NFL Free Agency Update – Davante Adams Trade, Deshaun Watson Lotto

Deshaun Watson lässt sich zur Stunde noch in New Orleans und Atlanta hofieren, weswegen eine andere NFL-News in der Nacht für die größten Schlagzeilen gesorgt hat.

Davante Adams wird zu den Las Vegas Raiders getradet

Bäm. Adams, der von den Packers nur die Franchise Tag bekommen und über Wochen immer wieder angekündigt hatte, nur für einen Rekord-Vertrag spielen zu wollen, wechselt von Green Bay rüber zu den Raiders.

Der Preis für Las Vegas ist ziemlich gesalzen:

  • 1st Rounder und 2nd Rounder 2022
  • Fünfjahresvertrag über 141.25 Mio. Dollar, 28.25 Mio/Jahr

Das Wettrüsten in der AFC West geht damit weiter. Der Deal ist sensationeller als jener von Russell Wilson zu den Broncos, und es gibt einige Aspekte, die es zu beleuchten lohnt.

Es hatte kaum ernsthafte Anzeichen gegeben. Adams hatte im letzten Sommer mal verkündet, es sei ein Lebenstraum, irgendwann mal gemeinsam mit seinem College-Teamkollegen Derek Carr in der NFL zu spielen, aber solche Statements lesen wir wie Sand am Meer.

Nun gerüchtelte es über Nacht auf Twitter ganz laut, dass die Packers Adams ein wirklich gleich gutes bis etwas besseres finanzielles Angebot gemacht hatten – und Adams sich trotzdem für einen Wechsel entschied. Und damit gegen Aaron Rodgers. Für Carr.

Die Gerüchte wurden von Adams‘ Agenten bestätigt – und so wie die Kommunikations-Mechanismen in der NFL funktionieren, sehe ich nicht allzu viel Grund, an diesem Statement zu zweifeln:

Das wirft bei mir natürlich die Frage auf, warum die Packers unter diesen Umständen nicht versucht haben, das Raiders-Angebot auch offiziell zu „matchen“, denn in diesem Fall hätten die Raiders per NFL-Regelwerk zwei 1st Rounder bieten müssen um Adams zu bekommen – was besser ist als die #22 und #53 im anstehenden NFL Draft (der kurioserweise ausgerechnet in Las Vegas stattfindet). War mit den beiden hohen Picks die Schmerzgrenze der Packers schon erreicht?

Denn die Kompensation für die Packers fühlt sich auf den ersten Blick ganz okay an. Adams wird in Kürze 30 Jahre alt, und wir wissen, dass Receiver typischerweise ab 32, spätestens 33 Jahren, recht deutlich abbauen – aktuellstes Warnbeispiel ist niemand anderes als Julio Jones, der kürzlich in Tennessee nur ein Jahr nach seinem Einkauf entlassen wurde.

In der Packers-Mannschaft voller teurer Verträge einen weiteren Rekordvertrag für einen Receiver, der nahe am Wendepunkt seiner Karriere steht, auszustellen, wäre finanziell ohnehin schwierig geworden. Für ihn noch zwei so hohe Picks zu bekommen, ist ein ganz okayer Preis.


Aus Raiders-Sicht können wir aus derselben Motivation heraus davon ausgehen, dass sie den Deal mit hoher Wahrscheinlichkeit bereuen werden. In Las Vegas agieren in GM Dave Ziegler und Headcoach Josh McDaniels zwei Ex-Patriots/Belichick-Schüler, und wir müssen ein weiteres Mal betonen, dass Belichick einen solchen Deal mit 1000%iger Sicherheit niemals gemacht hätte.

McDaniels zeigt mit dem Move übrigens auch eine komplett andere Herangehensweise als bei seiner letzten Anstellung als Headcoach, als er erstmal wie der Elefant in den Porzellanladen trampelte und alles und jeden rauswarf, für den er noch Draftpicks bekam. Diesmal gab es keine Mistgabel, obwohl sie in einer ringsum brutal aufrüstenden AFC West wahrscheinlich angebrachter gewesen wäre.

McDaniels und Co. haben die Schatulle wie schon in den letzten Tagen brutal weit aufgemacht:

Nicht falsch verstehen: Adams ist ein fantastischer Receiver und wird es, so er gesund bleibt, auch noch für 1-2 Jahre bleiben.

