Bowl-Großkampftag III, 29.12. Preview

Disclaimer: Ja, diese Preview ist laaaaaang. Passend zu einem Spieltag mit gleich fünf Spielen (eines davon morgen als Tape). Aber mal ganz ehrlich: Solche Tage wie heute sind vielleicht der Hauptgrund, weswegen ich dieses Blog einst überhaupt aufmachte: Ich kann mich selbst durch den Zahlenwald graben und mich mental in nicht alltägliche Matchups reingrooven – auch wenn nicht immer alles 100%ig zutreffen wird..

Auch neu heute: Ich habe zu jedem Spiel eine kleine Übersicht über die gängisten Draft-Kandidaten gebastelt (Team, Position, Rückennummer, Name). Anmerkungen oder Änderungs- oder Verbesserungsvorschläge sind gern erwünscht; der Arbeitsaufwand scheint allerdings groß genug zu sein, dass ich mir mittelfristig auf alle Fälle werde ein Makro dafür programmieren müssen.

Zu den Spielen: Die beiden Kracher, die ich unbedingt empfehlen würde, sind schlafraubend, aber auch das Aufwärm- und Frühstücksbegleitprogramm ist durchaus nett und kann man sich schon mal geben.

Armed Forces Bowl

Rice Owls – Air Force Falcons

17h30 LIVE bei ESPN America

Draft 2013

Who to watch

Rice

TE #88 Vance McDonald

Zwei 6-6 Teams im Stadion von TCU: Für die Air Force aus der MWC ist es die sechste Bowl-Qualifikation in Serie unter Head Coach Troy Calhoun, und das kommt nach dem extremen personellen Aderlass nach 2011/12 schon einer kleinen Überraschung gleich. Air Force übertüncht dieses Problem schematisch: Als möchte man vor allem sich selbst und seinen Namen verspotten, wird hier gelaufen, gelaufen, gelaufen, und das in der klassischen triple-option Version (wenn auch meiner Erinnerung von letzten Jahr nicht aus der Flexbone-Formation. Auf alle Fälle aber ein absoluter Hingucker, und etwas unterschiedlich von dem, was zum Beispiel Navy und Georgia Tech spielen.

Bei den Rice Owls von der Elite-Raumfahrtuni aus Houston bin ich selbst gespannt: Das Team war zuletzt 2008/09 in Hochform und damals mit 10-3 unter Coach David Bailiff; deren Bowlspiel war damals nicht bei NASN, ergo sehe ich Rice heute tatsächlich zum allerersten Mal.

Die Mannschaft soll bevorzugt eine Pistol-Offense spielen und, auch wenn mehr geworfen wird als bei der Air Force, primär lauforientiert sein. Die Athleten in der Offense lesen sich ziemlich monströs (WR mit fast 2,00m Körpergröße, Tight Ends mit 2,05m und 120kg), was bei jedem, der die Air-Force-Defense schon mal gesehen hat, sofort das Alarmglöckchen schrillen lässt, denn deren Defense gilt als bestenfalls undersized, und anderen würden von einem Leichtathletik-Club sprechen, wo ein paar Sprinter mal eben für ein Footballspiel ausgeliehen wurden. Man sieht mich gespannt wie ein Regenschirm.

Excel/SRS sieht Rice mit einem Punkt vorne (Rice ist in diesem Simple Rating System aber auch nur an #87 gerankt). Gefühlt würde ich die Vorteile eher bei der Air Force sehen (Vertrautheit, ich weiß), aber man weiß auch, wie es den Falcons gehen kann, wenn die gegnerische Defense im 1st down Erfolge einfahren kann: 2nd-und-lang, und eine fast reine Option-Offense ist häufig schnell zum Punten verdammt.

Pinstripe Bowl

West Virginia Mountaineers – Syracuse Orangemen

21h LIVE bei ESPN America

Draft 2013

Who to watch

West Virginia

QB #10 Geno Smith 
WR #1  Tavon Austin 
WR #3  Stedman Bailey (jr.)

