Murray ist 5’10 1/8 anstatt 5‘10! Nur 7/8 Inches kürzer als Russell Wilson! Murrays Vorstellungsgespräche waren überwältigend! Nein, Murray war IQ südlich von 80! Antonio Brown nach Oakland! Cardinals finden Murray super! Cardinals werden Rosen verscherbeln um Murray an #1 zu draften! Hulk Metcalf läuft 4.34! Antonio Brown nach Buffalo! Antonio Brown bleibt in Pittsburgh!
Und uns bleibt kaum Zeit zum Luftholen!
Ich war diese Woche mit der Musikkapelle bei Karneval im Rheinland – aber so verrückt es dort abgeht, der noch närrischere Komödiantenstadel ist seit letztem Wochenende die NFL, die kurz nach der Combine und kurz vor der Free Agency die Medienlandschaft wie ein Durchlaufhitzer aufwirbelt und kaum zur Ruhe kommt. Gerüchteküche war schon immer, aber so rastlos fühlte es sich noch nie an.
Es wird noch ein paar Tage in diesem Tenor weitergehen, denn ab morgen beginnt die „Tampering Periode“ vor Start der Free Agency (Mittwochabend 22h) – die paar Tage, in denen NFL-Teams mit angehenden Free Agents (Erklärungen hier) Kontakt aufnehmen dürfen und Vorverträge abschließen, ehe ab Mittwoch die Wechsel offiziell werden.
Schon vom Markt
Ein paar wesentliche potenzielle Free Agents wurden schon in den letzten Tagen vom Markt genommen – am prominentesten jene, die die „Franchise Tag“ bekamen. Es waren deren sechs Spieler, die damit vorerst einmal an ihre aktuellen Teams gebunden bleiben:
- DE Demarcus Lawrence (Cowboys)
- DE Jadeveon Clowney (Texans)
- DE Dee Ford (Chiefs)
- DE Frank Clark (Seahawks)
- DT Grady Jarrett (Falcons)
- K Robbie Gould (49ers)
Dazu wurden einige bekanntere mögliche Free Agents mit Vertragsverlängerungen beglückt – niemand krasser als Tampas OT Donovan Smith, ein unterdurchschnittlicher Offensive Tackle nach allen erdenklichen PFF-Metriken, der aber einen Multimillionenvertrag vom oberen Regal bekam.
Andere haben bereits das Team gewechselt – z.B. via Trade (QB Flacco nach Denver, QB Keenum nach Washington, Tausch zwischen Browns-OG Zeitler und Giants-DE Vernon usw.) oder durch Verpflichtung: Ein Spieler wie FS Weddle, der in Baltimore entlassen wurde, konnte bereits von den Rams unter Vertrag genommen werden.
Es bleibt uns ein kurzer, natürlich nicht ganz vollständiger Blick auf die verfügbaren Free Agents am Markt. Gut möglich, dass bis morgen noch Spieler dazu kommen werden oder schon wieder vom Markt sein – denn keep in mind: Jene Spieler, die bereits aktiv aus ihren Verträgen entlassen wurden, sind bereits Free Agents. Andere, wie Earl Thomas, sehen ihren Vertrag erst in einigen Tagen auslaufen und können erst dann offiziell wechseln.
Die Klasse von 2019 ist auch ohne die oben genannten Franchise-Tags stark besetzt. Es gibt vielleicht nur noch 2-3 All-Pro würdige Superstars zu haben, dafür aber einen sehr breit aufgestellten Defense-Pool und doch einige brauchbare Offensive Linemen, denen hervorragend dotierte Verträge winken.
