Updates zum NFL Quarterback-Markt 2022

Ein paar NFL-Nachbeben auf dem Quarterback-Markt.

Deshaun Watson ist also der neue Quarterback der Cleveland Browns. Der Trade ist minimal teuer als anfänglich gedacht:

Im Nachgang an meine Reaktion unmittelbar nach Bekanntwerden der überraschenden Wende in diesem schandhaften Ersteigerungsverfahren sind noch ein paar unschöne Details bekannt geworden.

Einmal sprengt Watsons neuer Vertrag über 5 Mio und 230 Mio. nicht nur ein neuer Rekord für fully guarantees (bislang waren 150 Mio. Höchstwert gewesen), sondern es gibt da auch noch ein kleines, zynisches Detail als Absicherung für Watson gegen die wohl doch zu erwartende Sperre seitens der NFL: Sein Grundgehalt im ersten Jahr beträgt genau 1 Mio. Jedes Spiel Sperre wird finanziell nur mit 1/17 dieser Million belangt. Die Browns haben Watsons Wünsche und Forderungen in allen Belangen zugestimmt. Das ist maximalster „All-in“ auf den in 22 Fällen der sexuellen Belästigung beschuldigten QB.

Und dann sind da noch die Statements aus dem Lager der Browns, die erst vorgestern Abend, rund 48 Stunden nach Bekanntwerden des Trades, veröffentlicht wurden.

Der „tremendous amount of time” reichte nicht ganz aus um den Anwalt der 22 Klägerinnen in den Zivilverfahren auch nur einmal anzurufen. Das Statement findet im STRG+F Verfahren auf den Suchbegriff „women“ keinen einzigen Treffer – es ist ein Fall von wegen Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

GM Andrew Berry:

Headcoach Stefanski:

Mir bleibt klar, dass juristische Aufarbeitung und gesellschaftliche zwei paar Schuhe sind, aber ob ein solcher Wisch an Worthülsen der Sache auch nur am Rande gerecht werden, zweifle ich ernsthaft an.

Auf der anderen Seite ist das alles wenig überraschend. Bei Ross Tucker hat ein lokaler Browns-Reporter gesagt, dass die Fan-Base nach dem Trade seiner Meinung nach in zwei in etwa gleich große Lager gespalten wurde. Erwartet wird, dass viele Fans mit der Zeit vergessen.

Eienr der Ober-Fans der Browns, der Journalist Joe Posnanski, hat indes seine Fan-Schaft gekündigt und will künftig für ein anderes NFL-Team rooten:

Look, I’m not going to get into the “innocent-until-proven guilty” conversation or the “everybody deserves a second chance” discussion or the “hey, the grand jury did not bring criminal charges against him” dialogue. Land on those where you will. I’m also not going to get into the obvious Colin Kaepernick aside. And I certainly know that this is nothing new, that the Browns — and pretty much every NFL team — always have and always will sign troubled and troubling players. I mean the Browns already have Kareem Hunt, who was caught on video kicking a woman in a hotel.

But like I say, I’m not going to get into any of that. If the Browns want Deshaun Watson, and the NFL lets him play, that is their business.

But for me, something breaks with this one.

I’m through.

I will declare myself a fan free agent, offering the little I can offer — my loyalty, my fanhood and a weekly diary.

Let the bidding begin.

Aber auch Posnanski ist sich seiner Sache noch nicht ganz sicher:

OK, I should say this: I honestly don’t know if I can give up the Browns. I’m texting now with friends who are Browns fans and they are really unhappy about this move too, but they will not consider giving up the team. They don’t think, in the end, I will either. The Cleveland Browns, they remind me, are not a choice. They a part of you, like the flab that surrounds the belt.

Theoretically, I could work out and do a million sit-ups and eat better and lose that flab.

But only theoretically.

Ich bin gespannt, wie die Browns versuchen werden, Watson reinzuwaschen. Ein reines Aussitzen kann es eigentlich nicht werden – nicht, wenn sich die 22 Zivilklagen noch weiter hinziehen. Wird das Watson-Lager versuchen mit teuren Vergleichen für Ruhe zu sorgen?

Oder geht man wirklich einmal den Weg, den man gehen sollte, und Watson verdient sich seine zweite Chance auf die „gute“ Weise.