Syracuse

QB #12 Ryan Nassib
S  #21 Shamarko Thomas

Die Pinstripe Bowl im neuen Yankee-Stadium ist nicht bloß ein Spiel mit ungewöhnlicher Kulisse (Yankee Stadium ist ein Baseballstadion), sondern auch ein Spiel mit Potenzial auf 1500 Offense-Yards und 100 Punkte, was daran liegt, dass a) beide einen gepflegten Ball in der Offense spielen und b) beide mit tackleresistenten Defenses aufwarten. Und es ist ein Spiel alter Bekannter, nachdem WVU und Syracuse vor WVUs Wechsel in die Big 12 jahrelange Konkurrenten aus der Big East Conference gewesen waren (2011 z.B. ein 49-23 Kantersieg von Syracuse über WVU).

Die West Virginia Mountaineers (7-5) von 2012 sind eine Freakshow: Die Offense scort 41.6 Punkte pro Spiel, die Defense kassiert 38.1 Punkte. Damit rangiert man in beiden Kategorien ca. 12 Punkte/Spiel über Syracuse (7-5), auch keine Angriffsmaschinen von Traurigkeit.

Die Offense der Mountaineers ist wie Offenses von Head Coach Dana Holgorsen eben so sind: Zirka fuffzich verschiedene Anspielstationen und ein Quarterback, der den Ball nur per Kurzpass zu verteilen braucht. Dieser Quarterback ist im WVU-Falle Geno Smith, ein großgewachsener und beweglicher schwarzer Schlaks, der rein zufällig auch als Top-Draftpick 2013 gehandelt wird. Dabei besteht die WVU-Offense im Kern aus extrem quicken Kurzpässen, die die gelben Blitze wie die WRs Stedman Bailey (Draft-Kandidat) oder JD Woods zu großen Raumgewinnen mutieren.

Der Superstar im Angriff ist aber der kleine WR/HB Tavon Austin, der wie ein verirrtes Licht durch die Abwehrreihen zischt und eine Art Percy Harvin 2.0 (minus Migräne) gibt – Austin ist der Mann, der diesen Angriff definiert, Beispiel:

Austin ist noch mehr Schlüsselfigur als Geno Smith, bei dem ich noch einmal die tiefen Bälle sehen möchte, bevor ich mich überzeugen lasse, dass ich den Mann in der ersten Runde vom Tablett gehen lasse.

Fraglich ist allerdings, ob West Virginia überhaupt tief gehen muss, denn die Qualität der Syracuse-Defense lässt befürchten, dass die Bälle hier nur per Screenpass verteilt werden müssen, und schon haben wir dank 10 YAC ein neues 1st down. Neben den vielen Shootouts dieses Jahres taugt auch die fassungslose Demontage von Clemson letztes Jahr in der Orange Bowl als Beweisstück.

Syracuse hat seinerseits eine gute Offense, die man Head Coach Doug Marrone (ehemaliger QB-Coach von Drew Brees in New Orleans) nicht zugetraut hätte. Schlüsselspieler ist QB Ryan Nassib, ein sehr guter Mann, das wusste man, aber Nassib hat sich dieses Jahr in die Reihe der möglichen hohen QB-Draftpicks geschossen (gilt als minimum Zweitrundenpick). Der Mann ist vielleicht nicht der NFL-kompatibelste Werfer unter der Sonne, aber er kann eines: Den Blitz verbraten. Das ist das Mittel, das gegen West Virginia todsicher für 300yds reicht, denn die Mountaineers bringen kaum Druck ohne Blitz-Verstärkung zustande (20 Sacks über die Saison), obwohl man fast ausschließlich Passspiel gegen sich ausgespielt sah.

Ich „fürchte“ hier ein weiteres Shootout, in dem ein, zwei Big Plays der Defenses die richtigen Swings hergeben; ist nicht ganz mein Fall, aber wer drei der spannenderen NFL-Draftkandidaten 2013 (Geno Smith, Nassib, Austin) sehen will, kann sich hier mal einen Eindruck verschaffen, was die Jungs gegen no-contact Defense zu liefern imstande sind.

Excel/SRS favorisieren die West Virginia Mountaineers mit 4.5 Punkten.