Defense
Die tiefste Position ist jene der Safetys. Die Liste liest sich wirklich eindrucksvoll:
- Earl Thomas / Alter: 29
- Tyrann Mathieu / 26
- Lamarcus Joyner / 28
- Adrian Amos / 25
- Landon Collins / 25
- Tre Boston / 26
- Jonathan Cyprien / 28
- Jimmie Ward / 27
- Darian Stewart / 30
- Ha-Ha Clinton Dix / 26
- Tashaun Gipson / 28
- Kenny Vaccaro / 28
- Glover Quin / 33
- Marcus Gilchrist / 30
- Anthony Harris / 27
Thomas verpasste letzte Saison weite Teile mit Kreuzbandriss in Seattle, aber er war der prägende Safety der letzten Dekade. Er ist mit 29 ein kleines Verletzungsrisiko und nicht mehr der Jüngste, aber als Superbowl-Contender mit Fenster in den nächsten 1-2 Jahren würde ich bei ihm ohne mit der Wimper zu zucken zuschlagen – vielleicht Atlanta? Favoriten sollen allerdings 49ers und Cowboys sein.
Die interessanteren Prospects über die nächsten zwei Jahre hinaus wären Mathieu, der in Houston seine Karriere wieder ins Lot rücken konnte, und Landon Collins, der in New York bei den Giants überraschend nicht gehalten wurde. Beide sind gute Box-Safetys, beide haben hie und da Schwächen in der Coverage, wobei Mathieu der bessere Deckungsspieler war. Beide, insbesondere Collins, galten in den letzten Jahren als Big-Play Maschinen. Mathieu ist der größere Verletzungsrisiko, konnte zuletzt aber zwei Spielzeiten durchspielen. Beide hatten in der NFL schon Saisons, in denen sie zum erweiterten Kreis der Defense-MVPs gezählt haben.
Lamarcus Joyner muss ich nicht weiter vorstellen. Ich vergöttere diesen Spieler seit College-Zeiten. Bei den Rams konnte man es sich nicht leisten, ihm ein zweites Mal en suite die Franchise-Tag überzustülpen.
Als interessanteste Option gilt Amos: Nicht der größte Name, aber einer der vielseitigsten Safetys in der NFL. Amos ist nicht wie ein Thomas ein Cover-3 Single-High Safety für die Patrouille, sondern mehr einer für eine Cover-2 Defense, der sich die Verantwortung mit einem Safety-Kollegen aufteilt. Es gilt als nicht ausgeschlossen, dass dieser ex-Bears Safety nach Denver geht, wo sein einstiger DefCoord Fangio als Headcoach übernommen hat. Amos gilt auch als wesentlich billiger als die Konkurrenz.
Doch ist so viel Tiefe auf einer Position gut für den Einzelnen? Man möchte meinen, dass der Wert der Position dadurch nach unten gedrückt wird – „wenn du nicht unterschreibst, dann nehmen wir den 2 Mio. billigeren, fast so guten Cyprien…“ – wenn das nicht eh schon stillschweigend passiert ist, wenn doch so viele Spieler auf einmal auf den Markt kommen, anstatt von ihren Teams gehalten zu werden.
Auf Edge Rush sind die besten Spieler per Franchise-Tag gehalten worden – ein einziger wirklich bekannter Name geht auf den Markt: DE Trey Flowers, bei dem die Patriots auf die Franchise-Tag verzichteten. Flowers war in den letzten zwei Jahren mit 77 bzw. 78 QB-Pressures ein sehr produktiver Spieler, aber es schwebt ein bissl der „Patriots-Faktor“ mit, wenn er auf den Markt kommt.
Sprich: Zu viele von diesen Spielern aus dem System in Foxboro haben in den letzten 20 Jahren teure Verträge am Markt geholt, den sie letztlich sportlich nicht rechtfertigen konnten. New England ließ sie stets gern ziehen und teure Verträge unterschreiben, kassierten die Pats dadurch doch 3rd-Round Compensatory Draftpicks en masse.
Flowers ist als 25-jähriger aber noch sehr jung und bietet somit den Vorteil, potenziell noch 5 hervorragende Jahre zu spielen.
Die anderen bekannteren Edge-Rusher wären Ziggy Ansah aus Detroit, vor einigen Jahren ein Versprechen, aber dann doch zu viel Sekundengenie und zu oft verletzt, vielleicht noch Justin Houston, der in Kansas City nicht verlängert wurde, Bruce Irvin (31) und der erst 24-jährige Dante Fowler, der nach enttäuschendem Einstand in Jacksonville zuletzt bei den Rams ganz gut ausgesehen hat.
