NFL Date am Donnerstag – Woche 9: Colts – Jets, Ruggs, Aaron Rodgers

Wir sind fast bei Halbzeit der Saison! Heute Nacht startet die NFL Week 9 mit einem Donnerstagsspiel zwischen zwei Mannschaften, die ich auf diesem Blog nur selten diskutiere: Indianapolis Colts (3-5) – New York Jets (2-5). Kickoff ist 1h20.

Beide bewegen sich schnurstracks in Richtung einer verlorenen Saison. Die Jets wollten mit neuer sportlicher Leitung um Headcoach Robert Saleh und neuem Rookie-QB Zach Wilson 2021 die Grundlage für eine rosige Zukunft legen, die Colts hofften, die Karriere des aus Philadelphia geholten QB Carson Wentz mit dessen altem Coach aus gemeinsamen Eagles-Zeiten Frank Reich zu revistalisieren und damit den Weg aus dem QB-Fegfeuer zu finden.

Die Jets haben bis zu dessen Verletzung fünfeinhalb primär Horrorauftritte von Wilson bekommen, aber letzte Woche immerhin einen Achtungserfolg gegen die Bengals gefeiert, nach dem der völlig unbekannte Backup-QB mit lauten Sprechchören im Stadion gefeiert wurde.

Indianapolis Colts: Wentz nicht recht läuft

Die Colts erlebten am Sonntag eine Implosion der brutalen Sorte, als der diese Saison zumindest „ballsichere“ Wentz einen schrecklichen Turnover nach dem nächsten fabrizierte und die Mannschaft damit knietief in die Scheiße ritt.

Beide Wentz-INTs kamen in der Crunch-Time. Beide waren echt grausam. Bei der ersten bekam Wentz einen einfachen Read vom Scheme, aber wollte mehr, zu viel, wollte immer noch mehr und wurde mit der Maximalstrafe belegt:

Hinterher analysierten einige richtigerweise, dass Wentz immerhin keinen Safety kassiert habe, der das Spiel quasi beendet hätte. Richtig. Aber sich in diese Situation überhaupt zu bringen, war bitterböse. Die zweite Interception in der Overtime war ein forcierter Ball in eine Zone mit drei Verteidigern. Kevin Byard sagte Dankeschön:

Wentz war bis zum Sonntag über weite Strecken „nicht-katastrophal“ gewesen. Er war irgendwo im Mittelfeld oder unteren Mittelfeld der meisten Statistiken klassiert gewesen, hatte auf Entschuldigungen von wegen „keine Receiver“ oder „keine O-Line“ verweisen können. Fast alles war deutlich besser gewesen als während seines Totalschadens vor einem Jahr.

Aber das alles ist nicht genug. Wentz kostet die Colts mindestens einen 2nd Rounder, und unter einer dieser beiden Bedingungen sogar einen 1st Rounder:

  • Mindestens 75% der Snaps overall
  • Mindestens 70% der Snaps und Playoffqualifikation

Wentz hat bis jetzt über 99% der Colts-Snaps gespielt und ist mit seinem Team unterwegs zu einem Top-10 Pick, der an Philly ginge.

Wentz hat auf der Oberfläche okaye Stats: 14 Touchdowns, 3 Interceptions. Er ist mit 0.12 EPA/Play im Mittelfeld der QBs klassiert. Positiv auch: Wentz kassiert kaum Sacks, obwohl er hinter einer bis jetzt sehr verletzungsanfälligen O-Line in fast 38% der Dropbacks unter Druck steht.

Aber das war’s dann auch schon mit den sonderlich positiven Aspekten.

Wentz hat mit 75% Quote an fangbaren Pässen eine der niedrigsten Raten der NFL. Er macht fast keine positiven Plays, hat niedrige Success-Rate und erzielt übers Passspiel extrem wenige 1st Downs (29% 1st-Down-Rate).

