Lead Blogger

Guten Morgen.

Wer auf Twitter in „unserer“ Blase unterwegs ist, hat es in den letzten Tagen bestimmt schon mitbekommen: Es gibt da ein neues Gemeinschaftsprojekt von deutschen Bloggern und Podcastern, das sich zum Ziel gesetzt hat, den US-Football in allen möglichen Perspektiven zu durchleuchten und damit einem möglichst breiten Publikum näherzubringen als „Tom Brady ist der geilste Modelaufreißer und QB aller Zeiten“ oder „Du musst den Lauf etablieren um Offense zu spielen“. Weiterlesen

Werbung

Sag zum Abschied leise Danke

Das Sport-Blog Allesaussersport.de schließt mit dem heutigen Tag seine Pforten.

Als nicht in Deutschland Ansässiger konnte ich dogfoods TV-Übersichten nur selten für mich nutzen, und doch war Allesaussersport für mich die Sportseite schlechthin. Diese unaufgeregten, so großartig leicht von der Zunge gehenden Textformulierungen waren im letzten Jahrzehnt mein täglich Brot zum Aufstehen, und sie haben mich irgendwann mit inspiriert, selbst eine Seite aufzumachen, wissend, niemals auch nur annähernd die Qualität des „Vorbilds“ erreichen zu können.

Das Ende von Allesaussersport fühlte sich seit Längerem wie eine Frage der Zeit an. Und doch tut der Abschied weh. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass Kai Pahl mit seinen zahlreichen Verlinkungen auf unsere Seite einen wesentlichen Beitrag zur Bekanntmachung des Sideline Reporters beigesteuert hat.

Danke dafür. Und Danke für die unübertreffliche Arbeit.

In eigener Sache: Wie kam es zum Blog-Motto?

Q&A-Spielchen auf dem Blog usamerika.de diese Woche mit ein paar an mich gerichtete Fragen zum Sideline-Reporter Blog. Nachzulesen hier:

Es geht unter anderem um die Befindlichkeiten in der Offseason, meinen Einstieg zum Football und um die Frage, warum Oliver Kahn auf der Startseite prangert.

Morgen geht es dann hier weiter mit der Sezierstunde über die San Francisco 49ers.

Die sechste Kerze brennt

Sechster Blog-Geburtstag. Mach‘ Du das mal und mach‘ das ruhig ein bißchen persönlich, hat korsakoff geschrieben an einem Novembersonntag. Ein Footballsonntag, natürlich. Wer genügend Bildschirme hat, kann an einem Sonntagabend 2016 drei Bildschirme füllen: ein Spiel über den Gamepass, die Redzone über DAZN und das Topspiel über Pro7Maxx/ran.de oder PULS4. Football scheint recht beliebt zu sein bei den Leuten. Wo kommen diese Leute her? Ein Beispiel. Weiterlesen

Mahlzeit.

Ende Juli und damit die Feststellung, dass die US-Footballsaison näher rückt. So banal wie sie klingt, ist diese Feststellung für mich dieser Tage gar nicht. Denn der Football 2016 ist für mich in diesem Moment noch sehr fern.

Wie weit ich vom Football weg war, merkte ich vor einer Woche, als ich beim Überfliegen von Sommercamps zufällig auf die „News“ der Entlassung von Baylor-Coach Art Briles stieß. Briles war am 26ten Mai wegen der Ignoranz von Sexskandalen an der Baylor University trotz all seiner sportlichen Erfolge gefeuert worden. Keine Chance, dass solche Nachrichten früher länger als zwei Tage an mir vorbeigegangen wären. Bei Briles dauerte es zwei Monate.

So weit war ich weg vom Thema.

Die Distanz hat auch gut getan. Weiterlesen

Der Jahresbericht 2015

Die Elfen von WordPress haben wie jedes Jahr einen Jahresreport zusammengestellt. Die Zusammenfassung sei hier veröffentlicht. Wer es genauer wissen will, ist eingeladen, den Link unten anzuklicken.

Wordpress Jahresbericht

Etwa 8.500.000 Menschen besuchen jedes Jahr das Louvre Museum in Paris. Dieses Blog wurde in 2015 etwa 660.000 mal besucht. Wenn dieses Blog eine Ausstellung im Louvre wäre, würde es etwa 28 Jahre brauchen um auf die gleiche Anzahl von Besuchern zu kommen.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

2015 war ein schwieriges Jahr. Ich hatte bis Weihnachten lange keinen freien Tag mehr. 2016 wird noch schwieriger. Ab morgen bin ich nicht mehr bloß Arbeitnehmer. Ab morgen bin ich auch Arbeitgeber. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt.

Prost Neujahr, auf dass nächstes Jahr hier jeder wieder in brauchbarem Zustand vorbeischaut. Damit wir in 28 Jahren den Louvre gefüllt haben. Oder etwas früher.