All-32: San Francisco 49ers 2021 Vorschau

Die San Francisco 49ers sind zur anstehenden Saison ein oft genannter Sleeper.

Es ist einfach zu verstehen, warum. Zwar schlug die erwartete Regression bei den Niners letzte Saison wesentlich stärker zu als prognostiziert und die letztlich erreichte 6-10 Bilanz war ganz einfach eine Enttäuschung.

Aber die Niners waren schon ein absolutes Freak-Team:

  • Sie waren die #32 nach Adjusted Games Lost. Sie hatten die zweitmeist verletzte Offense und die meist-verletzte Defense.
  • Stamm-QB Jimmy Garoppolo machte nur fünfeinhalb Spiele. TE George Kittle fiel wochenlang aus. Beide Receiver verpassten Spiele. Im Passrush fiel Nick Bosa gleich zu Saisonbeginn aus und in der Secondary hatten insgesamt sagenhafte elf DBs mindestens drei Starts.
  • Sie mussten im Dezember kurzerhand wegen der lokalen Covid-Situation nach Arizona auswandern.
  • Sie hatten extremes Fumble-Pech (unter 40% Recovery-Rate)
  • Sie waren die #11 nach DVOA, die #14 in meinem Power Ranking, hatten trotz aller Probleme in einer knackigen Division ein nur leicht negatives Punktverhältnis und gingen trotzdem nur 6-10.

In der Offseason nutzte das Front-Office den relativ hohen #12 Pick als Ausgangspunkt um sich mit drei 1st Roundern die Chance auf einen Franchise-QB im NFL Draft zu holen: Trey Lance von North Dakota State.

Ob Lance die Gegenwart ist, ist noch nicht ganz klar. Dass er die Zukunft sein wird, dagegen schon.

  • Bilanz 2020: 6-10
  • Pythagorean: 7.6 Siege (#17)
  • Close Games: 1-3
  • Offense EPA/Play: +0.00 (#22)
  • Defense EPA/Play: -0.02 (#8)
  • Turnovers: -11
  • Fumble Luck: 39% (#30)
  • Adjusted Games Lost: #32 (OFF #30, DEF #32)

Ich erwarte einen deutlichen Leistungssprung der Niners, deren Coach Kyle Shanahan nicht umsonst einer der größten Favoriten auf den COTY-Award ist.

Offense

Fast alle Metriken deuten darauf hin, dass Garoppolo ein überdurchschnittlich guter Starting-QB ist, wenn er fit ist. Garoppolo ist trotz gelegentlicher mentaler Aussetzer ein sehr guter Umsetzer der Shanahan-Offense, er bietet ein kleines bisschen Playmaking obendrauf an, er ist präzise, ein bisschen mobil und wird nicht nervös, wenn beim ersten Read nicht gleich ein Receiver frei ist.

Aber Garoppolo war in den dreieinhalb Jahren in San Francisco nur selten fit. 2017 wurde er erst zur Trade-Deadline eingekauft. 2018 riss er sich gleich im zweiten Spiel das Kreuzband. 2020 spielte er nur 155 Dropbacks.

In dreieinhalb Jahren bei den 49ers spielte Garoppolo noch keine 1000 Snaps. Das kommt dem Äquivalent von zirka eineinhalb Spielzeiten in einer normalen Offense gleich. In jener der Niners sind es vielleicht zwei volle Saisons – nur knapp über 50% „Availability-Rate“.

Die Geschichte hatten wir zuvor schon in New England gehabt. Hinter dem ewigen Tom Brady hatte Garoppolo quasi keine Chance auf Einsätze durch Leistung, doch als Brady zu Beginn der Saison 2016 wegen des Deflategates vier Spiele gesperrt war, sollte seine große Stunde schlagen. Garoppolo machte ganze zwei Partien, ehe er verletzt runter musste.

2019 kam Jimmy-G heil durch die Saison, und die Niners erreichten mit einer Top-5 Offense nach EPA/Play die Superbowl. Doch 2019 war der Ausreißer, nicht die Regel. Weder bietet Garoppolo High-End Upside, noch die körperliche Verlässlichkeit auf Einsätze.

