NFL Week #10 Preview: Donnerstag Nacht

Mitte November beginnt die Zeit der Donnerstagsspiele in der NFL. In den USA werden diese Partien im ligaeigenen NFL-Network übertragen. Dank ESPN America gibt es die Partien auch bei uns. Das Donnerstagsspiel ist bei Coaches nur mäßig beliebt, hat man schließlich nur vier Tage Vorbereitung darauf.

Atlanta Falcons – Baltimore Ravens

Do./Fr. 02h30 live bei ESPN America

An diesem Donnerstag, 11. November, treffen die Atlanta Falcons und die Baltimore Ravens im Georgia Dome aufeinander. Für mich ein absolutes Topspiel: Ich sehe Atlanta und Baltimore der NFL-Ligaspitze zugehörig. Beide zeigten zuletzt beeindruckende Leistungen.

Die Falcons dominierten die Emporkömmlinge aus Tampa am Sonntag nach Strich und Faden. Das Markenzeichen der Falcons ist eine wunderbar ausgeglichene Offense, die schön rhythmische Drives das Feld hinuntertreibt. QB Matt Ryan spielt für mich ein bisher außerordentlich gutes Jahr. Selbst in nicht so brillanten Spielen vermeidet er die ganz großen Bolzen und strahlt eine Gelassenheit aus, die ich lange nicht von jedem QB gewohnt bin.

Ryans Go-To-Guy ist WR Roddy White, einst als Hilfe für Michael Vick gedraftet und erst seit ein-zwei Jahren wirklich gereift. White spielt auch heuer bisher eine sehr gute Saison, humpelte aber am Sonntag während der ersten Halbzeit mit schmerzendem Knie in die Kabine. Whites Einsatz soll aber nicht gefährdet sein. Zweites Top-Ziel für Ryan: TE Tony Gonzalez. Da Gonzalez in den letzten Jahren in Kansas City spielte, die aufgrund ihrer sportlichen Misere selten gezeigt wurden, sehe ich eigentlich erst jetzt, wie gut Gonzalez ist – und da muss er noch gelegentliche Kritik für angeblich maue Leistungen einstecken!

Zweites Standbein der Falcons ist das Laufspiel mit RB Michael Turner und RB Jason Snelling.

Mit Baltimore kommt eine Art Falcons-Kopie nach Atlanta: Ebenso solide, ausbalancierte Offense mit einem QB Joe Flacco, der mir immer besser gefällt. Flacco kann sich auf eine ganze Latte an Passempfängern verlassen: WR Boldin, WR Mason, WR Houshmanzadeh und TE Heap, und für den Notfall immer auch noch RB Ray Rice, der zuletzt wieder aufgeblüht ist.

Baltimore gefiel am Sonntag durch seine Effzienz. Die Defense spielt hart und lässt kaum Big Plays zu. Dazu kommt, dass für gegnerische Quarterbacks weiterhin gilt: Nur ja nie den Ball in die Nähe von FS Ed Reed werfen Das macht diese Mannschaft außerordentlich schwer zu spielen.

„Effizient“ waren die Falcons gegen Tampa nicht: Die Special Teams ließen erstaunlich viele lange Returns zu und brachten die Buccaneers mehr als nur einmal wieder ins Spiel zurück. Und die Defense ließ zwei, drei sehr lange Pässe zu, was ausreichte, um die Bucs bis zum Ende im Spiel zu halten.

Eine Prise Brisanz kann man sich zusätzlich aus den Fingern saugen, weil hier mit Ryan und Flacco die beiden hoch gedrafteten Quarterbacks des NFL Drafts von 2008 aufeinandertreffen. Ryan wurde an #3 von den Falcons gezogen, Flacco an #18 von den Ravens. Beide haben mitgeholfen, ihre Franchises wieder auf den Weg der Besserung zu bringen, wobei das fast noch eine Untertreibung sein könnte: Für mich ist das durchaus ein Aufeinandertreffen, das im Februar in Dallas bei Superbowl XLV eine Wiederholung finden kann.