Alamo Bowl

Texas Longhorns – Oregon State Beavers

0h30 LIVE bei ESPN America

Draft 2013

Who to watch

Texas

DE #80 Alex Okafor
S  #4  Kenny Vaccaro
DE #44 Jackson Jeffcoact
       (heute inactive)
WR #84 Marquise Goodwin

Oregon St

CB #14 Jordan Poyer
WR #2  Markus Wheaton

Das Spiel des Abends findet in San Antonio/TX statt, wenn die #23 Texas Longhorns (8-4) in einem Klassenkampf auf die #13 Oregon State Beavers (9-3) gematcht werden. Beide Teams sind interessant.

Oregon State gehört zu den positiveren Erscheinungen dieses Jahr, eine kleine Uni aus Corvallis/OR mit ihrem hoch geschätzten Head Coach Mike Riley, die aus limitierten Budgets erstaunlich viel rauspresst. Ich habe das Team heuer nie gesehen, deswegen muss ich die Preview mit etwas Angelesenem anreichern, aber generell kann man sagen: Rileys Teams sind als ehrlich zu sich selbst bekannt, d.h. sie wissen, was sie können, und was sie nicht können, lassen sie.

Im Falle der Beavers heißt das: Kurzpass-Feuerwerk in der Offense, die um ihre beiden Wide-Receiver-Zwerge Brandin Cooks und Markus Wheaton (ok, der Mann ist 1,85m) gebaut ist, die fröhlich yards after catch produzieren, egal ob denn nun QB Sean Mannion oder QB Cody Vaz die Eierschlacht führen. Heute wird übrigens Vaz starten, nachdem Mannion nach einer Verletzungspause gegen Saisonende seine zwischendurch immer typischen schwachen Vorstellungen mit vier INTs eingestreut hatte.

Bei den vielen Körnern wird der texanische Pass Rush in den Fokus geraten, der nach der Verletzung vom potenziellen NFL-Star Jeffcoat nun vom ebenso potenziellen NFL-Star DE Alex Okafor angeführt wird (es ist Okafors letztes College-Spiel) und zünden muss, um den Linebackers um den exzellenten LB Steve Edmond in den Zweikämpfen mit Wide Receivers und RB Storm Woods zu helfen.

Die Longhorns-Defense vom mir als Pragmatiker in Erinnerung geblieben DefCoord Manny Diaz gefiel in den letzten Wochen besser, wenigstens besser im Vergleich zur absolut horrenden Vorstellung gegen Oklahoma (63 Gegenpunkte plus Gnadenschuss), und vor allem das Tackling ist besser geworden – wichtig gegen solch flinke Wide Receivers.

Größter Vorteil für Texas in dem Spiel liegt in der Lauf-Offense, wo es exzellente Running Backs um den Freshman Johnathan Gray und den Sophomore Malcolm Brown gibt, die auf eine schwache Front-Seven treffen. Schlüssel im Duell Texas-Offense gegen Beavers-Defense sind aber die Quarterbacks, wo man sich nicht entscheiden kann zwischen QB David Ash und QB Case „hallo ich bin Colts kleiner Bruder“ McCoy: Beides Jungs mit Hang zum self destruction button, und beiden können die Flauseln seit Jahren nicht ausgetrieben werden. Riecht also nach lauflastiger Offense für Texas, v.a. auch, weil OffCoord Bryan Harsin (ex-Boise) mittlerweile bei Arkansas State angeheuert hat und nix mehr zum Spiel beisteuern wird.

Fragezeichen steht hinter dem Einmann-Passrush von Oregon State, DE Scott Crichton: Ist der Mann erstmal ausgeschaltet, gibt es keinen, der für ihn einspringen kann.

Prinzipiell sind die Longhorns immer in der Lage, jeden Gegner zu schlagen, wenn dem Quarterback, sei es wer es auch immer sei, ein Weltklassespiel ausrutscht; die Frage ist halt, ob das passiert. Wenn nicht, droht die Truppe, in den Improvisationsmodus zu verfallen, und das ist gegen disziplinierte Mannschaften wie Oregon State häufig kein probates Mittel.

Und: Oregon State ist laut Simple Ranking System mit 3 Punkten favorisiert, obwohl man angesichts der Nähe von Austin (Heimat der University of Texas) zu San Antonio von einem halben Heimspiel für die Longhorns ausgehen kann.

