances wie Rivers mit 13.2 NY/A in Dallas).

NFL Power Ranking 2017 - Woche 12

NFL Power Ranking 2017 – Woche 12

Und so liest sich das ganze: Die erste Sektion (WP | E16) beschreibt die Stärke der jeweiligen Mannschaft. WP entspricht der Siegchance der jeweiligen Franchise gegen eine standardisierte, durchschnittliche NFL-Franchise, E16 ist WP hochgerechnet auf 16 Spiele (WP*16 = E16). Die zweite Sektion (SOS | Rs) beschreibt die Stärke des Schedules und die Platzierung des Schedules. OFF ist die Platzierung der Offense, DEF die Platzierung der Defense. LW ist die Platzierung der entsprechenden Mannschaften in der letzten Woche. Bereits für die Playoffs qualifizierte Teams sind fettgedruckt.


Wir erleben dieser Tage auch das, was wir seit Wochen prognostizieren: Die Falcons erfangen sich. Atlantas Defense liegt zwar noch immer nur auf #30, aber die Offense schaffte es in den letzten Wochen, ihre Down-für-Down Dominanz der Offense in Punktelawinen umzumünzen. War eh klar. War sogar so klar, dass ich nie Angst um die Falcons hatte, obwohl sie den schwersten Spielplan der zweiten Saisonhälfte bestreiten müssen.

Atlanta liegt momentan mit 7-4 Bilanz eigentlich in erstklassiger Lage in der NFC. Man hat nur ein Spiel Rückstand auf die New Orleans Saints, auf die man noch zweimal trifft. Man bekommt die Carolina Panthers noch im Mercedez-Dome zu Gast. Man hat Siege gegen potenziell direkte Konkurrenten um Top-Seeds oder Wildcards – Seattle, Dallas, Detroit, Green Bay. Man bespielt einen weiteren Konkurrenten am Sonntag: Minnesota – zu Hause. Sollte die Falcons-Defense, die bislang von allzu schweren Verletzungen verschont blieb, wieder ihren Groove finden wie gegen Ende der letzten Saison, ist für Atlanta mindestens der #5 Seed drin. Vielleicht auch noch die #2.

Überhaupt ist das NFC-Rennen heuer massiv:

  1. Philadelphia (10-1)
  2. Minnesota (9-2)
  3. Los Angeles Rams (8-3)
  4. New Orleans (8-3)
  5. Carolina (8-3)
  6. Atlanta (7-4)
  7. Seattle (7-4)
  8. Detroit (6-5)
  9. Green Bay (5-6)
  10. Dallas (5-6)
  11. Washington (5-6)
  12. Arizona (5-6)

Und es gibt noch einige direkte Duelle.

Die AFC ist hingegen eher lauwarm besetzt.

  1. Pittsburgh (9-2)
  2. New England (9-2)
  3. Tennessee (7-4)
  4. Kansas City (6-5)
  5. Jacksonville (7-4)
  6. Baltimore (6-5)
  7. Buffalo (6-5)
  8. Cincinnati (5-6)
  9. Los Angeles Chargers (5-6)
  10. Oakland (5-6)

Das Woche-15 Duell der Steelers und Patriots in Pittsburgh verspricht ein direktes Duell um den Top-Seed in der AFC zu werden. Dahinter ist Wüste: Baltimore mit der WTF-Passoffense um Tebow Flacco (4.7 NY/A, my ass) als letztes Playoffteam? Nicht auszuschließen, dass sich die lauwarmen Bengals noch durch die Hintertür ins Playoff mogeln.

Ganz heißer Anwärter auf eine Revolution: Die Los Angeles Chargers. Die lagen vor eineinhalb Monaten mit 0-4 Bilanz am Boden, chargerten sich zu einer überflüssigen Pleite nach der anderen. Lagen vier Spiele hinter den 4-0 Raketenstartern der Chiefs. Seither? Chiefs 2-5, Chargers 5-2.

Die Bolts haben sich im jüngsten Power-Ranking sogar auf #6 hochgeschoben, noch vor den viel auffälligeren Stadtrivalen Rams (8-3 Bilanz). Mit 7.2 NY/A ist die Pass-Offense um QB Rivers die #5 der NFL. Die Pass-Defense ist mit 5.5 NY/A die #7. Mit einem Pass-Differenzial von +1.7 Nettoyards pro Passspielzug sind die Chargers nach Atlanta sogar das zweitbeste Team der Liga. Das lässt eigentlich eine dominante Mannschaft vermuten – fast so wie 2010, als sie als klares Top-Team des Power Rankings (#1 Offense, #1 Defense!) abschlossen… um mit fassungsloser 9-7 Bilanz die Playoffs zu verpassen.