Lance bietet eigentlich alles, was man sich von einem jungen QB-Talent erträumt. Er hat imposante Physis, eine Rakete von Wurfarm, er ist mobil, hat am College schon einige mentale Arbeit verrichtet und das Selbstvertrauen, enge Fenster zu attackieren.

Lance hat aktuell zwei Schwachpunkte: Sein Accuracy ist etwas „scattershot“ (so würde es Greg Cosell nennen), und Lance ist nach nicht einmal 20 Starts schlicht grün hinter den Ohren.

Wie Shanahan den Übergang von Garoppolo auf Lance managt, müssen wir abwarten. Momentan deutet einiges darauf hin, dass am Wochenende Garoppolo startet, aber es wäre absolut keine Überraschung, wenn Lance schon in den ersten Wochen immer wieder seine 10-15 Plays bekommt und im Saisonverlauf die Stammrolle übernimmt.

In der Preseason liefert Lance schon spielerische Highlights wie das hier…

…aber er kassierte auch eine unfassbare Anzahl an Sacks: 6 Stück in nur 39 Dropbacks. Aber das hatten wir schon erwartet: Der Playmaker Lance muss nach dem Sprung von der FCS in die NFL seine innere Uhr erst einmal richtig justieren.

Schematisch ist das Shanahan-System das QB-freundlichste in der NFL. Shanny versteht es wie kein zweiter, offenen Raum am Feld zu kreieren und diesen zu attackieren. Seine Offense ist drauf angelegt, Zillionen Options im Wide-Zone-Rushing zu nutzen, und im Passspiel mit Motion (pre snap und zum Snap) Verwirrung zu stiften, und mit hohen Raten an Play-Action aus immer gleich aussehenden Aufstellungen die Big Plays zu suchen. Auch qualitativ austauschbare QBs wie Nick Mullens sahen darin vernünftig aus.

Lance wird für Shanahan weniger „Scheme Fit“ als Chance zur „Scheme Evolution“ sein. Lance ist ein QB, der Option-Rushing auch von der Quarterback-Position aus erlaubt. Spannend wird die Verheiratung der beiden Welten: Shanahan spielt vor allem Zone-Rushing, Lance kennt vom College eigentlich nur Power-Rushing.

Im Lesen von Defenses ist Lance schon jetzt „advanced“. Shanahan wird also keine Bootlegs und half field reads kreieren müssen um Lance den Einstieg zu erleichtern. In Summe bin ich sehr gespannt wie das mit Lance auf QB aussehen wird. Nix gegen Jimmy-G, aber ich will Lance sehen, so viel es geht.

Wie das alles aussehen könnte, hat Ted Nguyen von The Athletic ausführlich analysiert.


Zum restlichen Personal der Niners-Offense.

O-Line ist unteres Ende von Top-10, wenn nicht zu allzu viele Starter ausfallen. LT Trent Williams ist einer der besten Tackles, RT Mike McGlinchey ist ein fantastischer Run-Blocker mit ein paar Schwächen im Pass-Blocking.

Auf Center hat Shanahan in Alex Mack einen alten Vertrauten aus Cleveland und Atlanta geholt. LG Laken Tomlinson als Left Guard ist ausreichend und auf Right Guard hat man ein paar Optionen, dass die Position keine Sollbruchstelle wird.


Die Receiver sind im ersten Anzug recht ordentlich. TE George Kittle ist als Blocker und Receiver eine Matchup-Superwaffe, auch wenn ihm zu „Peak Gronk“ das ganz große Downfield-Element fehlt. Die beiden Top-Receiver passen als YAC-Receiver schematisch hervorragend zu Shanahan, sind aber noch jung: Deebo Samuel und Brandon Aiyuk.

Ein krasser Breakout der beiden würde mich nicht schocken. Aber Samuel brauchte schon als Rookie den Einkauf von Emmanuel Sanders als WR2 um zu glänzen und war dann 2020 entweder verletzt (nur 44 Targets) oder reiner Kurzpass-Empfänger (aDOT von nur 2.2 Yards). Aiyuk sah als Rookie 2020 satte 93 Targets und war dabei auch schon recht effizient.