Quarterback-Markt

Der Watson-Deal hat nochmal Schwung in das Quarterback-Karussell gebracht. Gestern Abend haben die Atlanta Falcons ihren langjährigen QB Matt Ryan für einen bloßen 3rd Rounder an die Indianapolis Colts verkauft. Damit werden die Falcons zum ersten Mal seit 15 Jahren mit einem anderen Starting-QB als Ryan in die neue Saison gehen.

Ryan war 14 Jahre lang der #1 QB in Atlanta. Er kam Anfang 2008 als #3 Overall Draftpick zu einem Team, das nach dem Hundequäler-Skandal um den damaligen Superstar Michael Vick am Boden lag. Ryan galt als mutiger, aber fehleranfälliger Draft-Prospect – aber überraschenderweise performte er von Tag 1 an, wurde als erster Rookie-QB zum Rookie des Jahres gewählt und setzte damit lange vor RG3, Russell Wilson, Baker Mayfield oder Kyler Murray die Erwartungen an QB-Jungspunde neu.

Unter Ryan spielten die Falcons über Jahre nicht spektakulär, aber effizient. Sie standen gerade in den ersten Jahren immer wieder in den Playoffs, aber verpassten den großen Durchbruch. Gerade 2012/13 scheiterte man eine Woche nach einem grenzgenialen Playoffsieg über die Seattle Seahawks erst im NFC-Finale in letzter Minute an den Kaepernick-49ers.

Die Saison seines Lebens spielte Ryan schließlich 2016/17, als er in einer aus allen Rohren zündenden Shanahan-Offense zum NFL MVP gewählt wurde und Atlanta in die berüchtigte 28:3 Superbowl führte. Dass man am Ende am Titel scheiterte, war bitter. Ich erinnere mich, wie ich danach monatelang keinen Football mehr schauen konnte – und das als jemand, der null emotionale Bindung zur Franchise der Falcons fühlt. Aber das Ergebnis jener Superbowl fühlte sich einfach falsch an.

Letztlich war jene berüchtigte Pleite der Trigger für viele folgende schlechte Teambuilding-Entscheidungen in Atlanta, und obwohl der Kader unzweifelhaft noch ein paar Jahre das notwendige Talent aufbot, folgte nur noch ein einziger Playoffsieg im Nachgang.

Ich sehe das 28:3 heute mit ein paar Jahren Abstand etwas anders als damals. 2014, 2015, auch 2016 und Teil von 2017 waren eine eher finstere Periode des Offensiv-Footballs. Die strahlende Ausnahme waren Ryans Shanahan-Falcons von 2016. Als NFL-Fan „brauche“ ich heute keinen Superbowl-Ring mehr, damit diese Mannschaft bei mir einen strahlend hellen Platz in meiner Herzkammer besitzt. Am Ende reichte es nicht zum Titelgewinn, aber ich habe viel positivere Erinnerungen an jenes Team als an viele Superbowl-Champions der letzten 20 Jahre. Das ist auch etwas. Für mich als Fan ist es sogar mehr wert.

Und deswegen hat Matt Ryan auch bei mir auf ewig einen Stein im Brett. Obwohl passgewaltig, war Ryan nie ein überaus spektakulärer QB. Er hatte nie den raketenschärfsten Arm. Er spielte nie präzisionssicher wie Tom Brady. Er war kein Runner. Er war in sämtlichen QB-Rankings stets einen Tick unter der absoluten Elite zu finden, aber als die Rahmenbedingungen passten, spielte Ryan mit seiner Armada die Liga in Schutt und Asche.

Sein Abgang aus Atlanta fühlte sich schon seit mehr als einem Jahr überfällig an. Schon letztes Jahr verbog sich das Falcons-Front Office um Ryans Vertrag noch einmal Cap-kompatibel zu machen, und tat damit nichts anderes als den unvermeidlichen Umbruch ein Jahr hinauszuzögern.

Ryan wirkte 2021 teilweise schon gefährlich shot. Sein Arm schien oft genug nicht mehr das herzugeben, was ein Top-10 QB braucht. Seine EPA/Play war die mit Abstand schwächste seiner NFL-Karriere:

Vor allem tief ging Ryan verglichen mit früher wesentlich seltener tief (unter 10% Deep-Attempts), was ein Zeichen für nachlassenden Arm sein könnte. Ryan hatte aber auch noch gute Momente. Im Gesamtpaket war das aber weit von Top-10 Quarterbacking entfernt.

