AFC Conference Championship Game 2010/11: Pittsburgh Steelers – New York Jets

F5-Ersatzbalken

[03h55] Endstand Pittsburgh Steelers 24, N.Y. Jets 19.

Verdienter Sieg der Pittsburgh Steelers. New York mit einem 90minütigen Aussetzer in Halbzeit #1 und 0-24 in Rückstand. Die zweite Halbzeit war deutlich besser und phasenweise haben sie die Steelers sogar dominiert. Aber auch Halbzeit #2 war nicht alles goldig. Ich frage mich wirklich, warum ein laufstarkes Team wie die Jets an der Goal Line mitten hinein in den größten Verkehr geworfen hat. Aber gut. Kurzpässe hatten funktioniert.

Auf der anderen Seite war das nicht die souveränste Art, wie Pittsburgh das Spiel nach Hause gebracht hat. Roethlisberger ist fast ein Jahr nach der Fummler-Affäre mal wieder im Endspiel. Die Superbowl XLV ist ein Duell zweier guter, aber bei weitem nicht perfekter oder auch nur kompletter Teams.

Der Superbowl-Champ 2010/11 wird keiner für die Greatest Team ever-Diskussion sein.

[03h48] Und noch geschwollener, die Weichteile. Roethlisberger mit einem PASS (!) UNTER DRUCK auf WR Brown. First Down. Steelers können jetzt abknien. Und dabei kommt es fast zur Keilerei.

[03h44] Bruce Arians/Tomlin wieder mutig. Werfen und kriegen per TE Heath Miller das 1st down als Lohn.

[03h39] 2:56min to go. PIT mit einem langen Return aus dem Nichts. Die Jets kriegen, wenn nicht wieder was Märchenhaftes passiert, auf jeden Fall schwierige Feldposition. Wenn sie PIT denn überhaupt stoppen – aber daran kann man mittlerweile sogar glauben.

[03h36] Pittsburgh 24, N.Y. Jets 19.

Eile hatten’s keine. Aber am Ende genug Plays gemacht, inklusive eines schnellen Passes bei 4th-and-1. Jo. Sanchez brilliert nicht, aber macht sich besser als befürchtet. Das Spiel ist tatsächlich noch einmal spannend geworden. Auch wenn die Jets vielleicht ein paar Sekunden zu viel von der Uhr genommen haben in diesem Drive.

[03h26] Pittsburgh 24, N.Y. Jets 12.

Von der ½yds Line Snap der Steelers und schon beim ersten Down ein Safety gegen QB Big Ben Roethlisberger. Und der Ball per Luftpost gleich wieder zurück an die Jets.

Edit: War sogar ein Snap/Fumble von Roethlisberger. Um ein Haar ein sehr kurioser Touchdown für die Jets, die jetzt an der eigenen 43 beginnen.

[03h22] Die Jets im Tiki-Taka-Style. Schnelle, kurze Pässe, 4th down ausgespielt und sich auch nicht von zwei Idiotien Sanchez’ drausbringen lassen. Sanchez mit einem Fumble beim Shotgun-Snap und an der Goal Line direkt in die Fresse eines Steelers. Die Steelers spielen physische Defense, aber die Jets walzen sich trotzdem durch. Bis zum Goal Line Stand. Ja, Kurzpassspiel funktionierte. Aber wenn ich 3yds brauche, dann laufe ich mit der Offense Line viermal. Auch gegen die Steelers.

[03h18] Farrior taucht auch wieder auf. Sehenswerter Tackle bei 3rd down. Farrior ist 1997 in die Liga gekommen, als Draftpick #8 für die Jets. Galt als Riesen-Flop und war dann Mitte der 2000er der dominante Mann bei den aufgemotzten Cowher-Steelers. Mittlerweile ist Farrior 36. Den Mann hatte ich schon ganz hinten zu den Akten gelegt.

[03h15] Polamalu… Der ging heute fast unter. Taucht plötzlich mit einem gewaltigen Hit gegen den #89er Cotchery auf. Jets-Rezept jetzt: Schnelle, kurze Pässe, WRs arbeiten lassen.