Das Fazit fällt also nach einer halben Saison maximal gespalten aus: Besser als 2020, aber schlimmer ging auch nicht mehr. Nicht gut genug um mit ihm Stand jetzt sicher weiterzugehen, aber auch nicht schlecht genug um das Experiment schon jetzt zu beenden. Gefühlt laufen die Colts straight in den Worst-Case: Wentz lange genug am Feld lassen um einen möglicherweise hohen 1st Rounder für einen Quarterback aufzugeben, mit dem man aus dem Mittelmaß nicht herauskommt.

Dabei gäbe es durchaus ein paar positive Aspekte an den Colts:

  • Frank Reich ist einer der besten Coaches der NFL. Seine Passing-Offense designt dem QB in 43% der Snaps schematische Hilfe durch Play-Action, RPO oder Screens – eine der höchsten Raten der Liga. Und Wentz ist seit Jahren ein super Game-Manager. Auch heuer ist er z.B. wieder in den Top-5 in 4th Downs klassiert:
  • RB Jonathan Taylor ist einer der effizientesten Runner in der NFL: Hohes Volumen, hohe Yards over Expectation. Taylor ist in den Top-5 oder Top-3 fast aller wichtiger Statistiken – missed tackles, Breakaway-Runs, 1st Downs, Yards after Contact, gefangene Yards pro gelaufener Route. Ein kompletter Back, einer der besten in der NFL.
  • WR Michael Pittman ist unterwegs zu einem echten WR1. Pittman lief bis jetzt ca. 300 Routen und macht über 2 Yards/Route. Er ist für ein Drittel der 1st Downs verantwortlich und wird mittlerweile als mehr als reiner possession receiver eingesetzt.
  • Eine gesünder werdende O-Line.
  • Eine starke Defensive-Front, in der Rookie Kwity Paye durchaus positive Ansätze zeigt, und die gegen den Lauf mit wenigen Mann gegenhalten kann: Durchschnittlich viele Box-Defender, trotzdem eine der besten Rushing-Defenses.

Aber in Summe fehlt es eben an „high end“. Und so sind mit 3-5 Bilanz die Playoffs zwar weiter rechnerisch möglich, aber niemand glaubt ernsthaft daran, dass Indy mit Vorstellungen wie am Sonntag die letzte AFC-Wildcard abgreifen kann.

Und die Jets?

Insgesamt alles durchwachsen, und hätte am Sonntag nicht Mike White für ein echtes Highlight gesorgt, wäre die Stimmung vielleicht schon langsam gekippt. Nicht falsch verstehen: Von den Jets hatte niemand ernsthaft „Contention“ erwartet, aber anämische Offense-Performances und schließlich das Debakel gegen die Patriots waren schon richtige Downer.

Erst letzte Woche wurden die offenbar vorhandenen internen Probleme bei Tony Pauline diskutiert. Ein GM Joe Douglas, der langsam aber sicher Gegenwind bekommt. Ein Headcoach Robert Saleh, den zwar jeder mag, aber dessen selbst auserwählter OffCoord Mike LaFleur als überfordert gilt. Ein junger QB, der weit von dem Erträumten entfernt ist. Eine Fanbase, die nach vielen Jahren herber Enttäuschungen langsam Angst bekam, dass es jetzt wieder so weiter geht.

Mit Siegen über Tennessee und Cincinnati hat man jetzt immerhin Leben gezeigt, zwei der besseren AFC-Teams geschlagen, jetzt endlich auch mal bissi positive Vibes auf den Rängen erlebt.

Aber White taugt eigentlich maximal zum Volkshelden, nicht zum längerfristigen Starter. Er ist physisch extrem limitiert, auch wenn er unterhaltsam spielt und ein paar Highlight-Plays aus dem Arm geschnackelt hat. Der etatmäßige Starter Wilson hat bis jetzt auf ganzer Linie enttäuscht – auch die Coaches scheinen ihm nicht recht zu vertrauen. Mit White ließen sie eine ganz andere Latte an Plays von der Leine und riskierten auch mehr Early-Down-Passing – oft ist sowas kein gutes Zeichen für den Stamm-QB.

Die O-Line ist ganz okay, obwohl Mekhi Becton seit Woche 1 verletzt draußen ist.

