Superbowl-Dämmerung 2019

 

 

[23h47] Ich mache nun hier oben zu und eröffne den Liveblog zum Spiel.

[22h51] New England mit dem schweren Geschütz in den Schützengräben: Shelton und Clayborn sind beide aktiv – das hatten wir in den letzten Wochen nicht immer:

[22h39] Patriots aktivieren DT Danny Shelton für die heutige Superbowl. Shelton ist reiner Run-Defender, der gegen ein laufstarkes Team wie die Rams helfen dürfte.

[22h37] Abzocke im Superbowl-Stadion hält sich offenbar in Grenzen:

Atlanta

[22h13] Zur Ausrichterstadt: Atlanta ist zum dritten Mal Veranstalter der Superbowl. Das letzte Mal war 2000, als man im Chaos eines Schneesturms unterging, als die Rams gegen die Titans spielten (das „The Tackle“ Spiel mit Mike Jones) und der Mordfall um Ravens-Linebacker Ray Lewis publik wurde.

Atlanta ist keine besonders schicke Stadt. Es ist die Hauptstadt von Georgia, Flughafenknotenpunkt im US-Süden und als Heimatstadt von Coca-Cola bekannt – der IOC-Hauptsponsor Coca-Cola war übrigens auch mitverantwortlich dafür, dass Atlanta als Olympiastadt die „Jahrhundert-Spiele“ 1996 ausrichten durfte.

Die Stadionbauten von damals finde ich noch heute Wahnsinn. Zwei Jahrzehnte lang hatten die Falcons (Football) und Braves (Baseball) im Fulton County Stadium gemeinsam gespielt. Als die Olympiade näherte, wurde den Falcons 1992 der Georgia-Dome hingestellt, während man im Olympiapark das Centennial Stadium für die Spiele baute – ein Olympiastadium in einer derart kruden Form, dass man nur sofort an Baseball denken konnte.

Und richtig – das Olympiastadion war von Anfang an nur temporär gedacht – unmittelbar nach den Spielen wurden große Teile davon wieder abgerissen und das „Centennial Stadium“ zum Turner Field für die Braves umgebaut. Von beiden Stadionbauten der 90er gibt es heute keine Spur mehr: Die Falcons spielen mittlerweile im Mercedez Benz Stadium, in dem heute die Superbowl ausgetragen wird, und die Braves im 2016 errichteten SunTrust Park. Auf dem Grundstück des einstigen Olympiastadions wurde das neue Footballstadion der Georgia State University errichtet.

Auch von den Olympischen Spielen ist in der Stadt nur noch wenig zu bemerken. Der einstige Olympiapark wurde zur Naherholungszone umfunktioniert, doch bis auf einige Ring-Symbole erinnert nichts mehr an Olympia.

Interessant an Atlanta: Ich hatte die Stadt stets als äußerst steril und als eine Art „Kunstprodukt“ wahrgenommen. Doch tatsächlich hat die Stadt mehr Geschichte als man meinen würde: Gegründet wurde sie als Endstadion der Eisenbahn in den vor 200 Jahren noch nicht ergründeten Süden. Später fungierte sie als Sammel- und Knotenpunkt der Südstaatler, die im Sezessionskrieg gegen die Union-Truppen im Norden kämpften – und verloren. Die Stadt wurde vollends niedergebrannt – ein Schicksal, das im weltberühmten Roman „Vom Winde verweht“ verarbeitet wurde.

Atlanta ist eine schwarze Stadt mit mehr als 60% Schwarzen. Sie ist auch Geburtsort von Martin Luther King, dem berühmten schwarzen Prediger und Friedensnobelpreisträger. Unter dem Gesichtspunkt „schwarz“ war auch die Strategie der Atlanta Falcons vor 15 Jahren bemerkenswert, als man den schwarzen QB Michael Vick in die Stadt holte und damit ein lethargisches Publikum zu begeistern wusste und ins Stadion lockte. Die Michael Vick Experience war in Atlanta populärer als die Superbowl-Experience von vor zwei Jahren – bis heute ist der Publikumsandrang bei Falcons-Heimspielen zögerlicher als einst mit Vick als Falcons-QB.