[03h05] Diesmal kein Turnover, aber die Steelers bewegen den Ball in die falsche Richtung. Zwar scrambelt sich Roethlisberger einen Wolf, aber dann plötzlich: Sack, Lauf für Raumverlust, Sack und -15yds „Raumgewinn“. Wenn die Jets jetzt, ausgangs drittes Viertel scoren…

[02h53] Harhar. INT Roethlisberger. Um das Rating-Spiel fortzusetzen… QB-Rating in den beiden Championship Games: 52.2. 53-von-102 für 706yds, 2 TD, 7INT, wenn mein Kopfrechner noch funktioniert.

[02h48] Im Grunde haben wir so was wie einen Pendel-Umschwung. Roethlisberger mit einem Anfall von Hirnausfall, doch der CB lässt die INT fallen. Wurscht, Steelers müssen punten – und dann taucht einer in den Punter! Ganz klar ein ’zifix!-Moment.

[02h42] Pittsburgh 24, N.Y. Jets 10.

Touchdown! Touchdown! Sehr lasch, was die Defense der Steelers da spielt. Erst kann RB Greene locker durchlaufen, dann werden mehrfach Receiver nicht zugedeckt und am Ende darf WR Holmes ganz lässig durch drei durchlaufen und kann meilenweit offen einen TD-Pass über 45yds aus der Luft pflücken. 90yds in 5 Spielzügen – und man kann damit beginnen, sich Spannung einzureden.

[02h26] HalbzeitPittsburgh Steelers 24, N.Y. Jets 3.

Ich hatte es in der Vorschau angekündigt: Die Jets haben möglicherweise ZU VIEL Hype in das Patriots-Spiel gelegt. Es wirkt, als hätten die Jets all ihr Testosteron am vergangenen Sonntag in New England gelassen. Es fehlt an Aggressivität und vom Selbstbewusstsein ist null zu sehen. Das sind verschreckte Kinder, die dort rumlaufen.

Der erste Drive der Steelers war das Signal. Während die Steelers Yard um Yard über die Defense drüberliefen, schlotterte Sanchez an der Seitenlinie unter einem dicken Mantel fast eine halbe Stunde lang bis zum ersten Snap. Die Offense ist nie in Schwung gekommen, weil die Steelers-Defense jegliches Laufspiel im Ansatz erwürgt.

Jetzt sind die Jets auf QB Mark Sanchez angewiesen. Das ist im Prinzip das Todesurteil.

[02h18] Pittsburgh 24, N.Y. Jets 3. 42yds FG Nick Folk. Reingewürgt. 5cm neben der linken Stange. Die Jets kriegen in HZ #2 den Ball zuerst. Man muss sich aus Sicht der Spannung an alle verfügbaren Halme klammern.

[02h13] Größtes Comeback in einem AFC oder NFC Championship Game: 18 Punkte. Damals, als sich New England und Indianapolis matchten. Damals hatte ich auch Prüfung am Tag danach. Damals, als alles noch besser war. Erst vier Jahre her, das ganze. Fühlt sich momentan nach deutlich mehr an.

[02h06] Pittsburgh 24, N.Y. Jets 0. 19yds-Fumble Return CB Willie Gay

Die Jets-Pocket kollabiert ein ums andere Mal. Beim 3rd down schlägt CB Ike Taylor auf Blitz Sanchez in der Wurfbewegung auf den Arm, Ball fällt raus und Gay legt schon mal den Deckel auf den Sarg. Die Jets liegen schon drinnen. 73sek bis Halbzeit.

[01h59] Pittsburgh 17, N.Y. Jets 0. 2yds-Lauf Roethlisberger.

Neuer Drive, neues Gesicht. Die Steelers arbeiten viel mit Pass-Spiel. Roethlisberger bewegt sich sehr sicher in der Pocket. Die Jets kriegen nichts zustande, was Roethlisberger in irgend einer Weise beunruhigen würde. Die Sache sieht 2:00min vor der Halbzeit sehr gegessen aus.

[01h53] 5:57min bis zur Halbzeit. Mal ein Blick in die Statistiken.