Die richtigen Fragezeichen gibt es dahinter. Travis Benjamin ist oft verletzt, und bei Jalen Hurd warten wir seit Jahren auf den längst prophezeiten Durchbruch.

Auf Runningback kannst du bei Shanahan eh einwechseln, wen du willst. Heuer hat man Trey Sermon aus Oklahoma gedraftet. Für Runningbacks werden er oder irgendwelche wahllosen anderen Runningbacks gute Zahlen auflegen.


Kurz noch zum Scheme selbst: Shanahan war 2019 und 2020 die #1 nach Snap-Motion, und seine Offense hat von 2018 bis 2020 in jedem Jahr die meisten Yards after Catch per Catch erzielt, wenn auch mit ganz leicht rückläufiger Tendenz:

  • 2018 mit 7.0 YAC/Catch
  • 2019 mit 6.6 YAC/Catch
  • 2020 mit 6.2 YAC/Catch

Im Vergleich zu einem McVay hat Shanahan auch schon bewiesen, mit seinem sich ständig weiterentwickelnden System den Gegnern immer einen Schritt voraus zu sein.

Defense

Die Defense wird spannend. DefCoord Robert Saleh wurde Headcoach bei den Jets. Saleh hat diese Defense in den letzten Jahren ähnlich wie Shanahan in der Offense immer wieder einen Schritt nach vorn umgebaut. Am Ende war das keine Seattle Cover-3 mehr, sondern eine recht blitzlastige Defense mit vielen two high Snaps.

Der neue DefCoord ist DeMeco Ryans, der eine steile Coaching-Karriere hingelegt hat. Es ist eigentlich unfassbar, aber ich habe vor 15 Jahren seine Defensive-Rookie-of-the-Year Saison bei den Texans noch selbst live miterlebt. Es ist davon auszugehen, dass Ryans ein paar Kniffe verändern wird, aber das Scheme erstmal grosso modo übernehmen wird.

Das Personal ist allerdings einigermaßen kritisch.

Im Passrush kehrt EDGE Nick Bosa von Kreuzbandriss zurück, und auch wenn das keine Karriere-bedrohende Verletzung mehr ist, so hat Bosa wie sein Bruder Joey eine gefährlich lange Historie an Zipperlein. Man kann aus Niners-Sicht nur hoffen, dass er wie 2019 gesund bleibt, denn einen druckvollen Passrusher wird diese Unit brauchen.

Auf Defensive Tackle hat Arik Armstead 2020 nach seinem Career/Contract-Year 2019 die befürchtete Regression hingelegt, aber dafür hatte der junge DT Javon Kinlaw einen ganz ordentlichen Einstand. D.J. Jones ist auch ein brauchbarer Tackle, aber an den Flanken ist der einzige andere nennenswerte Passrusher Dee Ford, von dem wir wissen, dass er 2018 ein one year wonder in Kansas City war.

Linebacker Fred Warner ist eine Granate und fügt sich perfekt in die Historie der letzten 15 Jahre mit vielen grandiosen Niners-Linebackers ein. Aber er ist halt Linebacker: Nicht mehr die allerwichtigste Position.


Das Defensive Backfield ist gefährlich dünn. Insbesondere die Cornerbacks sind eine Freak-Unit. Vor 2019 waren sie der Horror. 2019 waren alle gesund, und die Gruppe performte auf Topniveau. 2020 waren dann alle verletzt…

…außer ausgerechnet der personifizierte Glasknochen Jason Verrett. Wenn die Niners darauf bauen wollen, dass Verrett (ein guter CB, wenn fit) auch 2021 fit bleibt, dann stehen sie auf Harakiri. Viel Absicherung gibt es eigentlich nicht, denn Richard Sherman oder auch Akhello Witherspoon haben das Team verlassen. Gestern wurde in einer Last-Minute-Aktion Josh Norman verpflichtet, der seit seiner einen All-Pro-würdigen Saison 2015 über Jahre leicht überschätzt wurde und mit mittlerweile fast 34 Lenzen eher CB4 als CB2 sein sollte. Es wird also Jahr 3 en suite, in dem man auf K’Waun Williams oder Emmanuel Moseley als CB-Depth vertraut.