Die Colts bekommen trotzdem ein QB-Upgrade für einen bloßen 3rd Rounder – was in etwa die Hälfte des Preises ist, den sie für Carson Wentz (wurde für zwei 3rd Rounder an Washington verkauft, mit Option eines Upgrades auf einen 2nd Rounder) kassieren.

Mit Ryan gehen die Colts mit dem sechsten verschiedenen Starting-QB in Folge in eine Saison. GM Chris Ballard setzt seine verzweifelte Suche nach einem akzeptablen QB damit fort. Ryan wird im Mai 37. Im Idealfall kann er noch zwei Jahre auf passablem Niveau spielen.

Der Trade ist auch ein Indiz dafür, wie schwer der QB-Markt zu lesen ist. Ein Wentz geht in den letzten zwei Jahren für das Doppelte und Dreifache des Preises eines Matt Ryan über den Ladentisch, trotz deutlich schwächerer Performance. Aber Ryan ist wesentlich älter.

Ballard machte letztes Jahr einen richtig schlechten Trade für Wentz, aber heuer zwei gemessen an den Umständen richtig gute (Wentz-Verkauf, Ryan-Einkauf). Alle Trade-Preise sind aber vor allem mit den jeweiligen Umständen zu erklären – Colts QB-Not, Washingtons QB-Not, Atlantas brutale Zwickmühle nach dem gescheiterten Buhlen um Deshaun Watson.

Die Falcons sind damit offiziell im Umbruch und ein Kandidat für den Top-Pick. Gestern noch wurde Marcus Mariota verpflichtet. Der Vertrag ist de facto ein Einjahresvertrag „prove it“ mit einer billigen Team-Option. Interessanterweise stößt Mariota jetzt zu dem Coach (Arthur Smith), unter dem er vor drei Jahren nach wenigen Wochen enteiert und gebencht wurde. Ryan Tannehill übernahm damals in Tennessee und war von Beginn an deutlich besser.

Im gleichen Zug haben die Saints zwei Jahre mit Jameis Winston verlängert: 28 Mio total Value, davon ¾ garantiert. Winston ist auch ein stets schwer zu lesender Fall: Eigentlich legt er Jahr für Jahr gute Effizienz im Gesamtpaket auf. Aber gleichzeitig läuft ihm der Ruf des schwer zu bändigenden schlampigen Genies voraus.

Für die Saints, die ebenso um Watson mitgeboten hatten, ist Winston quasi alternativlos, auch wenn seine Rekonvaleszenz von Kreuzbandriss ein durchaus großes Fragezeichen ist. Ebenso: Sean Payton ist nicht mehr Playcaller in New Orleans.

Offene Punkte am QB-Markt

Damit bleiben vor dem Draft noch 2-3 große Fragezeichen am QB-Markt:

Was wird aus Baker Mayfield? Baker ist mit dem Watson-Trade in Cleveland vom großen Hoffnungsträger zur Persona non grata geworden. In den letzten Tagen gab es beißende Gerüchte von wegen „Baker muss verscherbelt wurden um ihn eine Lektion zu lehren“ oder „für Baker kriegst du noch nichtmal einen Pick, sondern musst einen drauflegen“. Das wäre schon crazy. Baker war 2018 und 2020 ein ganz passabler QB nicht weit von Top-10 Effizienz. Er war 2021 permanent an der Schulter verletzt. Er spielt auf der bezahlbaren 5th Year Option. Er birgt die Gefahr von „QB-Fegfeuer“, aber hat als Ex #1 Pick mit zwei okayen Spielzeiten definitiv mehr Potenzial als ein Sam Darnold oder Teddy Bridgewater zu bieten.

Was wird aus JimmyG? Schönling Jimmy sitzt noch immer bei den Niners, die weiterhin stock und steif behaupten, für ihn sehr gute Trade-Offerten zu haben. Aber gleichzeitig wird man das Gefühl nicht mehr los, dass JimmyG auch 2022 noch in San Francisco vor Trey Lance starten wird, und dass das Shanahan nicht schlecht ins Konzept passen würde.