Pittsburgh Panthers – Connecticut Huskies

Aufzeichnung am Freitag um 12h auf ESPN America

Parallel zum NFL-Spiel findet in der Nacht auch ein Big-East-Duell im College Football statt: Die Uni Pittsburgh (5-3 overall, 3-0 in der Big East) trifft auf Connectitut (4-4, 1-2). Die Pittsburgh Panthers spielen eine balancierte Offense, die Huskies haben ihren Fokus eher auf dem Laufspiel. Beide gelten als eher durchschnittliches Material, sind in keinem Top 25 Ranking.

Die Panthers können mit einem Sieg ihre Teilnahme an einer BCS-Bowl mehr oder weniger sichern, da ihnen für den Fall der Big-East-Titel nicht mehr zu nehmen sein dürfte. Connecticut muss dagegen gewinnen, um noch einmal etwas Spannung in die laue Big East zu bringen.

Das Spiel wird am Freitag um 12h auf ESPN America aufgezeichnet.

NFL Power Ranking nach Woche #9

Neun Wochen NFL sind gespielt – es wird Zeit für ein zweites Power Ranking. Nach Woche 6 hatte ich noch zu wenig gesehen, um die Mannschaften ernsthaft zu reihen. Jetzt ist es erstmals so weit: 32 Teams, schön hintereinander im klassischen Power Ranking.

Die See-You-In-February-Fraktion

Mitte November, und immer noch kein Bewerber für die attraktivste Stelle im US-Sport?

Die See-You-In-January-Fraktion

1. Baltimore (6-2). Keine spektakuläre Mannschaft, aber eine ausbalancierte. Joe Flacco gefällt mir gut und Safety Ed Reed pflückt sich die Eier weiterhin aus der Luft.
2. Pittsburgh (6-2). Die Defense ist meisterwürdig. Die Offense Line etwas löchrig, aber Roethlisberger sollte das schon gewohnt sein.
3. NY Jets (6-2). Siehe Baltimore. Minus Quarterback. Aber das ist kein Wunder: Rex Ryan kam von den Ravens.
4. NY Giants (6-2). Ich halte sie noch für eine Wundertüte. Grund: Eli Manning. Aber eine beeindruckende Defense.
5. New England (6-2). Die Abgewichstheit dieser Mannschaft ist da. Von einem Graupen-Spiel in Cleveland lasse ich mich noch nicht blenden.
6. Atlanta (6-2). Top-Spiel gegen Tampa dominiert nach Strich und Faden. Nur die Special Teams gaben Anlass zur Sorge – und die zwei zugelassenen Big Plays der Bucs.

Blickrichtung Playoffs

7. New Orleans (6-3). Ich hatte eine unkonstante Saison erwartet und es sieht immer noch danach aus.
8. Oakland (5-4). Was war denn das? Kantersiege über Denver und Seattle! Gegen die Chiefs spielte Oakland holprig und mir ist noch nicht klar, warum die Raiders dieses Spiel gewinnen konnten. Aber da haben wir die Zeichen für die guten Teams.
9. Tennessee (5-3). Mit Randy Moss könnte das eine explosive Mannschaft ergeben. Und ich erwarte dadurch auch Vorteile für Chris Johnson.
10. Indianapolis (5-3). Viel schlechter als 2009 sind die Colts m.E. nicht. Nur haben sie damals extrem viele enge Spiele gewonnen, was heuer nicht immer gelungen ist.
11. Philadelphia (5-3). Vick spielt phasenweise sagenhaft gut.
12. Kansas City (5-3). Die Story der Saison ist die Defense. Auch Oaklands Bodentruppen wurden über weite Strecken in Schach gehalten. Noch fehlt mir allerdings das letzte Quäntchen Reife.
13. San Diego (4-5). Zuletzt weniger auf Selbstzerstörung ausgerichtet. Die Chargers werden noch ein Wörtchen um die Playoffs mitreden – obwohl ein Receiver nach dem andern ausfällt.
14. Tampa Bay (5-3). Auch so eine Feel-Good-Story. Gegen die echten Gegner (Saints, Steelers, Falcons) wurde zwar verloren, aber QB Josh Freeman gefällt mir.
15. Green Bay (6-3). QB Rodgers trägt nun wieder die Last auf seinen Schultern – und er macht die Sache ziemlich gut.