Auch Carr war in den letzten Jahren nicht mehr der verschreckte Checkdown-Spezialist früherer Tage. Ein Waffenarsenal mit Adams, TE Darren Waller und Slot-WR Hunter Renfrow liest sich schon sehr fein und kann für Nadelstiche gegen die Granden setzen. Aber die Raiders müssen in ihrer Division gegen Quarterback-Superstars wie Patrick Mahomes, Justin Herbert und Russell Wilson antreten.

Und: McDaniels hat in New England starke Production aus eher unbekannten Receivern wie Edelman oder Chris Hogan geschemt – über Jahre. Warum nickt so ein Mann nach seinem Abgang als erstes einen solchen Deal ab? Ist es einmal mehr die Erkenntnis, dass in New England der Quarterback, und nicht das Offense-Coaching, Erfolgsfaktor #1 war? Zum x-ten Mal ist das die plausibelste Erklärung für den Modus-Operandi von Ex-Pats-Assistenten, wenn sie einmal abseits von Foxboro agieren.


Aus Packers-Sicht ist der Adams-Verkauf natürlich auch spannend. Rodgers wusste zum Zeitpunkt seiner teuren Vertragsverlängerung offensichtlich bereits, dass Adams gehen würde.

Rodgers hat die letzten Jahre quasi in Teilzeit damit verbracht, sich über mangelhafte Einkaufspolitik auf Receiver zu beschweren, wollte sich in die Personalpolitik einmischen und drohte immer wieder mit Abgang. Seine Verlängerung ist unter diesen Umständen mit maximalen Committment zur Franchise zu erklären. Oder mit maximalem Committment zum schnöden Mammon, den er wohl nur in Green Bay so bekommen konnte (Rodgers hat kürzlich für 2 Jahre über 60 Mio/Jahr verlängert).

Auf jeden Fall werden die Packers in Kürze bei so gut wie jedem Receiver auf den Plan treten, vielleicht schon in den nächsten Tagen in der Free Agency/Trade-Markt, und wohl diesmal mit mindestens zwei Jahren Verzögerung einen Receiver hoch draften (auch wenn ich nix gegen einen weiteren Draft voller Fullbacks und H-Backs und nie eingesetzter Backup-Quarterbacks hätte) – andernfalls hätten sie nicht mit Rodgers verlängert.

Schematisch ist auch interessant, dass die Packers in den letzten drei Jahren alles auf Adams abgestimmt hatten, aber Rodgers gleichzeitig ohne Adams im Line-Up in einem gar nicht so kleinen Sample nicht bedeutend weniger effizient spielte als mit ihm. Freilich ist es nicht das gleiche, ob die Offense standardmäßig ohne Adams spielt, oder ob es nur die berühmten Snaps zwischendurch sind.

Also: Spannend aus beiden Sichten. Die Raiders werden den Trade wohl verlieren, mehr als die Packers ihn gewinnen. Die größten Sieger sind mit Carr und Adams zwei Spieler.

Deshaun Watson und all die negativen Vibes

Das Rennen um Deshaun Watson ist noch nicht entschieden. Carolina und Cleveland sind raus, aber Watson hat sich noch nicht zwischen den Atlanta Falcons und New Orleans Saints entschieden.

Gestern schien der Drops kurzzeitig schon gelutscht zu sein, als Falcons-TE Kyle Pitts diesen Tweet hinauspresste, der meine Timeline flutete…

…aber Pitts musste ihn schon nach wenigen Minuten wieder runternehmen. Watson soll hin- und hergerissen sein, welchem der Traumangebote er nähersteht – so sehr, dass die Falcons schon Himmel und Hölle in Bewegung setzten um Matt Ryans für heute anstehenden Roster Bonus um ein paar Tage nach hinten zu schieben, damit sich Watson über das Wochenende in aller Ruhe entscheiden kann. Ryan ist niemand anderes als der beste Quarterback, den die Falcons jemals hatten – ein Ex NFL MVP und der Mann, der die 28:3 Führung in der Superbowl herausspielte.

