NFL Power Ranking 2021 – Woche 4

Vier Spiele sind noch keine überwältigende Testmenge für eine NFL-Saison, aber unser Bild von den 32 Mannschaften wird langsam klarer.

Der Punkt, an dem es dann zu spät ist, sich irgendwelche Preseason-Erwartungen noch schönzureden, ist zwar statistisch gesehen noch 2-3 Wochen entfernt.

Doch vier Spiele sind immerhin fast ein Viertel der Saison. Grob können wir die Richtung schon einschätzen.

Ranking nach EPA/Play

Der Blick auf die Team-Tiers nach EPA/Play nach Woche 4 offenbart schon einige Tendenzen, und wir müssen Mannschaften wie das auf diesem Blog schon lange für stark befundene Dallas, aber jetzt wohl auch schon Arizona, langsam echt als mögliche NFC-Contender wahrnehmen.

Quelle: rbsdm.com

So ganz 1:1 können wir diese Grafik freilich noch in unser mentales Power-Ranking aufnehmen, denn z.B. der krasse Ausreißer Bills-Defense ist natürlich extrem geschönt von vier Spielen gegen Davis Mills, Ben Roethlisberger, Taylor Heinicke und Jacoby Brissett.

Wie eine Serie an miesen gegnerischen QBs bedeutet, hat der Public heuer schon beim Washington Football Team erfahren, dessen Defense nach EPA/Play 2021 unter den fünf schwächsten rankt, nachdem sie getrieben von unterirdischen gegnerischen Quarterbacks 2020 noch so gute Zahlen aufgelegt hatte. Ich hatte euch gewarnt.

Nachfolgend meine nicht unbedingt wissenschaftliche Einteilung in zirka sechs „Ebenen“ („tiers“), in die ich die NFL-Teams nach fast einem Saisonviertel einordnen würde. Sortierung innerhalb der Tiers ist alphabetisch.

Tier 1

  • Bills (3-1)
  • Buccaneers (3-1)
  • Cardinals (4-0)
  • Chiefs (2-2)
  • Ravens (3-1)

Die Chiefs bleiben meine #1. Sie haben die beste Offense der NFL – und zwar in Early Downs und in Late Downs. Klar: KC hat schon zweimal verloren, und die AFC West scheint nicht die g’mahnte Wiesn zu werden, als die sie im Sommer noch durchgegangen wäre. Aber die Chiefs spielen unglaublich dominante Offense auf verschiedenste Art – explosiv oder aber auch mit Klein/Klein – und das, obwohl die „Nummer 3“ noch immer nicht gefunden wurde und Patrick Mahomes weiß Gott noch nicht die Liga in Schutt und Asche spielt (Mahomes liegt nach PFF Grade z.B. noch nicht einmal in den Top-10).

Buffalo wirkt in dem obigen Graph auf mich überschätzt v.a. wegen des beschrieben unterirdischen Schedule. Aber Josh Allen findet langsam wieder zu sich.

Das Gute für uns: Am Sonntag wissen wir, wie valide Buffalos Defense ist, denn das Sunday Night Game lautet Chiefs – Bills.

Baltimore packe ich in Tier 1, weil das Team hervorragend gecoacht ist, weil es sich trotz vieler Verletzungen in die Saison gebissen hat, und weil die Offense angetrieben von Lamar Jackson Top-3 in Early Downs ist. Das Hauptproblem der Ravens bis jetzt: Ihre 3rd Down Offense. Sie ist nach EPA/Play die #32 der NFL. Aber 3rd Downs sind nicht stabil – und im Zweifel gehen die Ravens einfach fürs 4th Down.

Bei Tampa Bay tue ich mir etwas schwer. Die Bucs haben die letzten beiden Spiele nicht gut ausgeschaut, aber ähnlich wie Baltimore kriecht das Team momentan auf dem Zahnfleisch. Die letzten 2-3 Wochen haben IMHO vor allem gezeigt, dass Tampa mit mehr Ausfällen als 2020 eben auch nur „ein Topteam unter vielen“ ist, und nicht mehr „der alleinige Topfavorit“.

Weil Tom Brady aber auch mit 44 null Anzeichen von Regression hat, bin ich nicht bereit, den Buccs Elite-Status abzusprechen.

Wo ich aber schon bereit bin, Contender-Status zu vergeben: Arizona. Die Cards sind die positivste Überraschung der bisherigen Saison. Die folgenden Zeilen können mir noch um die Ohren fliegen, wenn Kyler Murray wie 2021 irgendwann im Saisonverlauf deutlich abflacht, aber: Kyler scheint den einen erforderlichen ganz großen Sprung nach vorn gemacht zu haben.