Mal so, mal so

16. Houston (4-4). Viele gute Spieler, aber wenn’s drauf ankommt, neigt Houston dazu, die Nerven zu verlieren.
17. Chicago (5-3). Eine weitere Wundertüte. Aber die Offense Line ist so schwach, dass ich nicht an ein Zünden der Martz’schen Angriffsformation glauben kann.
18. Jacksonville (4-4). Ich mag QB Garrard und RB Jones-Drew. Aber das gewisse Etwas fehlt dieser Mannschaft. Wie lange wird Del Rio noch am Kommandostand stehen?
19. Miami (4-4). Miami streut immer mal wieder ein gutes Spiel ein. Aber das ist zu wenig.

Zeit, aufzuwachen!

20. Minnesota (3-5). Das Drunter-und-Drüber-Team der Liga. Ob Favre, Moss oder Childress, alle sind in aller Munde, nur der beste Mann nicht: Adrian Peterson. Minnesota muss sich schnell erfangen, aber die Playoffs sind durchaus noch möglich.
21. San Francisco (2-6). Spielt unter dem erwarteten Level. Dank unterirdischer Division ist noch alles drin.
22. Washington (4-4). Ich glaube nicht, dass es Shanahans beste Idee war, McNabb zu demütigen.

Die Aufstrebenden

23. Cleveland (3-5). Respekt an den ESPN-Experten, der den Browns-Sieg gegen New England vorhergesagt hat: Cleveland hat sich eine aggressive Mentalität angelacht. Mal sehen, ob Mangini das auch gegen Teams schafft, deren Coach nicht Belichick heißt.
24. St. Louis (4-4). Die Rams sind durchaus eine positive Überraschung. Und vielleicht – aber nur vielleicht – langt es sogar dazu, im Jänner noch dabeizusein.
25. Detroit (2-6). Matt Stafford wird zu oft abgeschossen und die Mannschaft besitzt kein Näschen, enge Spiele zu gewinnen. Aber die Lions sind immer nah dran, und allein das ist ein Upgrade.

Huch? Wohin führt die Reise?

26. Cincinnati (2-6). Die Bengals müssten eigentlich höher angesiedelt sein, aber fünf Spiele in Serie verloren? Und das, obwohl mindestens drei davon in Reichweite gewesen wären? Marvin Lewis, it’s your turn.
27. Arizona (3-5). Larry Fitzgerald ist eine arme Sau. Mit einem besseren QB könnten die Cardinals die NFC West locker dominieren.
28. Denver (2-6). Passorgie, aber sehr instabil.
29. Seattle (4-4). Zugegeben, mir fällt nicht viel zu Seattle ein.

Die WTF?-Fraktion

30. Dallas (1-7). (bleeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeep)
31. Buffalo (0-8). Siehe Detroit: Oft nah dran, aber noch weniger Punkte. Das Ziel muss weiterhin bleiben: Zwei Siege.
32. Carolina (1-7). Der Marktwert von John Fox dürfte durch das Quarterback-wechsle-dich-Spielchen nicht gerade steigen. Carolina wird 2011 deutlich verändert aussehen.

Wo bleiben die dominanten Divisions?

Auffallend ist heuer, dass es keine Division gibt, die man als besonders viel stärker als andere ansehen kann. Die AFC East, AFC North und die NFC South sind mit je zwei sehr starken Mannschaften ausgestattet, die AFC South ist sehr ausgeglichen, der Rest eher Durchschnitt. AFC West wird noch einen heißen Kampf um die Playoffs erleben, wenn die Chargers, Chiefs und, ja, die Raiders auf die Zielgerade einbiegen. Sehr positiv: Die NFL hat seit dieser Saison für die letzten beiden Spieltage eine ganze Reihe an Divisionsduellen angeordnet – und das bei den engen Spielständen!

Bodensatz der Liga ist natürlich die grottenschlechte NFC West, die irgendwie seit Jahren kein dominantes Team mehr herausbringt.

College Football: Vier Kandidaten für Glendale



Letzter Monat der Regular Season im College Football. Vier Teams sind noch ungeschlagen: #1 Oregon, #2 Auburn, #3 TCU, #4 Boise State (BCS Rankings.)

Das vergangene Wochenende hat uns drei wichtige Erkenntnisse gebracht: Alabama ist nach der 21-24-Schlappe bei den Louisiana State Tigers ziemlich weit weg vom Fenster. Die TCU Horned Frogs sind nach dem Kantersieg über Utah for real. Das ist aber alles nichts gegen die bizarren Bilder von LSU-Coach Les Miles beim Grasfressen.