Drinking Game 2019

[21h58] Drinking-Game Tipps 2019:

1 Shot für…

  • …Tony Romo sagt „Here we go”
  • …jede Nennung, dass Tom Brady seinen 6ten Ring gewinnen kann
  • …jede Nennung, dass Todd Gurley und Sony Michel College-Teamkollegen waren
  • …jeden 1st Down Rush für maximal 2 Yards
  • …jeden Catch von James White
  • …jeden Catch von Todd Gurley
  • …jede Erwähnung, dass Sean McVay „halb so alt“ ist wie Belichick

2 Shots für…

  • …jede Einblendung von „Get Back Coaches“ von Sean McVay
  • …jede Einblendung von Giselle
  • …jede korrekte Spielzug-Prognose von Tony Romo
  • …jeden Aaron-Donald-Sack
  • …jeden Spieler, der zur Hymne kniet
  • …Superbowl-Sieger Patriots

3 Shots für…

  • …Superbowl-Sieger Rams
  • …Rücktritt Gronkowski im Post-Game Interview
  • …MVP für eine andere Position als QB
  • …wenn Marcus Peters eine Flagge auf die Tribüne wirft

Auf Ex und 1x nackt ums Haus wenn…

  • …Sean McVay an der 1yd Line ein Fieldgoal schießen lässt

Fans im Stadion

[21h46] Aaron Schatz schätzt die Fan-Lager in 85% Patriots, 15% Rams-Fans ein – untypisch für die letzten Superbowls, in denen Patriots-Fans meistens deutlich in der Unterzahl waren:

Stats-Preview

[21h38] Aus dem Twitter-Material von Warren Sharp:

  • WR Edelman: Rams-Defense im Slot die #1 gegen 11-Personnel
  • Rams-Passspiel aus 12-Personnel (also mit 2 TE): In den letzten Wochen hatte die Rams-Offense 67% Success-Rate mit Passspiel aus 12-Personnel vs. nur 47% Success-Rate gegen 11-Personnel (also mit 3 WR, die Standard-Aufstellung der Rams). New Englands Defense nach Pass-SR% die #3 gegen 11-Personnel, aber nur #26 gegen 12-Personnel
  • Rams-Laufspiel aus 11-Personnel: Gefragt, weil New England gegen 11-Personnel in den letzten Wochen Schwächen hatte. Das war übrigens schon letztes Jahr so und die Eagles zermürbten die Patriots damals mit 11-Personnel Rushing. Aber: New Englands Defense war in der ersten Saisonhälfte hervorragend gegen 11-Personnel Laufspiel, es könnte also auch nur statistischer Lärm sein.
  • Passspiel auf die Runningbacks: Ein Schwäche der Patriots-Defense, aber Gurley war in den letzten Wochen ein Graus und Anderson ist als Ballfänger nicht zu gebrauchen.
  • Patriots-Laufspiel aus 21-Personnel (also mit Fullback und Runningback): Rams-Verteidigung ist gegen 21-Personnel Rushing horrend und wurde von San Francisco damit auseinandergenommen. Patriots laufen viel aus 21-Personnel.
  • Play-Action Passing: Rams mit über 34% Play-Action Quote, sind eines der Top-3 Teams im Play-Action Passing. Die Patriots werfen knapp 30% Play-Action Pässe, sind mit 9.9 NY/A das beste Team im Play-Action Passing ligaweit.

Die Möglichkeit der Rams, mehr Spielzüge aus 2-TE Sets (12-Personnel) zu spielen, ist spannend. Muss New England dagegen einen zusätzlichen Linebacker einwechseln um nicht überlaufen zu werden? Was passiert dann, wenn Gurley tatsächlich fit ist und gegen diesen Linebacker als Passspiel-Waffe eingesetzt wird?

Aaron Donald

[21h14] Das Duell der Patriots-Offense gegen die Rams-Verteidigung konzentriert sich auf die Figur von DT Aaron Donald: In den Plays, in denen Donald durchbricht und QB-Pressure erzeugt, haben die Rams die effizienteste Defense der NFL nach EPA. Doch kommt Donald nicht durch, ist es eine unterdurchschnittliche Defense.

Die Patriots werden ihn also mit Sicherheit ins Visier nehmen – doch wie? Wird man aus 21-Personnel gegen Donald spielen und FB Develin auf die #99 jagen? Wird man ihn konstant in Doppeldeckung nehmen, auf das Risiko hin, dass DT Suh einen Sahnetag gegen 1-vs-1 erlebt? Wird Los Angeles über die Mitte blitzen um das Double-Team gegen Donald zu brechen?

Oder wird New England die Strategie anwenden, die man vor zwei Jahren gegen Donald anwandte, als man in fast jedem Run-Play direkt über Donald drüberlief um ihn zu ermüden? Ein erschöpfter Donald kann sich mit zunehmendem Spielverlauf immer positiver für die Patriots auswirken – man erinnere an die Superbowls gegen Seattle oder Atlanta, als Brady gegen einbrechende Gegner im Schlussviertel heißlief.

