Heute Nachmittag um 17h beginnt das offizielle „Verhandlungsfenster“ (Tampering Period) für die NFL Free Agency 2021. Das bedeutet, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon am frühen Abend die ersten fetten Verträge in die Welt hinausposaunt werden. Etwas anderes hat gestern Drew Brees hinausposaunt: Seinen Football-Ruhestand.
Drew Brees tritt zurück
Brees verkündete seinen Abschied am Tag 15 Jahre nach seiner Unterschrift in New Orleans. Es war der Frühling 2006, als Brees Monate nach dem Hurrikan Katrina zu den Saints wechselte und den Lauf der Franchise, die zuvor nur für ihre Verfehlungen („Aint’s) bekannt war, über den Haufen warf.
Brees hat eine der außergewöhnlichsten NFL-Karrieren gespielt. Er kam als 2nd Rounder 2001 in die NFL, war quasi das „Goodie zum Mitnehmen“ für die San Diego Chargers im Nachgang an den Michael-Vick-/Ladainian-Tomlinson-Draft-Trade – doch nach nur drei Jahren war der extrem produktive College-QB Brees in der NFL schon verbrannt. Die Chargers drafteten 2004 bereits seinen Nachfolger – diesmal in einem noch bizarreren Draft-Day-Trade (Eli Manning/Philip-Rivers-Trade).
Brees hatte seinen Durchbruch in San Diego erst nach dem Aufpoppen von Rivers und war damit immer so eine Art dead man walking, doch erstaunlicherweise hielt er sich mit dem Jungspund im Nacken noch zwei Jahre als Starting-QB. Dann verletzte er sich Ende Saison 2005 kurz vor dem Auslaufen seines Vertrags schwer an der Wurfschulter.
Brees galt in der Free Agency 2006 mit zwei sehr guten Jahren als Starting-QB als einer der Hauptpreise – aber auch als großes Risiko. Nicht zuletzt die Miami Dolphins von Headcoach Nick Saban verzichteten nach einem Medizincheck darauf, Brees zu verpflichten, und zogen den massiv gebauten Daunte Culpepper, der in Minnesota nach atemberaubenden Zahlen, Love-Boat-Skandal und schwerer Knieverletzung auf die Straße gesetzt worden war, vor.
Der Rest ist Historie: Brees blieb nur noch die Option New Orleans, Saban war ein Jahr danach raus aus der NFL, und New Orleans wurde trotz absurdester Defenses zu einem alljährlichen Titel-Contender, weil Brees in der Sean-Payton-Offense Rekordzahlen auflegte und die 5000-Yards-Passing-Marke häufiger sprengte als jeder QB vor ihm.
Brees gewann mit den Saints 2009/10 die Superbowl im „Eier-Spiel“, als Payton 4th&Goal an der 1, Onside Kick zum Start der zweiten Halbzeit und schnelle Two-Point-Conversion spielte – für die damalige Zeit außergewöhnlich aggressive Moves.
Der Titel wurde freilich im Nachgang überschattet vom „Bountygate-Skandal“: DefCorod Gregg Williams hatte Kopfgelder für den Abschuss gegnerischer Spieler wie Brett Favre ausgegeben. Der Skandal kostete Payton das Recht, die Saison 2012 zu coachen – und wurde zu so einer Art „bad karma“ für New Orleans.
Denn die Saints schieden in den Jahren danach immer wieder vor den Playoffs, oder früh in den Playoffs aus. Absurdeste Defenses oder unfassbares Pech wie das „Minnesota Miracle“ oder der „No Pass Interference Call“ oder grandiose gegnerische Performances wie im „Alex Smith Game“ sorgten immer wieder für schnelles Aus.
Obwohl die Saints seit Jahren an der Schwelle zum Salary-Cap-Blowup doktern (schon 2013 schrieb ich das erste Mal über Cap-Zauberei), blieb New Orleans bis zuletzt Contender. Aber Brees war auf seine ganze alten Tage dann doch nicht mehr das Kurzpass-Maschinengewehr, das Completion-Percentages 5% ober dem Rest der NFL anbrachte und damit diese vielseitige, aber fast immer ohne starken Deep-Ball operierende Offense, im Elitebereich der NFL hielt.