In den BCS-Rankings führen mit Oregon (Pac-10) und Auburn (SEC) zwei Teams aus sog. „BCS Conferences“. Sollten die beiden ihr Restprogramm ungeschlagen überstehen, werden sie das BCS Championship Game (10. Jänner, Glendale) bestreiten. Sollte eine der beiden aber stolpern – und es sind noch Fallen im Spielprogramm – wird die Diskussion hitzig: TCU oder Boise State?

Ich konzentriere mich auf die Top Vier. #5 LSU kann zwar theoretisch eine für die SEC bombenstarke 11-1 Saison hinlegen, hat allerdings den direkten Vergleich mit Auburn Mitte Oktober (verdient) verloren und ist für mich daher kein Final-Anwärter.

#1 Oregon Ducks

Conference: Pac-10
Bilanz: 9-0
Head Coach: Chip Kelly

Die Oregon Ducks leben von ihrer explosiven Offense, die 2010 immer minimum 40 Punkte/Spiel macht. Star der Offense ist RB LaMichael James, schon als Sophomore Heisman-Trophy-Kandidat und auch sonst kein zimperlicher Bursche: Im Winter wegen Schlägereien eingeknastet worden. Überhaupt haben die Ducks unter Head Coach Chip Kelly für einige Negativschlagzeilen rund um das Spielfeld gesorgt: James‘ Vorgänger Legarrette Blount streckte in Kellys erstem Spiel im September 2009 einen Gegenspieler mit der Faust nieder. QB Jeremiah Masoli wurde beim Diebstahl an der Uni erwischt, für die komplette Vorsaison suspendiert und spielt mittlerweile für Ole Miss. Der neue QB ist Darron Thomas, ein effizienter Verwalter.

Oregon hat bisher alle Gegner in Grund und Boden gespielt, aber noch warten drei happige Aufgaben: Kommenden Samstag geht es zu den California Golden Bears, am Tag nach Thanksgiving kommt #18 Arizona ins Autzten Stadium, ehe am 4. Dezember der Showdown stattfindet: Der sog. Civil War, das heiße innerstaatliche Duell mit den Oregon State Beavers. Die Biber haben Heimvorteil gegen die Enten und dürften darauf brennen, den Ducks das BCS Finale zu versemmeln.

#2 Auburn Tigers

Conference: SEC
Bilanz: 9-0
Head Coach: Gene Chizik

Aufregende Zeiten in Auburn. Die Tigers holten sich 2009 einen neuen Head Coach: Gene Chizik, der Iowa State in Grund und Boden gecoacht hatte. Chizik installierte mit Gus Malzahn einen sehr kreativen OffCoord, der eine schnelle NoHuddle-Offense für laufstarke QBs implementierte. Star der Mannschaft ist QB Cameron Newton, früher Backup von Tim Tebow bei Florida. Newton ist derzeit das Heißeste, was der College Football zu bieten hat, ein brutal laufstarker QB, mit 1m98 sehr groß gewachsen und mit einer Wurfbewegung für die NFL ausgestattet. Ich habe Newton gegen LSU gesehen: Wahnsinnsspieler, u.a. bei einem fassungslosen Lauf über das halbe Spielfeld eine Klette an Verteidigern zum Touchdown in die Endzone geschleppt. Newton ist Heisman-Topfavorit, steht aber aktuell im Verdacht, Geld für seinen Wechsel nach Auburn angenommen zu haben. Ein ähnliches Vergehen wurde zuletzt Reggie Bush nachgewiesen.

Auburn spielt in der sehr schweren SEC West, hat noch zwei Spiele. Am Samstag gegen Georgia, das eine lauwarme Saison absolviert. Und am 26. November geht es nach Alabama: Iron-Bowl-Time! Die #12 Crimson Tide haben ihre Titelhoffnungen bereits begraben, könnten aber den Tigers die Saison noch vermasseln. Auburn vor 100.000 feindlichen Zuschauern? Könnte durchaus schiefgehen. Zumal im Erfolgsfall eine Woche später immer noch das SEC-Titelspiel gegen (fast sicher) South Carolina anstehen würde.