Total Offense: PIT 166yds, NYJ 25
Laufspiel: PIT 128yds, NYJ 1 (!!)
1st downs: PIT 12, NYJ 3
Plays: PIT 30, NYJ 13
Spieluhr: PIT 16:58, NYJ 7:05

Von drei 1st downs der Jets waren zwei durch Strafe.

[01h46] Pittsburgh 10, N.Y. Jets 0. 20yds Field Goal „Shame“ Suisham.

Lauf.Spiel. Die Jets stellen die Box mit Mann und Maus zu – und Pittsburgh scheißt sich nicht darum. Mir gefällt RB Rashard Mendenhall – ein Synonym für Zielstrebigkeit: Erkundet nicht lange die Landschaft im Heinz Field, sondern läuft gerade durch die Mitte. Und hat damit Erfolg.

Gewaltiger Drive, ausschließlich Lauf, bis an der Goal Line der Pass hermusste. Center verletzt? Dann laufen wir eben erst recht durch über die Mitte.

[01h35] Allein, die Jets haben den falschen Gang eingelegt. Reverse für -4yds, False Start und Drop. Und dann ein furchtbarer Punt, der nach 29yds ins Aus kullert…

[01h30] BIG MOVE! Die Steelers spielen an der NYJ 31/32 ein 4th-and-1 aus. Der kurze Pass wird vom Receiver angetippt und von einem Jet (OLB #58 Thomas) aus der Luft gepflückt. Remember: Heinz Field, das Stadion, in dem man über 45yds kein FG schießt.

[01h26] Kennzeichen zweier harter Defenses? Ein Viertel gespielt und ein Center (Pouncey) schon in den Katakomben, ein QB (Roethlisberger) humpelnd, ein CB (Cromartie) unrund herumlaufend und zwei Personal Foul Strafen.

[01h22] Ende Viertel #1. Die Jets mussten punten. Pittsburgh mit Backup-Center? Iss wurscht, RB Mendenhall wird eben zwischen Guard und Tackle durchgelotst. Oder kriegt den Screen-Pass, 0,1sek, bevor sich die Defense Line der Jets gegen die Offense Line durchgekämpft hat. Mendenhall pflügt sich durch die Jets-Tackles, dass man schon etwas grübeln sollte. 10:49min Ballbesitz für Pittsburgh.

[01h13] Aktuell brauchen die Jets nur in Richtung CB #24 Ike Taylor zu werfen – und es wirf eine gelbe Flagge fliegen. 14yds Offense für die Jets. Und 25yds Strafe gegen Taylor.

[01h05] Pittsburgh 7, N.Y. Jets 0. 1yds Lauf Mendenhall. Ein sehr schön durchgemixter Drive der Steelers zum Auftakt. Pass-Lauf-Lauf-Pass-Pass-Lauf-Pass usw. Die Steelers haben zweimal gefühlt den Segen der Refs mit Forward Progressions über 1st down oder kein 1st down. Vor allem RB Mendenhall straft eventuelle Kritiker Lügen. Sehr kraftvoll, was Mendenhall da mit Läufen über die Mitte bzw. halbrechts gezeigt hat.

In Zahlen liest sich das ganz so: 10 Läufe für 46yds, 3-von-5 Pässe für 20yds, 9:06mins von der Uhr genommen. ABER: QB Roethlisberger humpelte schon rum. Und C Pouncey ist ein Jet auf den Unterschenkel gefallen, musste raus und ist auf dem Weg in die Umkleidekabine.

[00h43] Sehr herzzerreißend: Die NY Times mit einer kleinen Geschichte der tragischen Figuren auf dem Spielfeld.

[00h34] Ein einziger tippt im Studio auf die Jets (war es Marino?).

EDIT: Jo, war Marino. Thx, marcus07!

[00h31] Diese konstanten Verzögerungen zum Kickoff sind etwas sehr „italienisches“ und für mich überhaupt nicht zu verstehen. Damn, ich muss morgen/heute um 7h raus. Also bitte beeilen, die Herren!

[00h18] Es geht gleich weiter. In… ein paar Minuten.