Ich habe schon geschrieben, warum ich das Hofieren von Watson in diesem Abwerbetreiben als brutal unangenehm wahrnehme. Gestern aus Mangel an 100%igen Beweisen vor der Gefahr des Kitts befreit, heute schon wieder König der Gesellschaft: In Atlanta sollen sich angeblich schon Größen aus dem Show-Biz in das Werben um Watson eingeschaltet haben:

Schockwellen gibt es schon überall rings herum – z.B. in Cleveland, wo Baker Mayfield wohl als direkte Folge an den Versuch der Browns, ein sportliches Upgrade zu finden, schon einen Trade gefordert hat.

Da ist natürlich viel Mimimi dabei, aber es gibt ein kleines Detail, bei dem ich schon verstehe, dass der Ex #1 Pick Baker angefressen ist: Im Zuge des Browns-Werbens um Watson ist immer wieder eine Aussage aus dem Umfeld des Front Offices gefallen, dass die Browns „want an adult at the QB position“.

Mal abgesehen davon, dass die Ironie angesichts der Alternative WATSON nicht bitterer sein könnte: Da sind wir schnell weg vom Thema Spielfeld, hin zum Thema persönliche Ebene. So kannst du keinen Laden managen und davon ausgehen, dass alle glücklich und zufrieden sind.

Sonst so

Die Rams haben mal wieder einen Receiver geholt. Diesmal ist es Allen Robinson, der für 3 Jahre unterschrieb. Mit Robinson unter Vertrag deutet nun vieles darauf hin, dass Los Angeles entweder nicht mit Odell Beckham verlängert, oder dass man Robert Woods versucht zu verkaufen. Beide Receiver sind „damaged goods“, weil sie Kreuzbandrisse erlitten haben.

Für Robinson ist Matthew Stafford der beste Quarterback seiner Karriere. Bislang wurde er nur mit Graupen wie Christian Hackenberg, Matt McGloin, Blake Bortles oder Mitchell Trubisky beglückt.

Und in Philly wurde gestern DT Fletcher Cox entlassen, was sich nach zehn gemeinsamen Jahren und einem Superbowl-Titel so bizarr anfühlte, dass die beiden Parteien sich direkt danach schon wieder an einen Tisch setzten um ein eventuelles neues Arbeitsverhältnis auszuverhandeln.

20 Kommentare zu “NFL Free Agency Update – Davante Adams Trade, Deshaun Watson Lotto

  1. Die Moves der Raiders sind wohl auch eine Lehre aus dem SB der Rams. All In mit vergleichbarem QB. Frage ist ob die Secondary stark genug ist. Was denkst du?

  2. Ich sehe eine stärkere Division als jene der Rams.
    Ich sehe viel stärkere QBs bei den direkten Gegnern als bei jenen der Rams.
    Ich sehe einen viel besseren Coach bei den Rams.
    Stafford als QB würde ich auch über Carr ansiedeln.
    O-Line und D-Line der Rams waren etwas besser besetzt, und sie hatten Jalen Ramsey in der Secondary.

    Die Raiders müssen sich sputen, nicht als #4 der AFC West rauszugehen.

  3. Ernst gemeinte Frage: sollte Belichick wirklich noch als Maßstab für Roster-Building herhalten?

    Nach 2einhalb Offseasons wage ich mal zu behaupten, dass die ganzen günstigen vets die nen Ring abstauben wollten, wegen Brady gekommen sind und nicht wegen BB.

  4. Ich würde mich da tendenziell Schlabbo anschließend wollen. Auch bei mir schlägt das Pendel zwischen Brady Patriots Organisation/Bellichick mittlerweile doch recht deutlich in Richtung Brady aus.
    Bellichick ist und bleibt ein genialer Coach, mir werden aber auch zu viele Kleinigkeiten als „genialer Bellichick Move“ verkauft, welche in Wirklichkeit vielleicht einfach Glück waren. Klar, so Sachen wie das Ausnutzen von Compensatory Picks zB hat er wohl wirklich ziemlich stark gemacht, ansonsten ist meiner Meinung nach sehr viel von Brady überstrahlt worden.
    Nicht falsch verstehen, ich finde Bellichick auch absolut beeindruckend, aber nicht jeder Move von ihm war und ist ein genial durchdachter Plan.