Man vs. Zone

[20h53] Ich gebe zu, dieser Clash der beiden Star-Coaches klingt umso attraktiver, je länger man sich damit auseinandersetzt. Eine der Deutungen vor dieser Partie kann so gehen:

  1. Die Patriots spielen so viel Manndeckung wie keine andere Defense. Doch die Rams mit ihren sehr dichten Aufstellungen in der Spielfeldmitte machen es brutal schwer für eine Man-Coverage, weil sich Verteidiger mit Crossing-Routen schneller Platz verschaffen können.
  2. Logische Folge: Goff war diese Saison besser gegen Manndeckung als gegen Zonenverteidigung, und zwar um ca. 0.5 NY/A. Typischerweise haben Quarterbacks aber gegen Zonenverteidigung bessere Resultate, auch wenn sie gegen Zone-Defense mehr INTs werfen (Goff: 12 von 13 INTs gegen Zone). Goff ist insofern ein krasser Fall, weil er gegen Manndeckung so viel besser ist als ein gewöhnlicher QB.
  3. Wird New England also seine Verteidigungsstrategie über Bord werfen, sich dem Gegner anpassen und verstärkt Zone-Defense spielen um Goffs Schwächen offenzulegen? Oder wird New England auf seine eigene Stärke vertrauen und das machen, was es schon die ganze Saison über (gut) machte?

Je länger ich über dieses Mis-Match Man/Zone in Goffs Stats-Split nachdenke, desto mehr sehe ich Licht für die Rams, denen ich vor ein paar Tagen noch keine ernsthafte Chance geben wollte.

Vier wichtige Punkte

[20h30] Ein paar Stats-Nuggets von Touchdown-Wires Doug Farrar zur Superbowl:

  • Brady gegen Interior QB-Pressure: Die Rams haben in DT Donald und DT Suh zwei Monster gegen Guards und Center im Petto, und New England kann nur einen von ihnen doppeln. Jeder erwartet, dass man Donald doppelt, aber vor zwei Jahren ließ Josh McDaniels im direkten Duell seine Patriots vor allem über DT Donald drüberlaufen um ihn zu ermüden. Brady hat zudem in dieser Saison in über 650 Pass-Snaps nur 1 Sack, 11 QB-Hits und 33 QB-Pressure über die Innenseite gesehen.
  • Jared Goff gegen jegliche QB-Pressure: Goff kollabierte seit dem Ausfall des „Dritten Mannes“ WR Cooper Kupp (Mitte November) unter QB-Pressure: 39/97 für 479 Yards, 1 TD, 4 INT für Goff, der ohne seinen einstigen Notnagel verloren aussieht, wenn sich Druck nähert. Die Experten machen sogar schon die Andeutung von Druck als Gewinn für New England aus, denn Goff bekommt noch immer zu schnell kalte Füße.
  • Beide Teams im tiefen Passspiel: New Englands Secondary ließ diese Saison nur Completions in 26% der tiefen Passversuche zu, während das Defensive Backfield der Rams immerhin 47% Completions aufgab. Fazit: Brady geht selten tief, aber wenn, dann kann es gefährlich werden, vor allem gegen dieses unstete Rams-Defensive Backfield. Bei den Rams lebt Goff mehr von seinem Ruf, den tiefen Pass draufzuhaben, als von effektiv erfolgreichem tiefen Passspiel.
  • Rams müssen die Box zumachen: Die Rams hatten über die Saison trotz Leuten wie Donald oder Suh keine gute Run-Defense. In den Playoffs änderte sich das, weil DefCoord Wade Phillips mit Mann und Maus die Box vollstopfte: Mehr als 40% der Snaps mit 8 Mann in der Box – Laufspiel dagegen ist fast unmöglich. Doch das war gegen Dallas und die Saints. New England bildet eine ganz andere Herausforderung: Häufig mit FB Develin und RB Michel im Backfield, und Michel macht gegen 8-Mann Boxen die viertmeisten Yards der NFL (4.9yds/Carry). Die Rams geben diese Saison 5.3 YPC auf, wenn sie mit maximal 7 Mann den Lauf verteidigen, und 3.5 YPC, wenn sie mit 8 oder mehr in der Box spielen. Bloß: 8-Mann Boxes, dagegen wird Brady mit Kurzpassgewichse galore reagieren.