45 Kommentare zu “AFC Conference Championship Game 2010/11: Pittsburgh Steelers – New York Jets

  1. Pingback: NFC Conference Championship Game 2010/11: Chicago Bears – Green Bay Packers « Sideline Reporter

  2. Als einziger CBS-Experte hat nur Dan Marino endlich mal die Eier auf sie Jets zu tippen. ( wow werden die Jets im AFC doch nun endlich ein kleines bisschen ernst genommen ?) 😉

  3. 17:14? ich sag, es wird höher – aber trotzdem OT (aber dank der neuen Regel nicht mit einem FG)

  4. Meist ist der Kickoff eh 5 Minuten später und der Sender das zweiten Spiels will ja auch noch bisschen Pregame bringen für die Kanalwechsler vom ersten Game. Ich erwarte eh irgendwann einmal, dass die Kickoff-Zeiten noch einmal um 15 oder 30 Minuten mehr auseinander gelegt werden.

  5. … Vorallem ganz wichtig: „verizon brings you first on the field“. Sehr sinnfrei bei keinem einzigen Parallelspiel 😀

  6. Ich sitz grad in einer schwedischen Bar, die eigentlich nicht mehr offen hat, aber der Chefkellner ist riesiger Steelers-Fan und hat eine ganze Armada an Steelers da. Auch ein ex-Cheerleader der Uni Pittsburgh ist da – sehr geile Stimmung. Hoffentlich halten die Jungs & Mädels bei dem Pegel durch!

  7. @korsakoff

    Das meine ich ja. Kickoff ist auch sonst meist fünf Minuten später, weil fernsehtechnisch die Sendung zur vollen Stunde beginnt und man dann ein bisschen Vorlauf für das einzelne Spiel gibt, während in der Pregameshow alle Spiele im Fokus stehen. Und wie gesagt, ich kann es mir gut vorstellen, dass die Playoffspiele auch einmal im Abstand von 3h45 oder gar 4h00 angesetzt werden.

  8. @beutelbaerchen

    Mein Verständnis hält sich in Grenzen. Die Vorlaufzeit haben die ja schließlich auch VOR der Komplettierung der vollen Stunde.

  9. Beeindruckend von den Steelers, dieser opening drive. Sanchez friert sich jetzt schon 40 Minuten den Arsch ab, bevor er aufs Feld durfte. Da zeigt jemand den Pats, wie man gegen die JETS laufen muss…

  10. Ja, sehr fett, womit die Steelers da auffahren. Die Jets wissen was kommt und schaffens nicht zu tackeln.

  11. Mit dem letzten Drive konnten die Jets ihre Zahlen ein bisschen verbessern, aber sie bleiben erschreckend schwach.

    50 Total Yards, nur einen per Lauf (bei insgesamt nur fünf Rushes). Fünf First Downs, davon die meisten durch Strafen der Steelers. Ganze 8:56 Minuten am Ball.

    Pittsburgh besonders stark am Boden, 135 Yards. Weitere 96 durch das Passspiel. Roethlisberger kommt immerhin auf 7/14 bei einer Interception. Mendenhall der Mann des Spieles bisher. 95 Yards erlaufen, weitere 32 gefangen. Das macht mehr als die Hälfte aller 231 Yards. Die Steelers mit 16 First Downs, keinem Punt.

  12. Eigentlich kann man schon mal die Statistiken zum Duell Packers vs. Steelers rausholen. Seit 1933 gab es 32 Duelle, von denen Green Bay 18 gewann. Der letzte Erfolg liegt allerdings schon 16 Jahre zurück, ein 24:19 im Lambeau Field. Seit dem gab es drei Siege für Pittsburgh. 2009 trennte man sich in einem packenden Spiel in Pennsylvania 37:36 in Woche 15. Die Steelers gewannen auch die beiden letzten Saisonspiele, verpassten aber im Gegensatz zu den Packers knapp die Playoffs.

    Pittsburgh war bereits sieben Mal im Super Bowl (sechs Siege), Green Bay kommt auf vier Teilnahmen (drei Titel).