Brees geht mit fantastischen Statistiken in den Ruhestand. Er ist in New Orleans eine der am meisten verehrten Figuren der NFL – selbst als Trump-Fan in einer schwarzen Stadt! Und er ist ein Beispiel dafür, dass die Messen nicht immer schon nach einem schwachen Einstand in der NFL gelesen sein müssen – wenn auch in einer anderen Epoche wie der heutigen.
BTW: Offiziell wird der Rücktritt wohl erst im Juni, denn die Saints müssen Brees‘ Dead-Cap auf zwei Jahre abschreiben.
Taysom Hill: Stundung > Rekordvertrag
Einen weiteren Move haben sie letzte Nacht gemacht, indem sie Taysom Hills Vertrag neu strukturierten. Die von Adam Schefter hinausposaunten Zahlen (4 Jahre, 140 Mio) machen so keinen Sinn – sie sind mehr Trolling und Rahmenwerk für Abschreibungen als sonst was. Jason Fitzgerald hat den Vertrag schon analysiert:
- Spart rund 7.5 Mio gegen die Salary Cap 2020
- Die 7.5 Mio sind umgewandeltes Fixgehalt in Handgeld und werden über 5 Jahre (zu je 1.9 Mio) abgeschrieben.
- Es sind eigentlich alles sogenannte „void years“, doch mit den fetten, nicht-garantierten 140 Mio. on top gibt es die Möglichkeit, Hill nächstes Jahr „post June 1“ zu feuern und seinen Dead-Cap auf zwei Jahre abzuschreiben.
Es ist also präziser zu sagen: Hill hat genau den gleichen 2-Jahres, 21-Mio Vertrag wie noch am Freitag, aber eben ein bisschen umgeschrieben um seine Gehälter anders abzuschreiben. Außer natürlich, Hill mausert sich über den Sommer auf seine alten Tage noch zum großen Franchise-QB… du kannst selbst entscheiden, wie viele Extremitäten du bereit bist, für den Fall ins Feuer zu legen.
Hier noch guter Twitter-Thread zu den Restructures (einfach drauf klicken für die weiteren Einträge):
Ab heute dann: Ein fetter Free Agency Vertrag nach dem nächsten
Merke: Es handelt sich dabei erstmal nur um verbale Agreements, denn offiziell dürfen die Moves bei der NFL erst ab Mittwochnachmittag eingereicht werden. Die allermeisten der „Tampering-Deals“ werden allerdings eingehalten.
Über die Free Agency habe ich schon in den letzten Tagen ausführlicher geschrieben – u.a. auch über den Prozess der Teams und einige Faustregeln. Wie Cap-Management geht? Hier entlang.
Alle sind sich einig: Es wird eine merkwürdige Free Agency. Die meisten der großen Namen sind längst via Franchise-Tag vom Markt genommen. In Deshaun Watson will mindestens einer der Superstar-QBs der NFL wechseln. Und wegen des niedrigen Salary-Caps erwarten Experten, dass viele der größeren Namen heuer eher auf kurze Verträge setzen – um dann mit steigender Cap nächstes Jahr dicker abzukassieren:
Einer der größten Namen, die noch nicht unter der Haube sind: EDGE Shaq Barrett von den Buccs. Tampa hat in den letzten Tagen u.a. durch die Verlängerung für QB Tom Brady einigen Cap-Space geschaffen, der eine Verlängerung mit Barrett de facto erlaubt. Doch nicht zuletzt Mitchell Schwartz hat auf Twitter schon das Erwartete geschrieben: Solche Spieler wie Barrett müssen eigentlich schon im Eigeninteresse erstmal schauen was der freie Markt hergibt, ehe sie bei Tampa unterzeichnen:
Übrigens witzig: Der bald 44-jährige Brady hat sich in seinen Vertrag eine „No Franchise Tag“ Klausel reinschreiben lassen. Footballrente wohl noch ein paar Jahre entfernt.
Juice
Die Niners haben auf diesen Tweet von GM John Lynch eine Fünfjahresverlängerung für FB Kyle Juszczyk folgen lassen – über ca. 27 Mio. Die Zahlen klingen für einen Fullback extrem – ja, sie sprengen sogar die gesamte Gehaltsstruktur dieser Position! (lustig: Selbst Schefter konnte den Namen des Mannes nicht richtig ausschreiben 😊 )
Was wäre wohl passiert, wenn sie ihm den Vertrag nicht gegeben hätten? Welches andere Team spielt so viel 21-Personnel um solche Kohle für Juszczyk vor dem eigenen Team zu rechtfertigen?