Pass-Differenzial, Woche 12

Pass-Differenzial, Woche 12

NFL MVP

Ein ähnlich heißes Thema ist das MVP-Rennen. Wie wir schon des Öfteren gelernt haben, hat der NFL-MVP-Award die Eigenheit, dass er meistens an den Quarterback mit den besten Effizienz-Stats geht. Früher hatten wir dank Brian Burke noch EPA/Play, aber die Zeiten sind leider vorbei.

So bleibt NY/A die Statistik mit der besten Prognose-Fähigkeit, d.h. sie ist die stabilste Statistik, wenn wir nach vorne schauen wollen. Die Statistik, die am besten vergangene Performance erklärt, ist die von Pro-Football Reference (v.a. Chase Stuart) entwickelte Kennzahl: ANY/Aadjusted net yards per attempt. Ihre Basis ist NY/A, aber für jeden Touchdown werden 45 Yards addiert, für jede Interception 20 Yards subtrahiert. Diese Zahlen sind nicht zufällig gewählt, sondern sie korrelieren am besten mit Sieg und Niederlage (auch: ein TD-Pass ist mehr als doppelt so viel „wert“ wie eine Interception Schaden anrichtet).

In der MVP-Diskussion würde ich in Ermangelung von EPA also ANY/A als die Statistik #1 verwenden. Und hier haben wir einen klaren Favoriten

Rk  Name           TM   ANY/A   NY/A  Rk   TD   INT
#1  Tom Brady      NE    8.4     7.5  #2    26     3
#2  Drew Brees     NO    7.9     7.6  #1    16     5
#3  Jared Goff     LAR   7.8     7.4  #3    18     5
#4  Carson Wentz   PHI   7.6     6.7  #12   28     5
#5  Philip Rivers  LAC   7.4     7.2  #6    20     7
#6  Case Keenum    MIN   7.4     7.2  #5    14     5
#7  Alex Smith     KC    7.3     6.8  #9    19     4
#8  Matt Ryan      ATL   7.2     7.3  #4    16     8
#9  Deshaun Watson HOU   7.2     7.1  #7    19     8
#10 Kirk Cousins   WAS   7.1     6.8  #10   19     6
#11 Matt Stafford  DET   6.9     6.5  #16   21     6
#12 Russell Wilson SEA   6.8     6.5  #15   23     8
#13 Derek Carr     OAK   6.6     6.7  #13   16     8
#14 Big Ben        PIT   6.5     6.9  #8    16    10
#15 Jameis Winston TB    6.5     6.8  #11   10     6
#16 Aaron Rodgers  GB    6.5     5.9  #23   13     3

Bradys TD/INT Verhältnis von 26:3 ist ähnlich wie das Wentz’sche 28:5, aber ich traue Brady aus gleich vier Gründen eher zu, seinen Level zu halten: 1) Brady hatte schon häufiger ein solches Verhältnis, 2) Brady macht 68% Completion-Rate, Wentz nur unterdurchschnittliche 60.2%, 3) Brady macht mit 7.5 NY/A exakt 0.8 NY/A mehr als Wentz (der mit 6.7 nur etwas besser als Ligaschnitt ist) und 4) Brady hat einen einfacheren Restspielplan.

Bei Wentz gibt es noch drei weitere Faktoren, die ihm extrem positiv reinspielt:

  1. Seine Offense ist die #3 bei Starting-Feldposition (nur LA Rams und Baltimore sind besser). Kurze Felder sind ein Garant für höhere TD-% und somit einen besseren Platz im ANY/A Ranking.
  2. Seine Offense hat die mit Abstand beste 3rd-Down-Performance von allen hingelegt – weit jenseits der Konkurrenz. Das ist nice to have, aber für gewöhnlich stark Regressions-anfällig, weil es auch stark von kleinen Zufällen abhängt.
  3. Seine Offense hat die höchste TD-Rate in der Red Zone. Auch das ist häufig eher Indikator für Glück als für echtes Können.

Angesichts des „Beweismaterials“ erwarte ich, dass sich der Gap zwischen Brady und Wentz in den nächsten Wochen vergrößert und Brady locker den MVP abstaubt.