Safety ist etwas besser. Jimmie Ward ist ganz okay. Aber die Tiefe macht mir Sorgen.

Ausblick

Ich bin hin- und hergerissen. Die Niners werden mit 99.9%iger Sicherheit besser sein als 2021. Sollte von der Quarterback-Position eine „Standard-Jimmy-G“-Saison kommen oder Lance eine auch nur für Rookies normale Saison spielen, erwarte ich eine Saison im Liga-Mittelfeld, grob um 8-9 oder 9-8 herum.

Wenn aber Lance sich schnell als Einschlag erweist und die kühneren Erwartungen erfüllt, dann reden wir von einem Team, das absolut die NFC West gewinnen und in den Playoffs Radau machen kann.

Das wahrscheinlichste Szenario ist das allerdings nicht, denn dafür gibt es zu viele Fragezeichen in der Defense und eine zu kurze Liste an grandios aufspielenden Rookie-Quarterbacks. Lass uns mit 10-7 gehen.

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10 Kommentare zu “All-32: San Francisco 49ers 2021 Vorschau

  1. Mal ganz ehrlich, gibt es ein Argument dagegen Lance starten zu lassen? Das einzige wäre wenn er in der Preseason verloren ausgeschaut hätte und das war wie bei den anderen Rookie QBs nicht der Fall.

    Niemand will Garroppolo oder Dalton sehen, ich verstehe nicht warum HC die jungen QB auf der Bank lassen wenn jeder sehen kann daß sie belongen.

  2. @Flojo:
    Garoppolo ist ein sehr guter QB, wenn er mal fit ist. Und aktuell ist er fit. Warum sollte Shanahan jetzt den Rookie ins kalte Wasser werfen, obwohl Lance in der Preseason massig Sacks einstecken musste? (Mir fällt Joe Burrow ein.)
    Während dem wertvollen Rookie auf dem Feld wiederholt der Kopf abgerissen wird, sitzt der fitte Playoff-QB auf der Bank.

    Ich denke, Shanny wird das Beste von beiden nehmen: Garoppolo als alten Hasen für die money-downs und Lance als mobilen Gegenpart für Options, Rollouts, Sneaks und sonstige Trickery um die Defense aus dem Rhythmus zu bringen.
    Defenses müssten sich quasi auf zwei QBs einstellen und SF hätte immer ein exzellentes Sicherheitsnetz falls einer ausfällt. Das wird spannend anzuschauen.
    („Niemand will Garoppolo sehen“? Ich würde tippen, die 49ers Fans haben nichts gegen den Starting-QB, mit dem sie 3 von 4 Spielen gewonnen haben. 😉 Plus: Wenn er gut spielt, bekommen die 49ers mehr Trade-value.)

  3. Ich finde den Ansatz spannend, vor allem weil er uns Datenmaterial zu der Situation gibt.
    Ich habe bisher nur das rythm Argument gehört, was gegen 2 qb Systeme spricht. Eigentlich ist football mit der Wechselsituation ja prädestiniert dafür. Gerade mit 2 günstigeren mit-tear-qbs fände ich das mal einen spannenden Versuch.
    Ich denke persönlich auch, dass Lance reps braucht. Aber wissen tun wir es nicht.
    Aus einer Lerntheorie-Perspektive ist was dran an der Taktik: mit allem könnte Lance überfordert sein. Überforderung führt bei Menschen dazu in alte Muster zu verfallen (in preaseason games gesehen, da war seine neu erlernte Wurfbewegung irgendwann weg). Die Idee ist also, ihm eine überschaubare Anzahl an Offense- und Defensive Looks zu geben, in denen er beginnt sich wohl zu fühlen. Die er beginnt zu optimieren. Wenn er dann Fehler macht, kann man sie direkt analysieren und dran arbeiten, ohne das er erst 30 snaps falsche Habits festigt.
    Man lernt am besten, wenn man leicht, aber nicht zu weit über seinen eigenen Erfahrungshorizont hinaus geht.