Vielleicht die anderen Afincionados für teure Runningbacks…
You pass to score, you run to win
…die Packers: Nicht erst seit dem letzten NFL Draft wissen wir, dass der Gedanke an Runningbacks bei den Verantwortlichen der Green Bay Packers Höschen nässt. Gestern hat GM Brian Schlechtekunst mal wieder einen draufgelegt und den Free-Agent-RB Aaron Jones dick verlängert: 4 Jahre, 48 Mio. Handgeld soll 13 Mio betragen.
Die genauen Vertragszahlen sind noch nicht bekannt – aber wenn Matt Lombardo recht behält, ist es eher ein Vertrag mit 9.5 Mio/Jahr mit Option auf 14 Mio, wenn Leistungsprämien erreicht werden. Die Packers zahlen üblicherweise keine hohen „guarantees“ abseits des Signing-Bonus aus, also könnte es finanziell zumindest kein „blockierender“ Deal auf lange Sicht sein.
Trotzdem: Es werden über 10 Mio/Jahr, und das ist kein guter Deal für die unbedeutenste Position der Offense.
Im Ernst: Der große Runningback-Vertrag wird so schnell nicht aussterben. Es wird die Packers mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit die Chance kosten, Center Corey Linsley zu halten, wird sie limitieren in ihren Receiver-Optionen, und ist einfach generell keine gute Idee – abgesehen davon ,dass es jetzt Zeit wird, den letztjährigen 2nd Round Pick A.J. Dillon auf Strongside-Linebacker umzuschulen…
Bears
Gute/Schlechtekunst ist nicht der einzige fragwürdige NFC-North-GM. Chicago-GM Ryan Pace hat eine eingebaute „Bust-Garantie“. Keine Offseason ohne Bolzen dieses GMs, sei es sich im Draft über den Tisch ziehen zu lassen, Tight Ends bis zum Abwinken zu kaufen, jeden Mid-Rounder zu verscherbeln oder surreale Verträge für unwichtige Positionen auszugeben.
Diese Woche hat sich Pace schon einen Langzeitvertrag für die notorisch wechselhafte Kicker-Position geleistet. Aber auch die Franchise-Tag für Allen Robinson scheint nicht unbedingt wie gewünscht zu laufen. Robinson weigert sich beständig, die Tag zu unterschreiben – womit nur ein Trade übrig bleibt.
Wie hoch kann die Trade-Kompensation für Robinson noch werden, wenn jeder in der NFL weiß, dass der Mann keine Sekunde mehr im Bears-Trikot auflaufen wird? Wie viel nutzt die Tag, wenn sie den halben Kader gegen sich aufbringt, weil die Bears einem offensichtlich verdienten Spieler die Rechte an freier Arbeitsplatzwahl nehmen?
Trades bei den Houston Texans
Die Texans waren in den letzten 24 Monaten die Lachnummer der NFL. Am Montag vor Beginn der Free Agency letztes Jahr haben sie WR Nuk Hopkins an die Cardinals verscherbelt – und das war nur der letzte von mehreren Freak-Moves.
Jetzt ist eine neue sportliche Leitung am Werk, bestehend aus GM Nick Caserio und dem immer mächtiger werdenden „Einflüsterer“ Jack Easterby. Beide haben früher in New England gearbeitet.
Diese neue Führung hat in den ersten zwei Monaten schon die beiden Kardinalssünden begangen:
- Franchise-Stars verärgert
- Trades mit den Patriots eingefädelt
Gestern haben die Texans für Patriots-OT Marcus Cannon getradet. Die Kompensation ist mit Pick-Swaps in Runden 4-6 gar nicht so hoch, aber: Cannon ist 33 und war in New England nur mehr OT4. Und die Pats gehen in jeder Runde zirka 10 Plätze hoch. Die Pats sammeln ganz heimlich, still und leise wieder „Trade-Munition“ – sie werden auch noch Compensatory-Picks für den Brady-Abgang abstauben.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass es etwas mit einem NFL-Draft-Trade für einen der Quarterbacks zu tun haben könnte (Pats sitzen momentan an #15 etwas außerhalb). Der Gipfel wäre logisch, wenn Lehrmeister Belichick seinen Ex-Schülern einen Trade von Watson höchstpersönlich aufschwatzt… Crazy Gedanke, aber bei dem Texans-Laden würde mich nix mehr wundern.