Was machen Seattle und Carolina? Die beiden Teams könnten im Markt für Mayfield sein. Seattle könnte das „long game“ spielen und einen Umbruch einleiten, während Carolina mit einem Coach und GM auf dem Hot-Seat ziemlich verzweifelt eine QB-Lösung braucht.

Ich meine: Matt Rhule könnte natürlich mit seinem Top-10 Pick auf einen Rookie-QB und „Zeit für die Entwicklung des jungen QBs“ spekulieren. Aber wir haben das in den letzten Jahren zu oft gesehen: Owner in der NFL haben keine Furcht mehr davor, auch nach der Einberufung von hoch gedrafteten QBs schnell zu feuern. Insofern sollte Panthers-Owner Tepper gut aufpassen, dass Rhule aus reiner Überlegung eigener Job-Sicherheit einen QB-Pick durchzieht.

12 Kommentare zu “Updates zum NFL Quarterback-Markt 2022

  1. Ich stecke in den ganzen QB-Metriken nicht drin, aber Ryan > Mayfield kann ich mir bei den Colts eigentlich nicht erklären… es sei denn die Colts wollten am Ende den Preis der Browns für Mayfield nicht zahlen, was nach dem ersten Wentz-Trade natürlich sein kann.

  2. @Watson:
    Alle Statements aus dem Brown-Lager betonen wie wichtig es war mit Watson persönlich zu reden… fällt ihnen auf dass „due process“ bedeutet, dass sie auch mit den Klägerinnen hätten reden sollen?

    Wie sehr diese Statements die Klägerinnen marginalisieren ist krass. Das Statement der Haslams schafft es sogar so zu tun, als wären die Vorbehalte der Fans wichtiger als die Klägerinnen.

  3. @milaidin
    Danke!
    Ich verstehe den Trade für Ryan auch nicht. Ich mag ihn sehr, aber was erhoffen sich die Colts von ihm an dem Punkt von Ryans Karriere?
    Ich hätte auch definitiv Mayfield genommen (wenn der Preis stimmt).

  4. Zu Browns sage ich nicht viel außer das ich ihnen von Herzen wünsche auf die Fresse zu fallen…für Jahre.

    “ In den letzten Tagen gab es beißende Gerüchte von wegen „Baker muss verscherbelt wurden um ihn eine Lektion zu lehren“ oder „für Baker kriegst du noch nichtmal einen Pick, sondern musst einen drauflegen“. Das wäre schon crazy. Baker war 2018 und 2020 ein ganz passabler QB nicht weit von Top-10 Effizienz.“

    Ich mache kein Geheimnis daraus das ich Baker nicht wirklich mag, aber selbst ich finde solche Sprüche einfach nur dämlich. Er mag nicht perfekt sein und seine Schwächen haben, aber gerade was da so auf dem QB Markt Jobs bekommt ist eher doch eher oben anzusiedeln.
    Der wird schon sein ein Team bekommen, vielleicht ist man momentan etwas vorsichtig wegen der Verletzungen, aber das er arbeitslos bleibt kann man denke ich komplett vergessen…und irgendeine „Lektion“ lernen muss er schon mal gar nicht.

  5. Ich gehe mal davon aus, dass sie mit keinem der auf dem Markt befindlichen QB meinen langfristig planen zu können. Und wahrscheinlich sehen sie in Mayfield auch langfristig nicht ihren QB. Man bekommt ihn halt auch nicht zum Rookie-Preis. Und wahrscheinlich wollen auch die Cleveland Rapers zuviel für ihn haben. Da dieses Jahr kein guter QB-Jahrgang wird, liegt die Hoffnung auf 2023.

  6. Ich versteh´ den Vertrag für den Watson nicht so ganz. Gehe ich recht in der Annahme, dass der dead cap für dieses Jahr weit über den salary cap des gesamten Teams liegt und im Laufe des Vertrages nie unter 50 mio sinkt?
    Wenn diese Sache jetzt Fahrt aufnehmen würde, sind sie doch geliefert, oder? Entlassen können sie ihn ja nicht.

  7. @Sisu2004: Nicht ganz.

    Sollte Watson doch noch belangt werden bzw. neue Zeuginnen/Anklagen auf die Bühne treten und/oder aber die NFL ihn über 2022 hinaus sperren, kann durchaus am „Base Salary“ geknabbert werden.