Auf Defensive Tackle hätten wir Ndamukong Suh (mittlerweile 32 und in der Superbowl kaltgestellt), Sheldon Richardson (Minnesota, 28), Corey Liuget (Chargers, 28), Malcom Brown (Patriots, 25), Malik Jackson (in Jacksonville gefeuert) und Jonathan Hankins (Giants, 26). Erstere beide Genannten gelten noch als hochkarätigere Verpflichtungen, die anderen sind nicht mehr als Rollenspieler.
Stark dagegen ist die Linebacker-Position mit Namen wie C.J. Mosley (26, bei dem Baltimore aber versuchen wird, ihn zu halten), Za’Darius Smith (26 / ebenso Baltimore), Anthony Barr (26, in Minnesota zu teuer), K.J. Wright (29 / Seahawks), Preston Brown (26, aus Cincinnati), Jordan Hicks (26 / Philly), Jamie Collins (Browns), Kwon Alexander aus Tampa oder dem mittlerweile 36-jährigen Terrell Suggs.
Smith halte ich für ein Risiko: In Baltimore situativ eingesetzter Rollenspieler für den Passrush: Solche Prospects haben in den letzten Jahren immer mal wieder hoch dotierte Verträge als #1-Starter bekommen – und in diesen neuen Rollen versagt.
Cornerback? Eher so lala. Ronald Darby, Kareem Jackson, Pierre Desir, Stevie Nelson, Bradley Roby, Bryce Callahan oder Jason McCourty sind noch die größten Namen. Callahan? War das nicht der, den Herrmann in sein All-Herrmann Team gewählt hatte? Vielleicht ein Diamant auf dem Markt. Zu haben für ca. erwartete 9 Mio/Jahr.
Offense
Die Offense ist im Vergleich zur Defense eher mau besetzt.
Auf Quarterback sabbelt man sich angesichts der Präsenz von Nick Foles (‘tschuldigung: „Super Bowl MVP Nick Foles“) die Hosen voll, aber eine so coole Geschichte Foles in den letzten 14 Monaten war: Er sieht mir nicht wie die Antwort auf die essenziellen Fragen einer Franchise aus – schon gar nicht für den Preis von 20 Mio/Jahr aufwärts.
Foles, dem ewigen Backup, der in Philadelphia zu einer unsterblichen Legende geworden ist, ist jede Million zu vergönnen, aber ich denke nicht, dass es eine zu pessimistische Prognose ist zu schreiben, dass sich eine Foles-Verpflichtung am Ende als Enttäuschung herausstellen wird. Es sei denn, er geht zu einem Team, das nur passables Quarterbacking von Titelreife entfernt ist.
Doch wer ist das? Chicago – wo an Trubisky wegen seines Draft-Status kein Vorbeikommen ist? Jacksonville – wo jeder QB, der nicht Bortles heißt, willkommen wäre? Doch sonst?
Die einzige brauchbare QB-Alternative ist Teddy Bridgewater – der ewige Teddy. Ich halte ihn für den potenziell besseren Mann als Foles, zumal er deutlich günstiger zu haben sein wird. Ein Team wie Washington sollte durchaus gewillt sein, einen Zweijahresvertrag in den Teddy zu investieren um vielleicht eine überraschende QB-Lösung zu bekommen, sollte Alex Smith nicht mehr auf die Beine kommen. Hinter Teddy wird es dünn: Tyrod Taylor oder Ryan Fitzpatrick lautet die Gewichtsklasse.
Auf Runningback wird alles von LeVeon Bell überstrahlt, der nach einem Jahr Streik in Pittsburgh seinen Wunsch erfüllt bekommt und sich nun seinen ersten fetten Vertrag verdienen möchte. Bell wird eine der spannenderen Figuren – vielleicht nicht so sehr sportlich, sondern vielmehr wirtschaftlich. Die Frage dreht sich darum, wie hoch die NFL die Runningback-Position heute noch schätzt.
