Referenzen
- Glossar
- Power Ranking 2017
- Advanced-Stats 2017
- Pythagorean
- Adjusted Games Lost (FO)
- Injuries (Rotoworld)
- Schedule (Warren Sharp)
Gestern kam die Frage nach der Präzision der Furchtlosen Vorschau. Dazu kann ich auf einen zwei Jahre alten Artikel hinweisen, in dem ich die Ergebnisse meiner Prognosen analysiert hatte.
Oder nehmen wir ein jüngeres Beispiel: 2017. In meiner Furchtlosen Vorschau erzielten die Teams in der „Titelfavoriten-Kategorie“ insgesamt 10.8 Siege im Schnitt und beide Superbowl-Teilnehmer waren darin inkludiert. Sechs von acht Mannschaften der Spitzenkategorie erreichten die Playoffs. Die „Kronprinzen“ erzielten im Schnitt 7.4 Siege, das „Niemandsland“ hingegen 7.8 Siege. Der Bodensatz erzielte im Schnitt 6 Siege.
Wenn wir das mit dem „Ringer-Power Ranking 2017„ vergleichen, sehen wir: Durchschnittlich 9.5 Siege für die Top-8 bei Robert Mays, 9 Siege für die nächsten Acht, 8 Siege für das dritte Viertel und 5.5 Siege für die Schlusslichter – also bessere Durchgängigkeit der Prognose. Aber auch nur einen Superbowl-Teilnehmer unter den besten Acht und nur vier Playoff-Teams in den Top-8.
Unter den besten 16 Teams unserer Rankings hatten wir (Ringer und Sideline Reporter) jeweils acht Playoff-Teams korrekt. Bills und Jaguars hatten beide in der Bodensatz-Kategorie, Saints und Rams beide im Niemandsland. Oder anders: Die NFL ist, wie oft und schon vor langer Zeit bewiesen, verdammt schwer prognostizierbar. Aber das wussten wir bereits. Trotzdem können wir’s nicht lassen.
Damit der Sprung ins Jahr 2018. Heute Teil 3 der großen NFL-Vorschau 2018/19 mit den Mannschaften, die ein lauteres Wort in den Playoffs sprechen könnten: Die Kronprinzen der NFL. Einen Tick unterhalb der noch kompletter besetzten Topfavoriten einzuordnen, aber gut genug, dass sie bei Kaschieren dieser Schwachstelle auch ganz nach oben durchmarschieren könnten. Weiterlesen