Die Texans haben auch mit den „South Patriots“ in Miami getradet: LB McKinney abgegeben, LB/EDGE Shaq Lawson geholt. Lawson ist nur einer von mehreren Dolphins, die schon ein Jahr nach ihrer Verpflichtung in der Free Agency von 2020 wieder das Team verlassen müssen (Kyle Van Noy war ein anderer, auch Jordan Howard). Fins-Management ist immerhin schnell im Einsehen von Fehlern.
Bei „Brian Schlechtekunst“ muss ich sogar als Packers-Fan schmunzeln 😉
Und bei den ‚Kardinalssünden der Texans‘ lässt sich das Lachen nicht mehr unterdrücken.
Danke für diesen heiteren Start in den Tag.
Die Packers geben OL selten einen dritten Vertrag und sind bisher recht gut damit gefahren (vgl. Sitton, Lang, Bulaga), aber passt halt nicht zum zurechtgestutzen Narrativ…
Übrigen swenn man schon Witze klaut dann sollte man den Urheber angeben:
Benjamin Solak @BenjaminSolak
(Play Dillon at SAM)
Der Witz ist Monate alt, insofern nicht genau verstehen was das Problem ist.
Laut OTC liegt Jones damit an Position 8 bei den RB-Verträgen. Der Vertrag passt im Vergleich zu Cook & Henry. Günstiger war er glaube ich für die Packers nicht zu haben.
Das macht den Vertrag aber nicht gut…
@Liesel
Das Problem sehe ich auch eher darin, Aaron Jones überhaupt zu behalten zu. Dass es nicht günstiger ging, war sicher so -> dann halt nicht verlängern und auf AJ Dillon setzen (immer hin 2nd Rounder… *facepalm*)
Ich glaube, wenn man Jones hätte gehen lassen, hätten viele Fans das nicht verstanden. Dafür hat er zu gut gespielt im letzten Jahr. Und solange unter vielen Fans immer noch gilt: „Establish the run“, wird sich da wenig ändern.
Kurzfristig mag das sein, aber wenn dann Dillon ähnlich produziert wie Jones, ist das auch bald vergessen denke ich.
Und die Twitter Kommentare unter Schefter überraschten mich positiv muss ich sagen. Da war der Tenor unter den Fans durchaus, dass man RBs einfach nicht mehr solche Verträge geben sollte. Ganz langsam ändert sich auch die Sichtweise der „normalen“ Fans.
Es geht aber nicht drum, dass die Fans verstehen, sondern dass man den Kadet vernünftig baut. GMs werden nicht vom Volk gewählt.
Das Problem ist doch, dass man zwar versuchen kann einen Kader anhand der Analytics aufzubauen. Aber genau wie der Draft, ist auch ein wenig Glück dabei (Verletzungen, Matchup etc.). Wenn dann das erwünschte Ergebnis nicht kommt, ist auch der GM in der Kritik. Bei Jones weiß man was man hat, Dillon hat bis jetzt noch nicht entsprechend produziert. Auch wenn die GMs nicht vom Volk gewählt werden, sind es die Fans, die dann denn GM die Hölle heiß machen, wenn das Ergebnis nicht passt. Und ich erinnere mich noch an die letzte Off-Season, als alle eine gigantische Regression bei den Packers erwarteten.
Die Frage ist ja auch, muss z.B. Lindsey halten oder bekomme ich die Position in der FA oder im Draft günstiger besetzt und habe damit noch Geld für ein, zwei WR.
Ich möchte hier jetzt nicht wieder eine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen, aber es ist eben schon sehr erwartbar, dass so ziemlich jeder RB hinter einer entsprechenden Line ähnliche Zahlen wie Jones auflegen kann. Und dieses eventuell ein bisschen mehr von Jones ist eben den Vertrag nicht wert. Alles auch immer vor dem Hintergrund des letztjährigen Drafts, wo ja schon beträchtliche Ressourcen in die RB Position gesteckt wurden.