Ich sehe nicht, dass Kliff Kingsbury seine etwas statische Offense radikal umgestellt hätte – es sind eher Tweaks hier und dort, wie gelegentliche Motions oder Verschiebungen der Receiver. Im Kern ist es aber nach wie vor dieselbe Air-Raid-Variante der letzten zwei Jahre.

Was sich aber deutlich gebessert hat: Der Support-Cast. Die O-Line wirkt mit Center Hudson stabilisiert, und auf Receiver ist Der Hüne AJ Green auch auf seine alten Tage eine bessere Präsenz als zuletzt Larry Fitzgerald, und der Rookie-Flitzer Rondale Moore, den ich bedenkenlos auch hoch in der 1ten Runde gedraftet hätte, ist sowieso eine Granate.

Aber das meiste macht Kyler selbst. Ich weiß nicht, ob Murray wirklich schon der MVP-Favorit #1 sein sollte zu dem ihn z.B. ein Adrian Franke diese Woche schon gekürt hat (Mahomes ist der Mann zu schlagen meiner Meinung nach), aber Murray ist sowohl als Scrambler, als auch als Werfer aus dem Lauf als auch als Passer außerhalb der Pocket echt stabil. Zu 100% traue ich dem Braten noch nicht – gebe ich zu. Aber letzte Saison waren wir bei Josh Allen auch skeptisch, und dann etwas weniger skeptisch, und dann plötzlich war seine Transformation zu einem QB-Superstar allgemein akzeptiert.

Solange Murray und Allen in der Pocket operieren, sind sie grundverschiedene Quarterbacks. Aber wenn sie mal in den Playmaker-Modus schalten, gibt es an einigen Stellen durchaus Parallelen.

Tier 2

  • Browns (3-1)
  • Chargers (3-1)
  • Cowboys (3-1)
  • Packers (3-1)
  • Rams (3-1)

Ich gebe zu, wir sprechen bei diesem Quintett von einem recht zusammengewürfelten Haufen, bei dem ich bei einigen Teams einen Case für Tier 1, bei anderen für Tier 3 machen könnte.

Dallas ist eher Richtung „Tier 1“ – die Cowboys-Offense ruft bislang das Potenzial, das ich im Sommer angekündigt hatte, definitiv ab. Dallas ist hat eine Top-5 Offense und ist stark in Lauf und Pass. Die O-Line performt auf Topniveau und schob am Sonntag die bislang starke Panthers-Front wie Schulbuben über den Platz. Zeke Elliott scheint mit seinem durchaus intelligenten Laufstil hinter dieser wuchtigen Line eine Renaissance zu erleben, die Receiver blocken kräftig mit. Und das Passing-Game um QB Prescott und die momentan noch nichtmal vollständig verfügbare Receiving-Unit ist eh Granate.

Zwei Dinge halten mich mit Elite-Status wie z.B. bei Adrian Franke (hat Dallas an #2 im Power Ranking) noch zurück: Headcoach Mike McCarthy ist im Zweifel nicht zu trauen und die Defense ist bis jetzt ein bisschen arg davon abhängig, dass CB Trevon Diggs jede Woche eine oder mehr wohl getimte Interceptions runterpflückt.

Auch die Rams haben eine Top-Offense nach EPA/Play. In Early-Downs ist sie allerdings nur „borderline“ Top-10, und wir wissen, dass McVays brandheiße Early-Season-Offenses mit zunehmendem Saisonverlauf dazu tendieren, doch deutlich abzukühlen. Auch die Defense ist am Sonntag von Kyler Murray erstmal in ihre Einzelteile zerhackt worden: 7 aufgegebene Scores in 9 Drives. Außerdem bleibt das leidige Problem „Kadertiefe“.

Die Browns kann ich nicht tiefer als Tier 2 stellen, solange Baker Mayfields Formkrise nicht permanent ist. Baker hatte schon in den letzten Jahren solche Phasen wie die letzten zwei Wochen, als er teilweise keinen Receiver mehr traf. Dafür geigt die Defense auf, wenn es mal nicht gegen die Chiefs geht, und kaum ein Coaching-Staff ist moderner als jener von Kevin Stefanski.

Bei den Chargers muss ich über die Advanced-Stats hinausschauen um ihren Tier-2-Status zu rechtfertigen. Die Bolts sind nur die #22 Early-Down-Offense und haben damit ein bisschen Regression-Gefahr.