    (Ist jetzt allgemeiner geworden und nicht unbedingt auf diesen Artikel bzw. den Hausherren hier bezogen :-))

  5. Ich finde American Football aus archaischen Gründen einen faszinierenden Sport. Aber das Pendel geht mir nach Brady-TB-SB & Rams-SB zu sehr Richtung „Helden“-Sport. Also nach Sport, in dem Form & Gesundheit von 5 Leuten alles entscheiden und die anderen 48 Menschen im Kader „Justanotherguy“ sind 😦 .
    Da ist mir das Ausscheiden von NEymar-MEssi-Mbappe im Viertelfinale sympathischer (ok, Kader des Gegners auch teuer genug 😉 , aber etwas weniger „heldenlastig“ ). Habe leider im Leben schon zu viel Fussball-SPiele gesehen 😉 .
    Wünsche mir mal wieder zur Abwechslung einen SB MVP wie Foles oder Von Miller 🙂

  6. Guter Move der Raiders, endlich auch der Ersatz für WR #1, nachdem Ruggs auf Nimmerwiedersehen verschwinden wird. Neben Adams auch noch Chandler Jones und einige Verstärkungen im Backfield geholt. Die AFC West wird hammerhart, aber auf #4 sehe ich ganz klar die Broncos. Da wird ihnen auch Wilson nicht viel helfen. Aber gut, warten wir mal noch die weiteren Trades und die Draft ab.

  7. Ich finde die Strategie: ein Jahr free agency stark angehen (keine Comp Picks) und danach free agency als Ergänzung (und dann comp picks abstauben) relativ sinnvoll. Ist halt die Frage, ob es bei einem Jahr mit starken investments bleibt.
    Tendenziell noch eher: ein Jahr Cap Space sparen, teure Verträge raus, viel draften.
    Nächstes Jahr front loaded Verträge mit viel Einsatz im der FA
    Danach 2 bis 7 Jahre auf Com Picks zielen und 3rd bis 5th rounder entwickeln
    Am sinnvollsten.

  8. RE: Belichick

    Natürlich ist Brady die wichtigere Figur im extremen Erfolgs-Run der Pats, schon allein weil er der Trigger war, der Belichick seine komplette Personalpolitik überhaupt erst ermöglicht hat.

    Aber von der Ausgangslage, Brady als QB zu haben (bzw. ihn auch mit entwickelt zu haben), ist Belichicks GM-Job schon total faszinierend und hebt ihn von allen anderen GMs die ähnlich gute QBs hatten, ab.

    Es sind nicht nur die Compensatory Picks. Er hat regelmäßig billig Vets verpflichtet, bevor es alle anderen gemacht haben. Er hat keine hirntoten Trades gemacht. Er hatte über Jahre immer wieder die Eier, sich auch von beliebten Veterans zu trennen, bevor sie unnötiger Ballast wurden.

    Klaro war Belichick nicht ohne Fehler und teilweise ist der Einäugige unter blinden (GMs) oft schon der König. Als Gesamtpaket hat Belichick schon einen enormen Anteil daran, dass die Patriots zwischen 2001 und 2018 jedes zweite Jahr (!) im Superbowl standen, und nicht die Colts, Steelers, Chargers, Saints oder Packers, die auch alle phasenweise exzellentes Quarterbacking genossen.

    Seit Bradys Abgang hat Belichick mit den gleichen Problemen wie alle anderen GMs ohne Top-QB zu kämpfen. Unter diesem Umstand war seine Herangehensweise, den Kader in FA in *einer* Offseason aufzuhübschen, wahrscheinlich nicht so übel, weil er somit auch nur *einmal* die Compensatory-Picks verliert. Sein ganzes Denken und Handeln muss man wie bei jedem GM ohne Top-QB aber eben auch an der Ausgangslage messen – so wichtig ist die eine Figur (leider) im Football geworden.

  9. @NoBlackHat: Also von „klar“ würde ich schnell runtergehen.

    Wilson ist sicher kein einfacher QB, auch nicht für den eigenen OC, aber die Broncos haben nicht viel schwächere Offense-Waffen, die bessere O-Line, die wesentlich besser besetzte Defense, und Wilson hat das höhere Ceiling als Carr.