[20h18] Erster Blick ins Stadioninnere:

Hall of Fame Klasse 2019

[19h46] Die Hall of Fame Klasse von 2019 ist ebenso seit letzter Nacht bekannt. Die Gewählten diesmal sind:

  • FS Ed Reed/Ravens
  • TE Tony Gonzalez/Chiefs und Falcons
  • CB Champ Bailey/Redskins und Broncos
  • CB Ty Law/Patriots, Chiefs und Jets
  • C Kevin Mawae/Titans und Jets
  • Pat Bowlen/Owner Broncos
  • Gil Brandt/Scout Cowboys
  • S Johnny Robinson/Chiefs (Senior Nominee)

Reed und Gonzalez waren die klassischen „No-Brainer“. Beide haben legitime Ansprüche als „beste ever“ auf ihren jeweiligen Positionen. Bailey überrascht ein wenig als first ballot, aber man konnte wohl schwerlich Law wählen und Bailey draußen lassen.

Law war Peyton Mannings „Lieblingsfeind” und der mutmaßlich entscheidende Mann beim ersten Superbowl-Triumph der Patriots. Bailey? Nur mal so als Einordnung: Die Washington Redskins verkauften einst Bailey und einen 2nd Rounder für einen Runningback (Clinton Portis), der im Zone-Running System von Mike Shanahan hervorragende Zahlen eingefahren hatte.

Mawae galt in den 2000ern als einer der besten Center, aber angesichts von Nicht-Gewählten wie den beiden Star-Guards Steve Hutchinson (Trade des Jahrzehnts) und Faneca kommt Mawaes Wahl etwas überraschend.

Unter den Contributors sticht Gil Brandt heraus, mit dessen Kolumnen auf NFL.com ich schon um 2003 aufgewachsen bin und der im hohen Alter (Brandt ist 85) sogar noch das Twittern gelernt hat.

Zurück zu Reed. Safetys sind kein einfaches Studium für einen Laien, weil sie im Game-Tape zu häufig einfach weggeschnitten werden. Mit Reeds All-22 Tape lernte ich NFL-Defense. Er war der beste Verteidiger, bis J.J. Watt auf der Bühne auftauchte. Es gibt einen Grund, wieso auch Belichick aus dem Sabbern nicht mehr herauskommt, wenn es um Ed Reed geht (ab 3:05 im Video ist großes Kino). Also: Wer glaubt, dass es sich ohne einen Top-QB Star um eine langweilige Hall-of-Fame Klasse 2019 handelt, der sollte nicht vergessen, dass sie einen der vielleicht 10 oder 15 besten Verteidiger aller Zeiten inkludiert.

Bekannteste Nicht-Gewählte sind genannter Hutchinson und Don Coryell, dessen „Air-Coryell“ Offense eines von drei wesentlichen, heute in der NFL gespielten, Konzepte ist (neben West Coast Offense und Erhardt/Perkins Offense).

Das Dach bleibt zu

[19h17] Es scheint in Atlanta heute kühler als erwartet zu sein (um die 12°C), weswegen die Superbowl nun doch unter verschlossenem Dach stattfinden soll. Nach dem Flyover wird das Dach geschlossen.

NFL-Awards

[19h08] Die MVP-Awards für die Saison 2018/19 wurden heute Nacht vergeben. Hier die Ergebnisse:

  • MVP: QB Patrick Mahomes/Chiefs – Mahomes war der beste QB des Jahres. Die Alternative wäre DT Aaron Donald/Rams gewesen. Doch die einzigen weiteren Stimmen bekam Saints-QB Brees, nicht Donald. Interessant: Brees bekam im All-Pro Voting 5 Stimmen, im MVP-Voting 9 Stimmen. Die Wahl wird von denselben Journalisten durchgeführt.
  • Offensive Player of the Year: Mahomes
  • Defensive Player of the Year: DT Aaron Donald/Rams – Donald wie JJ Watt vor ein paar Jahren mit back to back Defense-MVP Titeln.
  • Offensive Rookie of the Year: RB Saquon Barkley/Giants – eine Wahl, die für mich keinen Sinn ergibt. Barkley war „Volume“ und sonst nicht viel. Willst du den „Value-Pick“, hättest du QB Baker Mayfield von den Browns nehmen können. Meine Wahl wäre ohnehin OG Quenton Nelson von den Colts gewesen, der als Rookie sofort ins All-Pro Team gewählt wurde.
  • Defensive Rookie of the Year: LB Darius Leonard/Colts – die beste Wahl in einer hochklassigen Rookie-Klasse, die auch Leute wie Denvers Bradley Chubb oder den hervorragenden Chargers-DB Derwin James beinhaltete.
  • Comebacker des Jahres: QB Andrew Luck/Colts
  • Coach des Jahres: Matt Nagy/Bears – Nagy wäre nicht unter meinen Top-3 gewesen (#1 Andy Reid/Chiefs, #2 Frank Reich/Colts, #3 Anthony Lynn/Chargers, außer Konkurrenz: Belichick), aber die Wahl ist insofern „logisch“, weil sie meistens auf den Coach fällt, dessen Team die Erwartungen am deutlichsten übertrifft.