Aber sie haben den vielleicht bislang eindrucksvollsten „Strength of Victory“, hätten auch fast die Cowboys geschlagen, haben Brandon Staley und haben Justin Herbert, den wir analog zu Kyler fast jetzt schon zum Elite-QB küren können.

Die Packers haben Aaron Rodgers. Ist das ein zu dünnes Argument, grad jetzt wo es Verletzungssorgen um Jaire Alexander gibt? Vielleicht. Aber ich bin nicht bereit, ein Rodgers-Team unter die folgenden Mannschaften zu setzen.

Tier 3

  • 49ers (2-2)
  • Raiders (3-1)
  • Seahawks (2-2)
  • Vikings (1-3)

Die 49ers haben eine Top-5 Offense nach EPA/Play, obwohl QB Jimmy Garoppolo kaum Upside bietet. Trey Lance hat am Sonntag als Vertretung allerdings noch nicht wie ein QB ausgesehen, der „ready“ ist für die große NFL-Herausforderung: Viel Ballhalten, viel Verlass auf Scrambles, keine Impulse im Passing-Game, wenn Deebo Samuel nicht gerade 30 Meter weit offen stand.

Die Seahawks haben echt kritische Defense, aber Russell Wilson und die zweitbeste Early-Down-Offense nach EPA/Play reichen mir erstmal aus um die Hawks dort oben als Mannschaft an der Schwelle zu den Top-10 zu behalten.

Die Raiders wurden von den Chargers zu einem bestimmten Grad entzaubert, bleiben aber nicht ungefährlich. Ich glaube aber nicht, dass es auf lange Sicht für ganz oben reichen kann – und in Drive-Success-Rate und Early-Down-Offense (#25 in 1st und 2nd Down) ist Las Vegas auch unter ferner Liefen klassiert.

Und dann ist da noch dieses entlarvende Statement von Joey Bosa:

Minnesota bleibt trotz 1-3 Bilanz ein Außenseitertipp. Die Vikes-Offense wurde am Sonntag von Cleveland entzaubert, aber der ganze Rest hat noch was. Trotz der Saisonbilanz hat Minnesota positives Punktverhältnis (94-92), eine insgesamt durchschnittliche Offense mit Big-Play-Potenzial, ein überragendes Receiver-Duo und eine Defense, die Cleveland komplett abgewürgt hat.

Minnesotas drei Pleiten: Overtime-Pleite nach eigenem Fumble gegen Cincinnati, ein Punkt gegen Arizona und ein Score gegen Cleveland.

Tier 4

  • Bengals (3-1)
  • Broncos (3-1)
  • Panthers (3-1)
  • Saints (2-2)
  • Titans (2-2)

Broncos und Panthers wurden wie erwartet am Sonntag von Baltimore und Dallas erst einmal entzaubert, aber beide bieten etwas Upside als böse Stolpersteine. Gerade Carolina kann mit einem lächerlichen Schedule durchaus bis Ende November im Playoffrennen mitgeistern.

Saints und Titans sind maximal verwirrende Hopp-oder-topp Teams, die je nach Tagesform und Game-Skript jeden schlagen oder zumindest ärgern können, aber offenbar auch gegen jeden stolpern können, wie die Titans-Pleite gegen die Jets zeigte.

Bei den Saints fällt nach drei Wochen aber eine extrem dürftige Bilanz in 1st Downs auf. Mit nur 16% Conversion-Rate in 1st Downs liegt diese Mannschaft auf Augenhöhe mit den schwächsten Offenses in der NFL.

Cincinnati hebt sich gerade noch von dem folgenden großen Tier 5 ab, weil die Defense auch ohne Jessie Bates einen Tick besser zu sein scheint als befürchtet, und natürlich weil Joe Burrow mit seinem Receiver-Corps einen sehr großen Sprung nach vorne gemacht hat. Burrow ist athletisch nicht auf dem Level von Kyler oder Justin Herbert, aber bei PFF ist er bis jetzt diese Saison an der Schwelle zu den Top-5 gerankt.

Tier 5

  • Bears (2-2)
  • Colts (1-3)
  • Dolphins (1-3)
  • Eagles (1-3)
  • Giants (1-3)
  • Patriots (1-3)
  • Steelers (1-3)
  • Washington (2-2)

Die Teams in dem Tier, bei denen ich am ehesten Hoffnung auf einen Sprung nach oben hätte, sind Bears, Patriots und – man höre und staune – die Giants.