    Das ist 2022 nur 1 Mio (die restlichen 45 Mio wurden als „Signing Bonus“ = Handgeld ausbezahlt), aber in den nächsten vier Jahren liegt es bei jeweils 46 Mio.

  8. Update zur Browns-„Investigation“:

    https://twitter.com/friscojosh/status/1506294701120528388

    Original: https://theathletic.com/3198771/2022/03/21/how-the-browns-went-from-long-shot-to-deshaun-watsons-new-home/

    In short: Die Browns haben mit Watson 30 Minuten lang über die Anklagen gesprochen, und mit 3 Frauen… aus dem Lager der Verteidigung.

    Und: 13 der 32 Teams haben offizielles Interesse an einem Trade angemeldet.
    Watson hat daraus 5 Finalisten ausgewählt. Eins davon haben die Texans eliminiert, weil es aus der gleichen Division (AFC South) kam – also Colts oder Titans.
    Die anderen vier kennen wir.

  9. Bin traurig das Ryan geht. Mit einem besseren Coaching staff und einer besseren O-Line, wären die Falcons nach Shanahans Abgang mit ihm noch durchaus in der Lage gewesen, den SB zu hohlen. Er war vielleicht ein wenig teuer, aber der beste QB der Franchise Geschichte.
    Wünsche ihm jedenfalls viel Glück.

    Das nun ausgerechnet Marcus Mariota kommt, ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar.
    Warum nicht beim Draft sein Glück probieren? Schon klar. Die Auswahl ist nicht gerade glanzvoll, aber wie viele QBs wurden schon vorab falsch eingeschätzt? Wenn es klappt, hat man einen guten QB, wenn nicht, erwartet einen eine lausige Saison. Vielleicht kann mir ja der Hausherr erkläre, was genau man mit Mariota zu gewinnen glaubt.

    Das 13 Teams ernsthaft an Watson interessiert waren, kann ich nicht verstehen. Selbst wenn man die sexuellen Übergriffe außen vor lässt ….
    Der Mann hat ewig nicht gespielt und wirkt auf mich völlig überteuert.

    Dazu dann eben der miese, selbstgerechte Charakter und die Gefahr einen großen Teil der Fanbase zu verärgern.

  10. Das so viele Teams Interesse haben verwundert nicht. Er ist der beste QB auf dem Markt und kann durchaus ein Franchise-QB sein. Von daher wäre es erst einmal sträflich, kein Interesse zu zeigen. Andererseits ist es aber dann auch notwendig, sich ein vollumfängliches Bild von der Situation zu machen. Die Cleveland Rapers haben das halt auf ihre Weise gemacht.
    Und ich bin mir nicht sicher ob dieser Vertrag, mit garantierten 230 Millionen nicht dazu führt, dass bei einer außergerichtlichen Einigung die gezahlten Summen nach oben gehen. Es ist eben eine Sache 15 Millionen zu fordern, wenn man weiß die Person macht sichere 46 Millionen im Jahr oder nur eine. Insofern geht hoffentlich der Vertrag für Watson noch richtig nach hinten los.

  11. Was man mit Mariota will?
    Vielleicht den #1 Pick?

    Im Ernst, eher wird aus Mariota nichts mehr was man Franchise QB nennen kann, aber alles besser als ein Team mit Josh Rosen in die Season zu schicken, denn dann hat man nach zwei Wochen Trade Forderungen von Kyle Pitts u.a.

    Ich glaub das wird einfach ein Übergangs Jahr, wenn ein QB an ihren Slot fällt der ihnen gefällt, nehmen sie ihn jetzt, sonst halt 2023 🙂

    Zeigt eigentlich alles nur daß die neue Leitung unter Fontenot auch kein wirklichen Plan verfolgt hat von Anfang an.. Wobei man bei den Vikes sieht, daß auch ein Analytics GM nur leere Phrasen gedrooschen hat, bei den Taten hat er am Ende genau das gleiche gemacht wie jeder 0815 GM gerade hinaus in das Mittelmaß rein bzw. nicht aus dem Mittelmaß heraus.

  12. Nächster Blockbuster-Trade: Tyreek Hill geht von den Chiefs zu den Dolphins. Man kam wegen eines neuen Vertrages nicht zusammen, sodass er um einen Trade ersucht hat.

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