Lesetipps

18h40] Sechs Stunden bis Kickoff von Super Bowl 53 in Atlanta. Die Masse an Vorschautexten im Vorfeld der Superbowl wird jedes Jahr extremer. Um überhaupt noch einen Überblick zu behalten, verweise ich neben unseren eigenen Previews noch auf einige wenige Analysen auf anderen Seiten, die das Superbowl-Matchup Patriots vs. Rams von heute Nacht bis in die Pipette hinein analysieren:

Angesichts von Qualität und Quantität der Texte fühlt man sich gar nicht mehr gebraucht. Doch Superbowl ist Superbowl. Geschlafen wird in der Offseason.

15 Kommentare zu “Superbowl-Dämmerung 2019

  1. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass wir Pats untypisch einen langweiligen Superbowl sehen.
    Und das die Pats deutlich gewinnen.

  2. Gar nicht mehr gebraucht? Dieser Blog ist das Wichtigste am Super Bowl 😉

    Tipp: Pats mit mehr als 10.

  3. Da mögen andere Blogs oder Artikel auch ganz gut sein… aber ohne den Sidelinereporter würde schon ein ganz zentraler Bestandteil, sozusagen mein ganz persönlicher MVP, fehlen… von daher nochmal: Danke für deine Arbeit, korsakoff!

  4. Die pats haben doch die letzten superbowls zum spektakel gemacht.
    Deswegen verstehe ich nicht wieso denen langeweile vorgeworfen wird. Ja mit offenem dach wäre die Atmosphäre
    cooler aber ok wegen der Kälte kann mans verstehen. wünsche allen einen spannenden superbowl

  5. In dem Fall ist „kälte“ doch sehr relativ^^ Für die Jungs aus Kalifornien kommt das bestimmt hin. Die Pats hingegen sollten sich bei 12°C doch eher pudelwohl fühlen… da ist man um diese Jahreszeit doch eher deutlich kältere Temperaturen gewohnt 😉

  6. @Rantaplan
    Geht mir auch so.

    Zu meinem Kommentar oben: 62:21 für die Pats kam mir im Traum unter. Ich hoffe es wird nicht so deutlich, zumindest nicht für die Pats.
    In der aktuellen Situation wäre mir ein deutlicher Sieg der Rams lieber, am besten so wie gegen Saban.

  7. Ich mag auch noch kurz meinen Senf zum Halbsatz „… Gar nicht mehr gebraucht…“ Hinzugeben: doch, korsakoff. Von allen Quellen am allermeisten. Und zwar seitdem ich im kaepernick Rausch vor SB 47 zum zweiten Mal, und diesmal nachhaltig zum Football zurück gefunden habe. Heut kann ich nicht schauen, Frühschicht ruft und vorschlafen wird durch die Familie verhindert. Aber ich weiß jetzt schon dass ich morgen früh in den Öffis deinen Ticker Nachlese.

  8. 65% für die Patriots in der Tipprunde, das ist klarer als erwartet.

    Tendiere mehr und mehr zu den Rams.

  9. (Fun Fact: Bei den letzten 8 meiner Tipprunden hat sich jeweils der Außenseiter der Leser durchgesetzt, darunter in allen drei der letzten Superbowls)

  10. Die Frage ist doch, inwieweit Man Coverage sicher von Pattern read coverage unterschieden werden kann in der Erkennung.
    Je nach Routen sheme sieht das nach man aus….
    Denn gegen pattern read sehen crossing Patterson längst nicht mehr so gut aus

  11. Ja, berechtigter Einwand. Ich würde grosso modo mit den Einschätzungen mitgehen, auch weil sie auch von Leuten wie Greg Cosell bestätigt werden. Wenn Cosell es nicht weiß, dann weiß es keiner in der Medienlandschaft.

  12. Na ja die rams fans sind noch nicht ganz warm mit ihrem LA Team deswegen so wenig Fans in Atlanta, die Los Angeles Fans generäl sollen ja nicht gerne reise freudig sein irgendwo gelesen. die lakers Fans reisen auch nicht gerne.

  13. SB Nation mit einem ausführlichen Recap über das erste SB-Aufeinandertreffen zwischen Patriots und Rams. Durchaus sehenswert.

  14. Die günstige Verpflegung ist wegen Übernahme der üblichen Falcons Preise.

    Anhand der Fans auf dem Weg zum Stadion, Pats 20 gefolgt von Rams 1

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