Bei Grantland schreibt die Kolumnistin Katie Baker über die Geschichte hinter dem monumentalen Jahresrückblick, den NFL Films am Ende jeder Saison dem NFL-Champion widmet: The Monuments Men. Es ist auch eine Hommage an das Gesamtwerk von NFL Films, jener Institution, die wie keine zweite ihre Sportart zu einer Kunstform erhebt.
Es ist für mich auch die Gelegenheit noch einmal zu erwähnen, dass der Gründer von NFL Films, Ed Sabol, vor wenigen Wochen 98jährig verstorben ist. Sabol und sein Sohn Steve, der vor zweieinhalb Jahren einem Krebsleiden erlag, haben in den 60er Jahren von Hollywood inspiriert damit begonnen, die National Football League zu inszenieren in einer Form, in der der Sport aus einer Zeit, in der die Bilder bei uns erst laufen lernten, bereits wie eine entrückte ferne Welt erschien.
Die NFL ist der Superstar unter den US-Sportligen. Sie ist es auch dank NFL Films. Wenn ich nun einen Wunsch frei haben darf, dann bitte spielt mir Belichicks Mikrofon in der letzten Spielminute ein. Ich möchte wissen, was er gedacht hat. Ich möchte es hören.