Im Receiving-Corps fällt auf, dass Corey Davis zu viele Bälle droppt, dass der als reiner Slot-Receiver angepriesene Rookie Elijah Moore erstaunlicherweise drei Viertel seiner Snaps als Wideout läuft und dass Denzel Mims, einer der Stars im Scouting-Prozess 2020, fast nie am Feld steht. Alles eher verbesserungswürdig, würde ich meinen.

Die Defense hat keine echte Identität. Sie spielt relativ wenig „two high“, ist ganz okay gegen den Run und gibt gemessen am total unbekannten/billigen Personal im Defensive Backfield erstaunlich wenige Big-Passing-Plays auf. Aber in Summe gehört sie trotzdem zum unteren Drittel.

In Summe wäre für die Jets wichtig, Wilson heuer noch einmal zurückzubekommen, ohne ihn gleichzeitig zu verheizen. Nur mit positiven Ansätzen aus Wilsons Tape lässt sich Schwung in die Offseason mitnehmen.

Also was geht heute? Keine Ahnung. Colts sind mit 10 Punkten favorisiert. Bei zwei Wundertüten kann prinzipiell alles passieren.

Ruggs

Okay. Mir ist nicht nach Wortspielen. Gestern sind mehr Details zum von Henry Ruggs verursachten Unfall bekannt geworden. Offenbar war Ruggs kurz vor Vollbremsung und Aufprall mit rund 250 km/h in einer Zone unterwegs, die nicht nach Autobahn ausschaut, mit 1.6 Promille im Blut. Eine junge Frau kam ums Leben.

Ruggs hatte dazu wohl eine geladene (legale?) Waffe im Auto. Er wurde noch gestern von den Raiders gefeuert. Nach seiner Festnahme kam er auf Kaution frei, aber ihm drohen offenbar zwischen zwei und 20 Jahren Gefängnis.

Mal unabhängig von der Tragik für die Verstorbene, von dem Turmoil um die Raiders diese Saison, und vom Problem Alkohol am Steuer – was ich nicht ganz verstehe: Warum werden solche Hochgeschwindigkeitskarossen überhaupt zugelassen, wenn in den ganzen USA Höchstgeschwindigkeit von 85 mph (137 km/h) gilt?

Waxx or No Waxx?

Wer es gestern nicht mitbekommen hat: Aaron Rodgers ist mit Covid-Infektion für das Wochenende und damit auch für das Spitzenspiel gegen die Chiefs raus. Rodgers wurde gestern positiv getestet.

Was danach folgte, war pure Komik, denn auf Pressekonferenzen wagte kein Packers-Offizieller so richtig, über Rodgers‘ Impfstatus zu sprechen. Erst nach und nach sickerte durch, dass Rodgers im Sommer „immunisiert“ wurde.

Ein Wort, das bislang mit „geimpft“ gleichgesetzt worden war, aber wie sich herausstellte, hatte Rodgers damit ganz unscheinbar die komplette Meute getäuscht und in Wahrheit versucht, mit einer Art homöopathischer Behandlung, also in Essenz mit Wasser, Antikörper zu bilden.

Von der NFL wurde das nicht als Impfung anerkannt. Wie auch sein Status als „genesen“ von der NFL nicht als „geimpft“ anerkannt wird. Rodgers war also offenbar die ganze Zeit nicht geimpft. Die Packers sollen eingeweiht gewesen sein.

Was natürlich Folgefragen nach der Einhaltung von NFL-Covid-Protokollen aufwirft: Hatte Rodgers z.B. immer die Maske auf als er musste? NFL und einige Medien streiten sich aktuell über den Punkt.

Eine kurze Zusammenfassung hat Ian Rapoport im NFL Network gegeben:

Die Packers müssen am Sonntag mit dem jungen QB Jordan Love antreten, der gegen eine der schwächeren Defenses gleich mal beweisen kann, dass er was wert ist. Rodgers ist mindestens zehn Tage raus – könnte aber mit negativem Test am nächsten Samstag (14.11.) eventuell für das Woche-10-Spiel gegen Seattle zurückkehren.