Die Packers werden an dem Vertrag von Jones natürlich nicht zu Grunde gehen, aber der optimale Einsatz von Ressourcen sieht halt, nach allen aktuellen Erkenntnissen, anders aus.
PS:
@korsakoff – was ist denn da auf Twitter schon wieder los? Einmal die Packers kritisiert, schon drehen alle durch. Manchmal fällt es mir schwer, weiter Packers Fan zu sein, bei solchen Kollegen.
Schöne Zusammenfassung zu Drew Brees.
Er hat den vorherrschenden Tenor entkräftet, dass ein NFL Quartback zwei Meter groß sein muss und eine sportlich grandiose Karriere gezeigt. Rückblickend fragt man sich, warum es die Saints nur zu einem Super Bowl geschafft haben, zwei oder drei sollten mit einem QB dieses Kalibers drinnen sein. Aber die Frage stellt sich wahrscheinlich auch nur, weil Brady diese absurde Anzahl an Super Bowl Siegen aufweist.
In der 2020er Saison musste Brees Körper schließlich den vielen Jahren Tribut zollen, aber er hat sich trotz mehrerer Rippenbrüche und einer sichtbar lädierten Wurfschulter (das die solange gehalten hat nach seiner schweren Verletzung ist auch eine Sensation) seinen Siegeswillen nicht nehmen lassen.
Seinen Ruhestand hat er sich redlich verdient.
Ganz normales Twitter. Als erstes wird die Kompetenz des Schreibers infrage gestellt, dann wird sich um die Allwissenheit der Analytics Bubble lamentiert und dann löschen sich Accounts von selbst 😀
Ich hab das eigentlich nur am Rande mitgekriegt.
Account schon gelöscht 😅
Tja, als Packers Fan ist das ne schwierige Sache. Jones ist halt ein perfekter Scheme Fit, da er den Ball auch fangen kann. Waren diese RB nicht ein ticken wertvoller? Trotzdem ist dieser Vertrag aus strategischer Sicht mehr als fragwürdig. Mit AJ Dillon wird der Nachfolger gedraftet, um Jones eben nicht zu bezahlen. Zudem 4 Jahre. Auch wenn noch nicht klar ist, wie der Vertrag strukturiert ist, haben diese langen Verträge meistens wenig Sinn gemacht. Ich hoffe noch auf wenig guaranteed Money und viele schwer zu erreichenden Incentives. Mehr als 8 Millionen hätten sie ihn nicht zahlen müssen. Zumal sie ihm auch den Franchise Tag hätten geben können, auch wenn da wieder das Thema von vor ein paar Tagen aufkommt, die der Franchise Culture. Green Bay nutzt dieses Tool so gut wie nie.
An sich eine nicht ganz so einfache Entscheidung mit vielen Faktoren, aber meine erste Reaktion war auch eher negativ…
Wusste gar nicht das ich meinen Account auf Twitter gelöscht habe, aber nun gut, wenn Du es denken magst, bekomme das ja auch immer nur am Rande mit 🙂
Ich weiß, es ist sicher etwas durch die packers Brille.
Aber: letztes jahr hat gezeigt, dass die Offense mit Jones auf dem Feld wesentlich besser war als ohne. (obwohl williams keine schlechten Zahlen geliefert hat). Jones kann zudem gut fangen.
Ein Running back der Laufen & Fangen kann und gewisse Soft-Skills mitbringt (Jones hätte woanders weit, weit mehr kassieren können. Er will für die packers spielen) für <10 mio / Jahr ist schon ok, denke ich…
Ist wirklich schwierig.. Linsley halten wäre mir weit lieber gewesen…
Ich bin stolzer BILD Style Sidelinereporter Leser 🙂
Immer wieder heftig persönliche Attacken inhaltliche Leere überstrahlen, ich weiß schon warum ich nur selten auf Twitter bin und eine sehr schlanke Timeline habe.
Was nutzt den Bears ein Robinson unter Franchisetag ohne QB, der ihn bedienen kann?
2-14 hat mehr Sexappeal als 8-8. #notrocketscience
Patriots mal ganz untypisch in der ersten Free Agency Welle mit vier Neuen Spielern sehr aktiv.
Wenn man in dem Jahr mit dem niedrigen Cap viel Capspace hat…
… nicht das nachher noch das Gerücht aufkommt, Belichick hat das Coronavirus aus purer Berechnung freigesetzt 😂