Bei Chicago ist der Grund offensichtlich: Justin Fields. Fields hat eine Woche nach seinem debakulösen Einstand in Cleveland eine starke Leitung gegen Detroit gezeigt. Natürlich ist die Lions-Defense ein idealer Aufbaugegner, aber solche Pässe sind schon zum Zungeschnalzen:

Bloß: Matt Nagy will Fields wohl trotzdem erstmal wieder auf die Bank setzen, wenn Andy Dalton wieder fit ist. Gegen den folgenden brutalen Schedule mit etlichen Topteams ist das vielleicht aber gerade nach der Cleveland-Erfahrung auch eine vertretbare Einstellung.

Die Pats spielen übelst langweilige Offense, weil sich Mac Jones nicht aus seinem Schneckenhaus traut, aber defensiv hat Belichick schon eine ganz geile Truppe beisammen (u.a. #6 in Early-Down Defense). Da kannst du nur hoffen, dass die Performance gegen Tom Brady nicht vor allem einem monatelangen Fokus zu verdanken war und jetzt ein „Letdown-Effekt“ einsetzt.

Die Giants haben eine nicht üble Defense – und Daniel Jones. Jones spielt low key eine echt gute Saison. Vielleicht nicht so gut wie es das #2 Ranking in den PFF Grades impliziert. Aber gut.

Was mir bei allem abgrundtiefen Misstrauen gegenüber Joe Judge oder auch OffCoord Jason Garrett bislang auffällt: Die Giants spielen mit 30% eine hohe Rate an Play-Action, und Jones hat mit fast 33% Targets auf Intermediate-Routen (10-19 yds downfield) sein Spiel wie in der Preseason gefordert in die Tiefe verlagert. Die Ergebnisse sind durchaus passabel.

Die Giants hatten halt einiges Pech: Trotz einer Top-10 Offense nach EPA/Play haben sie mit nur 33% Touchdown-Rate die wenigsten „Sechser“ pro Redzone-Besuch. OOOOOKKKAYYY. Allein „Pech“ können wir das auch nicht nennen, wenn der Headcoach permanent kurze Fieldgoals schießen lässt und sich dann anstatt sich selbst zu hinterfragen noch auf die Idioten hinter den Excel-Sheets lustig macht. Hoffnung auf Besserung? Gering, to say the least.

Die anderen? Washingtons Defense ist entzaubert und die Quarterbacks bieten nicht genug Upside um das Desaster zu kompensieren. Die Steelers haben einen QB, der sich bewegt wie ein 70-jähriger. Die Colts haben einen QB mit Namen Carson Wentz.

Bei den Eagles deutet Jalen Hurts immer wieder gutes Potenzial an, aber nicht konstant genug, und die Defense ist nicht stark genug um schwache Tage der Offense zu kompensieren. Immerhin ist Devonta Smith ein Hit.

Tja und Miami müsste ich eigentlich in Tier 6 versetzen. Die Dolphins sind bis jetzt unterirdisch u.a. mit der #31 Offense. Es ist auch nicht so, dass Tua besonders viel angedeutet hätte, womit wir uns ein Ende der Brissett-„Ära“ herbeisehnen sollten, aber die Gefahr wird größer, dass Miamis Saison in einem Fiasko endet.

Dass 2020 vor allem einem Lucky-Streak der Defense und etwas Fitzmagic geschuldet war. Dass Tua wie 2020 angedeutet floppt und Miami besser einen QB als seinen #3 Pick verkauft hätte. Und dass auch sonst der junge Kern keine Entwicklung zeigt (CB Ighbinoghene z.B. war mehrmals healthy scratch).

Nur die irrationaler werdende Hoffnung, dass aus Tua nach seiner Rückkehr vielleicht doch noch sowas wie ein Durchschnitts-QB wird, hält mich von einer Rückstufung ab.

Tier 6

  • Falcons (1-3)
  • Jaguars (0-4)
  • Jets (1-3)
  • Lions (0-4)
  • Texans (1-3)

Atlanta hat einen QB mit Nudelarm, aber im Gegensatz zu Pittsburgh keine Defense als Kompensation. Bei den Texans hat eh keiner was erwartet.

Etwas Hoffnung schöpfen die Jets nach dem ersten Sieg und immer wieder aufflackernden Big Plays von Rookie-QB Zach Wilson, auch wenn die Fans nach vier Wochen enttäuscht sein müssen mit der Geschwindigkeit der Entwicklung. Die Jets sind #32 in EPA/Play und #32 in Drive Success Rate.