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16 Kommentare zu “NFL Date am Donnerstag – Woche 9: Colts – Jets, Ruggs, Aaron Rodgers

  1. Die Rodgers Geschichte wirft kein gutes Licht auf ihn und auf die Organisation. Zu Antworten auf die Frage ob er Geimpft ist zu antworten: yeah, I am immunized. Und auch bei weiteren Fragen, die Annahme das er geimpft ist, nicht zu widersprechen, spricht nicht für ihn. Wenn er schon an den Bullshit glaubt, dann soll er da auch bitte zu stehen. Und dass die Packers da mitziehen, nur damit es keinen Stress gibt, ist auch mehr als fragwürdig. So gern ich ihn auf dem Feld mag und auch seine Interviews sehr interessant finde, insbesondere bei Pat McAffee, so ist sein Ansehen doch deutlich bei mir gefallen. Ist ja okay, dass er nicht geimpft ist, auch wenn es schwerfällt, dass bei einem so intelligenten Mann nachzuvollziehen, aber andere wie Wentz, Cousins und Co. hatten jedenfalls, wie der Blog Titel so schön sagt, die Eier dazu zu stehen und dementsprechend auch die Diskussion dazu zu führen. Bin gespannt, ob und wie die NFL reagiert. Und freue mich sehr auf Jordan Love, vielleicht hat er den Packers sogar einen Gefallen getan, um bei der Bewertung von ihm weiter zu kommen.

  2. Ich habe einfach die Hoffnung, dass ihm sein „Personal doctor“ (Yueh?) da einfach einen floh ins Ohr gesetzt hat, den er halt hat sprechen lassen. Für mich als bekennenden Aaron Rodgers Fan, aber noch bekennenderen impfbefürworter ist das ein ganz hartes Brot – so ein intelligenter Mann erzählt dann so einen Schwachsinn, offenbar wissend, dass er die Wahrheit da einigermaßen zurechtbiegt – wie man aus den wortklaubereien dann eventuell ablesen kann wenn man will (full disclosure: ich will). Und bei einer Sache bin ich nicht deiner Meinung: so arschlos wie er sich jetzt in die Tinte geritten hat – ist mir persönlich immer noch lieber als Cousins und wentz, die am Ende dann das noch falschere Vorbild gegeben haben (mal in Slogans für Vorbilder übersetzt: Rodgers: „lasst euch „immunisieren““! Went/cousins: „lasst euch nicht impfen“).

    Am Ende kommt’s vielleicht wirklich dadurch zum Jordan love coming-out, und diese Quittung hätte sich Rodgers dann redlich verdient

  3. @Flyhalf, sehe ich anders. Wenigstens sagen Beasley, Wentz und Co. direkt, was sie meinen. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen. Rodgers hat sehr viele Menschen verarscht, nachweislich Protokolle gebrochen und versucht, Pseudo-Wissenschaft als Alternative zu etablieren. Das finde ich deutlich schlimmer.

  4. Mir werfen sich ja noch andere Fragen auf, hat Rodgers geglaubt mit dem ganzen durchzukommen, ist er einfach dumm oder war es Hybriis?

    Ich bin da ja irgendwo auch bei Nicolas Martin:

    Wie ich es verstehe, hat jetzt die NFL die Packers am Kieker, weil die Clubs für die Kontrolle der Einhaltung der Antiwaxxer Regeln zuständig sind, wäre also möglich daß AR ohne Strafe davonkommt.

  5. Ich fände es einfach köstlich, wenn die packers, die sich bis zur selbstverleugnung verbogen haben um rodgers wieder aufs feld zu bekommen, für die ganze scheißedraft-picks abgezogen bekommen würden und rodgers auch noch gehen würde

  6. Zumindest hat Rodgers damit bewiesen, dass homöopathische „Immunisierung“ nicht funktioniert. Das dürfte sich herumsprechen.