  13. Ok ok Marcs Arm ist nicht festgefroren. Bringt aber nur was, wenn unsere D jetzt endlich mal in die Puschen kommt.

  14. Oh ja, das Spiel im Dezember letzte Saison gehört zu meinen Favoriten, weils völlig so überraschend defense-los war. Als Tomlin trotz Steelers-Defense einen Onside Kick in den letzten Minuten gespielt hat, da er seiner Defense nicht zutraute, Rodgers zu stoppen. Ich glaube, Rodgers mit 400+ yds und Roethlieberger gar mit 500+ yds.

  15. Hab mir gedacht, was solls. Auf die zwei Stunden mehr oder weniger Schlaf kommt es jetzt auch nimma an 😛

    Hui INT nach dummer Strafe. Momentum?;)

  16. Wenn die Offense nun noch so spielen würde wie Abwehr, dann könnte das noch einmal spannend werden. Erinnert mich an der Spiel der Woche in Pittsburgh, nur mit umgekehrten Vorzeichen.

  17. Acht Minuten hatten die Jets nun den Ball für null Punkte. Ein First Down nun für die Steelers und sie können die Gäste weit von der eigenen Endzone halten.

  18. Beide Teams noch mit allen Auszeiten. Wenn man Pittsburgh nun stoppt, dann ist vielleicht noch was möglich. Aber bei der Feldposition muss schon fast ein Turnover her.

  19. Die Jets wurden sich zu spät bewusst, dass man auch diese Steelers schlagen kann. In der ersten Halbzeit konnte man das Laufspiel nicht stoppen, aber gravierender war aus meiner Sicht der Fumble von Sanchez, der zum 24:0 bestraft wurde. Ohne diesen Score vor der Pause wäre vielleicht mehr drin gewesen.

    Zweiter Knackpunkt: Der verpasste Touchdown zum 17:24. Da hatte man acht Minuten den Ball, ermüdete die Defense und schaffte keine Punkte. So reichte Roethlisberger eine durchschnittliche Leistung (133 Yards), weil zum einen das Laufspiel klappte (166 Yards), zum anderen er die paar wichtigen Pässe anbringen konnte. Beim ersten Touchdown lief er selbst beim dritten Versuch und 12, im letzten Drive erzielte er zwei nötige First Downs.

    Sanchez am Ende mit 20/33 für 233 Yards und zwei Touchdowns, aber wie vom gesamten Team kam 30 Minuten lang zu wenig.

  20. Sehe ich ähnlich.

    Knackpunkt #1 war der unendlich lange Opening Drive der Steelers. Und dann durfte Sanchez vier Minuten seinen Mantel ablegen, um dann nochmal eine Viertelstunde draußen herumzulungern.

    Knackpunkt #2 war der Goal Line Stand. Vor allem der idiotische Playcall beim 3rd down mitten hinein in das meiste Gewühl. Das ist Idiotie zum Quadrat.

    Sanchez hat erstaunlich souverän gewirkt, auch wenn da das eine oder andere Mal helle Aufregung im Huddle herrschte, weil sie die Spielzüge nicht angesagt kriegten. Aber mein Gott, der Bursche ist Sophomore und gewiss nicht allein Schuld daran, dass die Jets so lange gebraucht haben, um in die Gänge zu kommen.

    Roethlisberger wird kein strahlender Held mehr werden, aber der Mann versprüht irgendwie rustikalen Charme. Habe kein Problem mit einem Dreifach-Champ Roethlisberger.

  21. Hui, das war ja doch noch spannender als befürchtet. Leider mit falschem Ausgang, aber wer so lange braucht, um den Ernst der Lage zu erkennen wie die Jets, ist eben kein verdienter Superbowlist. War ein sehr lustiger Abend und hier haben dann auch alle artig durchgehalten, Schweden und Amis und am Ende hatten sich alle lieb, die Gelben und die paar Grünen 😉

    Und die Gelben immer alle voller Optimismus und selbst nach dem 24-19 keine Spur von Selbstzweifeln. Die Studis aus Pittsburgh meinten, dass in den letzten Minuten im Zweifelsfall die Defense gehalten hätte und die Jets nie eine reelle Chance hatten… Naja, fühlte sich für mich anders an, aber die Sympathiebrille kann einem ja auch mal die Sinne vernebeln!

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