Kriegt Bell seine 15 Mio/Jahr? Die Advanced-Stats zeigen erdrückend auf, dass das aus Team-Sicht ein horrender Preis wäre, doch die NFL tickt noch nicht auf Linie, und es braucht nur eine Mannschaft, die die Schatulle öffnet.
Bell gilt ohne Zweifel nicht bloß als komplettester Back der Free-Agent Klasse, sondern auch als einer der vielseitigsten Backs in der NFL. Er kann laufen, aber vor allem auch fangen. Er hat mit seinem sehr bedachten Spielstil – erstmal abwarten, Lücke ausgucken, dann zuschlagen – den Spielstil von Ballträgern neu definiert. Als Favoriten sollen Jets, Colts oder Raiders gelten.
Bell ist mit Abstand die sportlich größte Runningback-Attraktion. Dahinter lauern nur noch Namen wie Tevin Coleman, Jay Ajayi, Mark Ingram oder Latavius Murray – allesamt Spieler auf Replacement-Level, wie die meisten Backs. Coleman ist als Doppel-Waffe noch die beste Option. Und natürlich Marshawn Lynch, es sei denn, Oakland verlängert noch einmal mit seinem Maskottchen.
Die Wide-Receiver Klasse ist eher grau, aber es gibt ein paar spannende Optionen: Slot-WR Golden Tate, den die halbe Medienlandschaft schon in New England sieht, Randall Cobb, den Green Bay noch zu halten versuchen dürfte oder Robbie Anderson von den Jets. Ansonsten nur graues Mittelmaß mit Humphries, Beasley oder Tyrell Williams – wobei ich gelesen habe, dass Letzterer satte 12 Mio/Jahr (!) kassieren könnte, da der Receiver-Markt so dünn ist.
Tight End? Die beiden bekanntesten Namen sind Jared Cook (zuletzt Raiders) und der ewig verletzte Tyler Eifert (Bengals).
Offensive Line wird spannend: Auf Tackle sind Leute wie Daryl Williams, Ja’Wuan James oder Trent Brown zu haben, auf Guard Andy Levitre oder Rodger Saffold, auf Center der starke Matt Paradis – in den letzten Jahren wurden solche Spieler aufgrund der schieren Not, die in der Offensive Line ligaweit personell besteht, mit Monster-Verträgen ausgestattet.
NB: Die Listen werden sich noch verändern – zu viel Bewegung ist in diesen Stunden und Minuten drin.
Ab zu den Raiders.
Antonio Brown natürlich.
Der Preis von 3rd + 5th Rounder ist erstaunlich günstig, vor allem dafür, dass Pittsburgh nicht nur einen der besten WR verliert, sondern auch noch 21 Mio. Dead-Cap anschreiben muss.
Man fragt sich unweigerlich, ob man nicht noch hätte zuwarten können, bis ein verzweifeltes Team ein paar Picks (oder einen höheren) drauflegt.
So groß kann die Ruhestörung in der Offseason, wo das Team eh über die Lande verstreut ist, eigentlich gar nicht sein.
Gegenargument: Das Thema hat sich jetzt wochenlang hingezogen und es gab offensichtlich keine besseren Angebote, obwohl AB aktiv geshoppt wurde. Niemand in der NFL außer Gruden hat AB so positiv gesehen.
Man könnte auch sagen: Endlich mal ein Spieler, der seine Verhandlungsmacht genutzt hat! Wie auch Bell, aber der spielt die falsche position als daß es ihm was bringen würde…
„Madden NFL“ akzeptiert einige Trades nicht, aber lustig ist es trotzdem:
Auch ich halte 3rd und 5th für zu wenig und falle aus allen Wolken, dass Gruden junge, entwicklungsfähige Spieler wie Mack/Cooper entsorgt um jetzt einen relativ alten Spieler zu holen, der bei einem Win-now Team viel mehr Sinn macht.