    Zum Sportlichen:
    – Ich sehe Philip Rivers als Colt zurückkommen. Spart den Colts ihren Firstrounder und Philip das Lernen einer neuen Offense.
    – OBJ soll dahin gehen, wo der Pfeffer wächst und die Browns spielen lassen. Würde mein Team OBJ signen, wäre meine Freude sehr begrenzt. „Fähig, aber unwillig“ ist eine miese Kombination.

  7. Habe immer Rodgers für sehr intelligent gehalten. Ist er bestimmt auch, auf seine Weise, aber die Aussagen bei Pat McAfee sind einfach nur haarsträubend, in sich total widersprechend und niederschmetternd. Er kann das natürlich alles sehr gut darlegen und hat von seinen Buddy’s keine kritische Rückfrage zu erwarten. Sehr schade, denn man könnte die meisten seiner Argumente so zerpflücken.
    Die NFL hat auch bereits eine seiner Behauptungen widersprochen, nämlich dass ein NFL Mediziner gesagt hätte, wer geimpft ist, kann zu 100% nicht das Virus bekommen und weitergeben. Obwohl jeder Stammtisch über die verschiedenen prozentualen Quoten bescheid weiß. Laut NFL hat er nie mit einem Mediziner, trotz Angebotes, gesprochen.

  8. Das AR Interview bei mcafee bereitet mir körperliche Schmerzen. Er hat Angst vor Unfruchtbarkeit durch Impfung?? Wahrscheinlich vorbelastet durch erwiesen fruchtbarkeitsgefährdende Anabolika. Er sieht sich als nächstes Opfer von cancel culture?? Alle medien reden über ihn… Unglaublich.

  9. Yep. Vor allem wie er jegliche Kritiker gleich als „woke Hexenjagd“ bezeichnet.
    Das mit der Unfruchtbarkeit war mir auch aufgefallen, davor hatte er schiss…also unbewiesene Behauptungen von Anti-Vaxxern. Aber von bekannten und bewiesen Risiken von Hydroxychloroquin das er ganz stolz nimmt…also die sind kein Problem für ihn.
    Und Sprüche wie „I have researched the virus“ lassen bei mir gleich den Mittelfinger hochgehen.
    Das Ansehen hatte schon in der pre-season ein Knacks bekommen gehabt, das ist nun durch bei mir. Kein Interesse mehr was von ihm zu hören.

  10. @ Jordy 87
    „auch wenn es schwerfällt, dass bei einem so intelligenten Mann nachzuvollziehen, “
    Er hat sich gerade deswegen nicht impfen lassen, weil er intelligent ist.

    Eine Corona-Infektion kann zu Unfruchtbarkeit führen (QUelle Frankfurter Rundschau
    https://www.fr.de/wissen/corona-infektion-fruchtbarkeit-impfung-covid-19-studie-coronavirus-90889014.html)

    Was mit den Impfungen ist, weiß man nicht. Contergan galt ja auch als gutes Schlafmittel, insbesondere für Schwangere. Bis dann Kinder mit verkürzten Gliedmaßen auf die Welt kamen.

  11. Stevie Ray

    Wie viele Behinderte Menschen gibt es? Weil die Polio Impfung nicht rechtzeitig nach Deutschland kam?

    Wie viele Menschen werden wir haben, die durch nicht Impfung Corona bekommen haben und Ihr Leben lang mit den Folgen kämpfen müssen?

    Und Contergan hat n nix mit Impfung Zutun (Das ist ein Märchen der Impfschwurbler).

    Ich finde es zwar nett, dass die Impfschwurbler das Thema Contergan wieder ins Bewusstsein der Menschen holt, aber wie das geschieht, gefällt mir als Betroffener überhaupt nicht.

    In den 50er gab es noch kein Arzneimittelgesetz. D.H. Contergan wurde weder, getestet noch gab es Auflagen für die Zulassung.

    Eine Corona-Infektion kann zu Long Covid führen, wenn du glück hast oder zum Tod.

  12. Pingback: Sind die Indianapolis Colts eine Topmannschaft? | Sideline Reporter - Eier, wir brauchen Eier!

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