#3 TCU Horned Frogs

Conference: MWC
Bilanz: 10-0
Head Coach: Gary Patterson

Boah, ein gewaltiger Auftritt der Horned Frogs zuletzt IN Utah: 47-7, und das gegen die an #5 gesetzten, heimstarken Utes! Trotzdem haben die Horned Frogs ein Problem: Sie spielen in der Mountain West Conference, keine BCS Conference, und haben daher keine Finalchance, solange die beiden Topgesetzten nicht stolpern. Sogar der Kantersieg über Utah hat zumindest vorerst keine entscheidende Verbesserung gebracht.

TCU hat eine lange Tradition, war in den 30ern zweimal National Champion. Danach folgten aber lange Jahrzehnte im Niemandsland, ehe es vor 15 Jahren u.a. mit RB LaDainian Tomlinson aufwärts ging. Zuletzt standen die Horned Frogs sogar in der Fiesta Bowl, verloren aber gegen Boise State.

Die Mannschaft von Coach Gary Patterson zeichnet eine knackige Defense aus, die schon so manche Top-Offense erlahmt hat: Heuer bislang nur ein einziges Mal mehr als 10 Punkte zugelassen! Ja, die Gegnerschaft war nicht überragend, aber mit zwei Top-25-Teams doch respektabel. Mit San Diego State und New Mexico wartet nur mehr Kanonenfutter. Sollte es nicht zum BCS Finale reichen, man aber an #3 bleibt, ist die Rose-Bowl-Teilnahme der Trostpreis.

#4 Boise State Broncos

Conference: WAC
Bilanz: 8-0
Head Coach: Chris Peterson

Meine Broncos. Ich liebe sie seit der unglaublichen Fiesta Bowl 2007. Problem der Broncos: Sie haben einfach zu wenige potente Gegner im Spielpan, da sie „nur“ in der als lächerlich angesehenen WAC spielen. Trotzdem waren die Broncos immer in den Top 10 in dieser Saison. Head Coach ist Chris Peterson, ein junger, aber nach außen eiskalter Typ. Peterson ist bekannt dafür, geschwollene Eier zu besitzen und in kritischen Situationen immer mal wieder einen Trickspielzug einzubauen.

Peterson hat eine explosive Offense installiert, rund um QB Kellen Moore (Junior und Heisman-Kandidat). Die Defense kommt nicht ganz an die Stärke der Offense heran, kann sich aber ebenso sehen lassen. Was die Broncos m.E. auszeichnet: Es ist ihnen wurscht, was passiert. Ihren Stiefel spielen sie trotzdem trocken runter und fegen so reihenweise Gegner vom Feld, zuletzt das passgewaltige Hawaii, dessen Offense komplett abgewürgt wurde.

Die Broncos haben noch vier Spiele: Idaho, Fresno State und Utah State sind Kanonenfutter. Auch Nevada ist im Normalfall kein Gegner, aber aktuell an #21 gerankt und daher wichtig (Remember: Eindruck zu schinden!). BSU wird ungeschlagen bleiben, aber vielleicht nicht nur keinen Endspiel-Platz erhalten, sondern im schlimmsten Fall nicht mal einen Platz in einer BCS-Bowl erhalten. Nur, ob es sich die BCS leisten kann, ein an #4 geranktes Team nicht einzuladen?

Roundup: NFL-Saison 2010

Erster Eintrag, erste Linksammlung. Und zwar zu all dem, was ich zur bisherigen NFL-Saison 2010 extern geschrieben habe.

Woche 1

Preview [Teil 1, Teil 2, Teil 3]
Season Opener: New Orleans – Minnesota
Monday Night: NY Jets – Baltimore

Woche 2

Preview [Teil 1, Teil 2]
Tennessee – Pittsburgh
NY Jets – New England
Monday Night: San Francisco – New Orleans

Woche 3

Preview [Teil 1, Teil 2, Teil 3]
New Orleans – Atlanta

Woche 4

Preview [Teil 1, Teil 2]
Pittsburgh – Baltimore
Philadelphia – Washington
Monday Night: Miami – New England

Woche 5

Preview [Teil 1, Teil 2]
Washington – Green Bay
Monday Night: NY Jets – Minnesota

Woche 6

Preview
New England – Baltimore
Power Ranking nach Woche 6

Woche 7

Preview [Teil 1, Teil 2]
San Diego – New England

Woche 8

Preview
New England – Minnesota

Woche 9

Preview [Teil 1, Teil 2]