Für mich gibt es nach derzeitigem Stand beim MVP-Thema keine „Diskussion“: Brady ist haushoher Favorit, auch wenn er im Vergleich mit Wentz die langweiligere Option ist. Brady hat mit den Patriots aber noch einen ganz krassen Stolperstein vor sich: Woche 15 @Pittsburgh, wo vermutlich der AFC-Top Seed ausgespielt wird.

Award Session:

  • MVP: Brady
  • Offense-Spieler des Jahres: Brady, Brees, WR Adam Thielen, WR Antonio Brown
  • Defensive MVP: CB Jalen Ramsey, DL Calais Campbell, DE Joey Bosa, DT Aaron Donald, LB Von Miller, CB Casey Hayward, CB Jimmy Smith, DE Everson Griffen, DE Chandler Jones, DE Demarcus Lawrence
  • Rookie des Jahres: QB Deshaun Watson, CB Marshon Lattimore, RB Leonard Fournette, RB Alvin Kamara, RB Kareem Hunt
  • Coach des Jahres: Sean McVay, Belichick

Die Trainerwahl ist für mich fast schon entschieden: Wie McVay die seit vielen Jahren m-a-u-s-e-t-o-t-e Rams-Offense umgekrempelt hat, ist die großartigste Entwicklung der Saison, viel krasser noch als der Defense-Turnaround der Saints. Was McVay faszinierend macht: Seine Kommunikation mit QB Goff. Seit Sonntag gegen New Orleans ist offensichtlich, was lange vermutet wurde: McVay sagt Goff die Audibles durch. Rams stellen sich schnell an der Anspiellinie auf (max. 20 Sekunden auf der Playclock) um das Defense-Alignment zu sehen, McVay gibt den Audible durch ehe 15 Sekunden vor Ablaufen der Play-Clock das Lautsprecher im Helm des Quarterbacks verstummt. Die Herangehensweise mag gegen die Intention der Regel sein, aber mangelnder Ethos ist in der NFL noch nie ein Kündigungsgrund gewesen. Viel mehr: Er könnte stilbildend sein, zumindest solange die NFL dieser Idee keinen Riegel vorschiebt.

Ebenso faszinierend: Das Rookie-Rennen. Saints-CB Lattimore gilt als wichtigster Baustein der verbesserten Defense und gilt bereits in jungen Jahren als Top-5 Corner. Texans-QB Watson hat nur wenige Spiele bestritten, aber diese brannten so hell, dass ich Stand heute ernsthaft darüber nachdenke, ihn trotz schneller Verletzung als Rookie des Jahres zu nominieren.

Das Defense-Rennen ist noch völlig offen. CB Jimmy Smith von den Ravens ist ein völlig unbekanntes Dark-Horse, das ich einfach mal nenne möchte: Hatte in 10 Spielen genau 153 Yards kassiert, obwohl er bereits gegen AJ Green, Antonio Brown, Jordy Nelson und Adam Thielen gespielt hatte. Acc. to PFF hatte er letzte ein Passer-Rating von 25.3 zugelassen – das sind „Revis-Island-version-2009“ Dimensionen. Und Wilson ist unter der Woche wegen Achillessehnenproblemen im Training gehandicapt.

Ich habe das Spiel der Ravens gegen die Texans nicht gesehen, aber Smiths Gegenspieler WR Hopkins hatte 7 Catches für 125yds und forcierte zumindest eine DPI gegen Smith. Smith gab hernach auch unumwunden zu, dass Hopkins ihn an die Wand gespielt habe. Hopkins machte allerdings nicht alle Catches gegen Smith. Vielleicht ist Smith mit der Einreihung in die Defense-Monster deshalb überschätzt, aber Hopkins hat schon ganz andere Kaliber in Grund und Boden gespielt.

Stats are for losers

Die Chicago Bears verschwendeten in Q2 9:38 ein Timeout bei 3rd/17 von der 1yds-Line um ein Delay-of-Game zu verhindern. Auswirkung wäre ein 3rd/17einhalb gewesen. Das selbst in Anbetracht, dass es erste Halbzeit war, schockierend schlechte Timeout-Verwaltung.

Todd Bowles kostete seine Mannschaft mit der Entscheidung, bei 4th/2 ein Fieldgoal zu schießen, 7.2% Siegchance. Das ist MASSIV.

Effizienz-Tabellen

Nachfolgend noch die weiteren Effizienz-Tabellen. Eine detailliertere Einführung „wie lese ich diese ganzen Tabellen“ hab ich letztes Jahr gegeben.