    Soweit dazu, wie ich es mir theoretisch gut erklären kann, warum man so einen Ansatz fährt. Die anderen Argumente hat @Dizzy genannt.

    In meinen Augen können wir nicht von der 9ers Situation abhängig machen, ob die Idee gut ist. Wir brauchen bestimmt noch 5 bis 10 gute draft prospects mit denen ähnlich verfahren wird, um über den jeweiligen Kontext hinaus eine Interpretation bzw. ein Urteil vorzunehmen.
    Obwohl ich auch eher zu Lance früh starten lassen tendiere, bin ich froh, dass wir Daten dazu bekommen. Mal sehen was raus kommt.

    Und ob das die richtige Entscheidung ist, hängt für mich an der finanziellen Frage zu Garappolo. Springt am Ende n first-rd.-pick raus, hat sich das gelohnt. Bei allem anderen bin ich der Meinung waren die 20 Mio Cap Hit Unsinn und wären in 1 bis 2 CBs besser angelegt gewesen.

  4. Ich würde wahrscheinlich erst mal dazu tendieren auch Jimmy G starten zu lassen und je nach Situation hier und da Snaps mit Lance spielen, einfach weil Jimmy dir eine gewisse Baseline gibt, anders als zum Beispiel Dalton in Chicago, da würde ich direkt mit Fields starten.
    Je nach Verlauf der Season würde ich dann evtl Lance starten lassen.

  5. @DeaqHayes: Die Frage ist, was die Baseline wert ist.

    In Chicago wissen wir, dass Dalton vs. Fields nicht rational zu erklären ist, weil Pace/Nagy Fields als Joker in der Hinterhand brauchen um ihren Kopf zu retten. Wenn sie Fields gleich bringen und strauchelt, sind sie gefeuerte Leute. Wenn Dalton kacke spielt, haben sie mit Fields noch einen potenziell Job-rettenden Trumpf in der Hinterhand.

    Reine Politik (und daher nicht gut für Fields, da nicht Leistung, sondern persönliche Ziele die Motivation hinter den Entscheidungen der Verantwortlichen sind).

    Bei den 49ers sehe ich mit den Fragezeichen in der Defense ohnehin keinen absoluten Favoritenstatus. Lance hat in der Preseason imho genug gezeigt um ihn sofort spielen zu lassen. Keine Offense ist QB-freundlicher wie jene von Shanahan, Shanny braucht keine Politik wie die Kollegen in Chicago, Garoppolo kostet eine Stange Geld die anderorts besser investiert wäre und Lance ist vom Sprung in die NFL nicht überfordert worden.

    Spätestens Mitte Oktober würde ich ihn bringen – außer, die Niners haben bis dahin mit Garoppolo alles weggefegt und spielen auf Superbowl-Niveau.

  6. @Korsakoff: „Garoppolo kostet eine Stange Geld“, das stimmt. Aber hätten die 49ers die Möglichkeit (gehabt) dieses einzusparen?
    Du willst nicht sagen, sie hätten Garappolo einfach cutten sollen, oder? 😮
    Das erscheint mir ein wenig radikal (wobei wir so manchen furchtlosen Take hier gewöhnt sind).

  7. Ich hätte garappolo gecuttet und dafür 2 CBs bezahlt.
    Aber sie wussten ja schon lange, dass sie einen qb ziehen. Da hätten sie auch noch traden können.
    Die Frage ist halt, ob der value steigt. Und darauf kann man wahrscheinlich schon pokern. Es verletzen sich immer ein paar qbs und mit garappolo bliebe das neue Team wettbewerbsfähig. Aber dagegen spricht, dass man sich auch erstmal 20 Mio Cap hit leisten können müsste. (hab die vertragsstrukur nicht im Kopf, aber da man ihn quasi ohne deadmoney hätte cutten können, dürften da ja keine im voraus bezahlten Boni sein und das neue Team müsste wsl. fast alles an Vertrag übernehmen)

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