Aber wenigstens haben die Jets einen vernünftigen Headcoach. In Jacksonville sieht das dezent anders aus, wenn ich das gestrige Statement von Owner Shad Khan mal ganz vorsichtig interpretiert. Urban Meyer flog am Donnerstag nach der vierten Pleite in Folge nicht mit der Mannschaft zurück nach Jacksonville, was zu massiven Turbulenzen in der Umkleidekabine gesorgt haben soll…

…und eben zu dem einen Schrieb von Khan, dessen Schlüsselpassage lautet: „Urban Meyer must regain out trust and respect“. Nach vier Wochen. Das kannst du eigentlich nicht bringen.

Ich schrieb vor nicht einmal einer Woche „wer nächstes Jahr die Jaguars trainiert“. Vielleicht müssen wir es bald umformulieren. Wer heuer noch die Jags trainiert. Armer Trevor Lawrence.

Da lobe ich mir die Detroit Lions. Deren Defense verdient zwar nicht ihren Namen, aber immerhin spielt das Team furchtlos, hat sensationellerweise die #11 Early-Down-Offense und sogar die neuntbeste Drive Success-Rate, und geht bis zum Schluss in allen Phasen aggressiv zu Werk – obwohl sich ein Hoffnungsträger nach dem nächsten auf die Verletztenliste verabschiedet.

Project „first overall 2022“ ist auf dem besten Weg, und das ohne hoffnungslosen Football zu spielen. Jetzt muss sich nur noch ein College-Quarterback als #1 overall Material beweisen.

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11 Kommentare zu “NFL Power Ranking 2021 – Woche 4

  1. Würde stand jetzt dafür argumentieren dass die Panthers in Tier 3 gehören. Qualität zeigt sich ja durchaus auch darin souverän gegen schwache Teams zu gewinnen und gegen die Cowboys war’s ja durchaus ab und an mal knapp.

    Kann aber die Skepsis gegenüber der Offense (Darnold) verstehen und Defense ist natürlich immer volatil…

  2. Ist Wentz wirklich so schlecht bis jetzt?

    Colts haben immerhin gegen die Rams mitgehalten, gegen Seattle und Tennessee auch nicht Lichtjahre entfernt und Miami souverän geschlagen. Wentz 5 TD, 1 INT.

  3. Wentz:

    #25 nach EPA/Play
    #26 nach Success Rate
    #25 aus Clean Pocket

    Nicht mehr so verheerend wie letztes Jahr, besser als die meisten Rookie. Aber nicht gut genug um weiter oben anzugreifen.

  4. Die Pats haben übrigens in diesen Minuten CB Stephon Gilmore auf die Straße gesetzt:

  5. War anderen wohl zu riskant Picks in ihn zu investieren bzw. im Endeffekt zu teuer.
    Man weiß nicht wie er spielen wird, man weiß aber schon das die Patriots ihn nicht halten wollen bzw. für den wahrscheinlich geforderten Preis nicht halten können.
    Neuer Vertrag steht nun auch an…
    Ist aber natürlich schade.

  6. Zwei Gedanken:

    1) Jon Ledyard hat heute einen interessanten Gedanken zur Bucs-Defense gepostet: Die Run-Defense um Vea und Suh ist so monströs gut (#1 in 2019, #1 in 2020 und jetzt schon wieder klare #1 in 2021), dass sie dem Team fast schadet. Gegner versuchen fast schon gar nicht mehr zu laufen und werden so zu ihrem Glück bzw. sowieso effektiveren Passspiel gezwungen. Dazu ist aktuell fast die ganze Bucs Secondary verletzt.

    2) Die Lions sind für mich eine der positiven Überraschungen bis jetzt. Klar, man kann sich über Campbells Sprüche lustig machen, aber das Team zeigt Herz und spielt grundsoliden Football mit erkennbarem Plan. Das muss man mMn Campbell auch mal zugute halten, da haben viele andere Coaches ihren Laden deutlich weniger im Griff und treten auch mit weniger Konzept auf.

  7. Für S Gilmore haben die Patriots von den Panthers noch einen Pick in der 6. Runde bekommen. Obwohl klar war, das sie ihm kündigen? Diese NFL Verträge sind extrem schräg…

  8. @Ahmser: So mussten sie sich nur mit den Pats einigen und nicht mit Gilmore, der dann ja mit allen Teams verhandeln hätte können.
    Und die Pats nehmen den Pick sicher gerne 😉

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