    Mein Misstrauen in McDaniels als Coach ist auch lang und breit dokumentiert, weswegen die Combo McD/Carr/Adams für mich die größere Wildcard ist als Hackett/Wilson (weil Wilson im Notfall immer sein eigenen Scheme spielt).

    Denver war die QB-Position rausgerechnet nach Punkten in 2021 in fast allen Metriken quasi gleichauf mit den Raiders, und hat seither ein QB-Upgrade erhalten, das 4 Punkte/Spiel besser ist als Bridgewater. Das sind fast genau 2.0 Siege über eine Saison.

  10. ok, da bin ich bei dir, aber du kannst schon einrechnen, dass die Raiders auch eine von extremen äußeren Problemen geprägte Saison hatten. Die Einflüsse durch Gruden, Ruggs, Arnette usw. werden eben in keinen Analytics erfasst, hatten aber mE schon große Auswirkungen. Dem gegenüber stehen aber wiederum viele in OT gewonnene Spiele, die auch mal anders ausgehen können. Einigen wir uns darauf, dass die AFC West einiges bieten wird in der nächsten Saison. Bei den dann jeweils 2 Spielen gegeneinader würde es mich überraschen, wenn einer als #1 in der AFC durchgehen würde, wohl auch nicht KC.

  11. @korsakoff
    Da sehe ich grundsätzlich ähnlich. Das mit den Compensatory war ja nur ein Beispiel, es stimmt schon, dass er über eine sehr lange Zeit sehr viel richtig gemacht hat und teilweise Maßstäbe setzte. Ich habe einfach vor Bradys Abgang Bellichicks Einfluss *noch* größer eingeschätzt als mir mittlerweile klar wurde.

  12. @korsakoff: wenn BB ohne Brady die gleichen Probleme hat wie alle anderen, ohne signifikant bessere Lösungen anbieten zu können, ist vielleicht nicht (mehr) DER Maßstab an dem man alle anderen messen sollte. Thats all

    Und als Raiders wüsste ich auch keinen Grund, wieso ich mich jetzt den anderen afc west teams klein machen sollte. Haben in der Season from Hell die PO erreicht, Carr war meiner Meinung nach zumindest nicht schlechter als Wilson, ob kelce und Hill ihren Zenit noch vor sich haben wage ich zu bezweifeln, und die Chargers haben mit Staley jemanden, der meiner Meinung nach den No1 Seed einfach weggewichst hat (auch wenn er der Liebling Analytics People ist). Und abwarten, bis die anderen nachlassen, kann ja bei neuem HC/GM und dem Alter von Mahomes und Herbert auch keine Option sein.

  13. Die Raiders waren von ihren Werten her ein Mittelklasseteam und 7-2 in One-Score-Games. Und wie es Bill Barwell außerdem so schön in Erinnerung gerufen hat: ohne Spiele bzw. Siege gegen Backup-QBs wie Nik Mullens undDrew Lock und eins gegen Carson „Meltdown“ Wentz hätten die niemals die Play-Offs erreicht.

  14. Wenn von 32 teams 14 in die Playoffs kommen, sind zwangsläufig Mittelklasseteams dabei…

    Angesichts der Umstände war es trotzdem eine sensationelle Leistung und Frag mal die Chargers, wie leicht es ist in die Playoffs zu kommen.

    Damit wir uns da nicht falsch verstehen: für mich sind die Raiders nicht der Favorit und es kann gut sein, dass sie letzter in der Division werden.

    Aber mich würde echt die realistischen Alternativen zu All-In interessieren. Tanking für in 3 bis 5 jahren? Mahomes und Herbert sind 26 und 24. Das können sie doch nicht aussitzen. Und wenn sie sich jetzt die nächsten Jahre ihrem Schicksal ergeben sind HC und GM doch sowieso wieder weg. Also Chips in die Mitte vom Tisch

    Die Bengals hatte auch keiner so wirklich auf der Rechnung.

  15. Herzlichen Glückwunsch Baker!

  16. Pingback: Cleveland Browns haben ihren „Adult“ | Sideline Reporter - Eier, wir brauchen Eier!

  17. Aber base salary in 2022 nur 1 Mio, man hat sich also abgesichert, falls noch etwas nachkommt

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