Wahrscheinlichkeiten für Woche 13

Die NFL ist in den letzten Wochen relativ überraschungsfrei verlaufen: Das Power-Ranking hatte letzte Woche schon wieder 12-4 richtige Tipps, was über die Saison einer 53-17 Bilanz oder 75.7%-Genauigkeit gleichkommt. Gegen den Spread ging das Power-Ranking 42-24-4 (63%). Es ist eine Saison, in der die Favoriten häufiger als gewohnt den Spread covern – und das Power Ranking favorisiert in dieser Saison Teams, die höher gewinnen als Las Vegas annimmt.

Die Sieg-Chancen für Woche 13 schätzt das Power-Ranking wie folgt ein:

Sieg-Wahrscheinlichkeiten, Woche 13

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11 Kommentare zu “NFL Power Ranking 2017 – Woche 12

  1. Es ist schon derb, wie schlecht die AFC dieses Jahr vor allem in der Breite ist. Außer New England und Pittsburgh, eventuell die Chargers, würde keine dieser Mannschaften in der NFC Chancen auf die Playoffs haben. Und trotzdem werden 4 davon reinkommen. Riecht nicht besonders nach Upset in den Playoffs – außer natürlich die Chargers marschieren durch, was ich ihnen schon zutrauen würde mit dieser monströsen Defense.

  2. @Lecter: wieso sollte es das sein? Macht doch absolut Sinn so wie oben dargestellt: jeder TD = 7 Punkte (bzw. 6,9irgendwas, rein statistisch gesehen wahrscheinlich). Jede INT = maximal 7 Punkte, oft aber auch nur 3, oft auch 0. Insofern gibt es in meinen Augen keinen Grund, wie eine INT mehr wert sein könnte.

  3. Erstaunlich wie schlecht die Colts im Powerranking abschneiden. Ich finde sie haben eigentlich bei fast allen Niederlagen (außer gegen Jacksonville) wirklich gut mitgehalten und oft nur haarscharf eine Führung im 4ten Quarter verspielt.

  4. Steht man in der eigenen Hälfte bei der Interception, bekommt der Gegner nicht irgendeinen Drive, sondern einen mit hohen expected points. Steht man in der gegnerischen Hälfte bei der Interception, gibt man nicht irgendeinen Drive auf, sondern ebenfalls einen mit hohen expected points. So oder so kostet eine Interception oft mehr als ein TD einbringt, nämlich expected points des eigenen Drive + expected points des dem Gegner geschenkten Drive. Das gilt natürlich nicht bei quasi punts bei 3rd+long und auch das Verhältnis 45:20 kommt mir kontraintuitiv vor, aber nicht der Ansatz, dass eine Interception betragsmäßig mehr zählt als ein TD.

  5. Re: DPOY. Natürlich. Die lange Liste deutet bereits darauf hin, dass sich noch kein klarer Favorit herauskristallisiert hat, man könnte die Liste auch um DE Clowney ergänzen. Oder Telvin Smith: 17% der Team-Tackles, #3 der Liga. Kuechly, Ankermann der sehr guten Panther-Defense. CB Lattimore oder DL Jordan von den Saints? DL Heyward von den Steelers?

    @Lecter: Sorry, Hirnfurz, hast natürlich recht. Hab die Kennzahl sogar mit deinen Werten gerechnet. Damit ist auch der obige Satz umzudrehen: TD-Pass ist nur halb so viel „wert“ wie eine INT-Schaden anrichtet.

    Zur Berechnung der Kennzahl: Sie ist nicht zufällig gewählt, sondern das Verhältnis „20 Yards Addition durch einen Touchdown, 45 Yards Subtraktion durch eine Interception“ ergibt die Kennzahl, die am besten mit Sieg und Niederlage korreliert. Hintergründe an der Stelle nebst weiteren Verlinkungen: https://www.pro-football-reference.com/about/glossary.htm#ay/a

    @JoffreyG: Ich wundere mich eher, wie es die Colts zustande bringen, mit solch miserablen Effizienz-Zahlen überhaupt 3 Siege zustande zu bringen. Aber: Arizona, Cleveland, San Francisco sind die drei Siege. Alles keine „Qualitätssiege“. Der Schedule ist extrem lasch und die Colts haben ein NY/A-Differenzial von -2.2. Das ist nicht beispiellos, aber dennoch extrem schlecht. Zum Vergleich: Die Lions 2008 hatten -2.6, die Rams 2009 -2.7. Sehr weit weg von dem Range sind die Colts nicht, und sie haben einfacheren Spielplan als jene Teams.

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