Aber zumindest hat Derek Carr jetzt wieder einen WR1. Ich finde DC gar nicht so übel. Könnten ein paar schöne Highlights rauskommen.
Das mit den alten Spielern hat Gruden leider schon in seiner ersten Amtszeit bei den Raiders praktiziert. Aber vielleicht ist das besser, weil in Tampa war er unfähig, den Umbruch einzuleiten und junge Spieler zu entwickeln.
Habe nie ganz verstanden, was die NFL an Gruden für einen Narren gefressen hat, sein Track Record ist eher lasch und ohne Dungeys Vorarbeit hätte er den Super Bowl niemals geholt.
Wer sich in Steelers Fan Kreisen auskennt, der wird schnell merken, dass die Skepsis gegenüber Colbert, Tomlin und Art Rooney II schon seit einiger Zeit wächst und wächst. Seit Dan Rooney nicht mehr da ist, hat sich die Franchise mehr und mehr zu einem Zirkus gewandelt.
Aus meiner Sicht hätte ja ein Tausch gegen einen Spieler mit ebenfalls etwas schwieriger Vertragssituation (+ evtl Picks in späten Runden um Unterschiede in der Leistung der beteiligten Spieler auszugleichen) einen gewissen Reiz gehabt. Vllt eine Situation, in der am Ende beide Dead Money gegen die Cap schreiben müssen und sich das indirekt als Kosten des neuen Spielers schönreden können. Oder eine Situation in der die Steelers zwar einseitig Dead Money akzeptieren müssen (wie jetzt auch), aber einen Spieler bekommen, der sonst kaum auf dem Markt gewesen und ihnen nochmal einen Boost für die letzten Big Ben Jahre gibt.
Aber eine gute Idee wer da in Frage gekommen wäre habe ich auch nicht. Letzte Offseason wäre vllt Earl Thomas eine Idee gewesen, der mit Seattle ebenfalls im Vertragsstreit war und bei den Steelers eine Verstärkung gewesen wäre. Lag es am fehlenden Tradepartner dass diese Option (in den Medien, mehr wissen wir ja nicht) wenig diskutiert wurde oder ist man in der NFL aus irgendeinem Grund skeptisch solchen Trades gegenüber?
Antonio Brown hat in den letzten Wochen alles getan um seinen Tradewert aktiv zu torpedieren. Dazu wäre dieser Tage auch noch ein Rosterbonus in Höhe von 2,5 Mios fällig gewesen. Die Steelers standen also schon unter Zeitdruck, weil zuwarten noch mehr Geld versenkt hätte und Browns social media Aktivitäten zuletzt seinen Wert quasi täglich gedrückt haben.
Eigentlich wünscht man in der hire & fire Liga NFL keinem scheidenden Spieler etwas Böses, der anderswo einen schönen Vertrag abstauben kann. Aber bei Brown hielte sich mein Mitleid arg in Grenzen, wenn der bei den Raiders überhaupt nichts auf die Kette bekommen würde…
GB will Cobb halten?
Sehe eigentlich nur das Szenario dass Cobb am freien Markt nix g’scheites findet und dann bereit ist für einen billigen 1year-proof-it-contract nochmal in GB spielt.
Der ROI in den letzten 4 Jahren war ja ziemlich mau. Außerdem hat man noch genug andere WR am Roster. Wäre ich GM Gutekunst würde ich ihn ziehen lassen – es gibt sicher wen, der ihn gerne mit $$$ überhäuft.
Man hat sich bei den Raiders mit Brown jetzt zwar eine Diva eingekauft, aber rein sportlich sehe ich den Deal recht positiv. Brown getauscht gegen Amari Cooper ist ein Gewinn und die Kompensation 1 Rounder für Cooper gegen jetzt 3 und 5 Rounder ebenfalls. Fraglich ist aber, wie Gruden und Brown miteinander auskommen, mit Keyshawn Johnson bei Tampa klappte das ja damals eher suboptimal.