Buffalo Wild Wings Bowl

TCU Horned Frogs – Michigan State Spartans

4h LIVE bei ESPN America; Tape morgen 12h bei ESPNA.

Draft 2013

Who to watch

Michigan St

DE #2  William Gholston
RB #24 Le’Veon Bell
CB #5  Johnny Adams

Wer auf knackige Defenses steht, ist hier genau richtig: Die Texas Christian University (TCU) (7-5) wird seit der Amtsübernahme von Head Coach Gary Patterson vor über zehn Jahren mit seiner extrem schnellen, dynamischen 4-2-5 Abwehr assoziiert, und die der Michigan State Spartans (6-6) gilt dieses Jahr ebenso trotz der schwachen Saisonbilanz als superbe Unit, kaum am Boden zu bezwingen und mit einer exzellenten Secondary ausgestattet.

Ich habe Michigan State nur einmal spielen sehen (Opener gegen Boise State), und ich kann mir aufgrund dieser Partie vorstellen, warum man 6-6 ging, obwohl man laut Simple Ranking System und anderen fortgeschrittenen Rankings zu den besseren Mannschaften hätte gehören müssen: Man dominierte damals eine nicht schwache Boise-Elf komplett, fuhr mit RB Le’Veon Bell über die Broncos drüber, nur um am Ende trotzdem bloß knapp 17-13 zu gewinnen. Michigan State in den 12 Saisonspielen: 8x innerhalb eines Scores (3-5 Bilanz), und das, obwohl die Defense bloß 16.3 Punkte pro Spiel zuließ und etliche Turnovers produzierte.

Man merze die Schwachstellen in der RedZone aus und lasse den jungen QB Maxwell reifen, und wir sprechen hier über einen Big-Ten-Favoriten. Freilich haben die TCU Horned Frogs ähnliche Probleme, die aber hausgemachter sind: QB Casey Pachall, ein eigentlich exzellenter Mann, wurde nach mehreren positiven Drogentests in die Reha geschickt und der junge Freshman Trevon Boykin übernahm und machte mir im letzten Saisonviertel einen guten Eindruck. Allein: Man ist in Scoring-Range aus welchen Gründen auch immer verdammt dazu, mit Field Goals Vorlieb zu nehmen.

Prinzipiell halte ich beide Teams mit ihren Saison-Records für unterbewertet. SRS favorisiert TCU mit 2 Punkten, aber das kann auch an den eklatanten Problemen der Spartans zu tun haben, den Sack zuzumachen. Ich traue mir keine Prognose zu, auch weil ein Spiel mit wenigen Punkten auf ein, zwei gut exekutierte Big Plays hinauslaufen kann, und freue mich einfach, TCUs fantastische Hochgeschwindigkeitsdefense ein letztes Mal für die nächsten paar Monate zu sehen.

Kraft Fight Hunger Bowl

Navy Midshipmen – Arizona State Sun Devils

Tape morgen 9h30 bei ESPN America
(dürfte LIVE heute, 22h im ESPN-Player aufschlagen)

Draft 2013

Who to watch

Arizona St

OLB #8 Brandon Magee

Schließlich noch die „richtige“ Flexbone-Triple Option Offense, die die Navy (8-4) seit den Zeiten unter Paul johnson (jetzt Georgia Tech) spielt, und die auch unter Johnsons Nachfolger, dem Hawaiianer Ken Niumatalolo noch in mehr als Spurenelementen vorhanden ist. Es ist aber nicht mehr so extrem wie früher, und das war schon zum Saisonauftakt gegen Notre Dame in Irland erkennbar; seit der Einwechslung vom Freshman-QB Keenan Reynolds (für den altgedienten Recken Trey Miller) sieht die Pass-Offense sogar recht akzeptabel aus und ist mit 8 TD und 1 INT sogar effizient. Neben Reynolds sind die Schlüsselspieler natürlich der Slotback mit dem unvergesslichen Namen Gee Gee Greene und noch mehr FB Noah Copeland, der verzweifelt versucht, das texanische Monster Alexander Teich (Karriereende 2011) vergessen zu machen.

Arizona State (7-5) spielte eine durchwachsene Debütsaison unter seinem neuen, unter etwas bizarren Umständen gekommenen Head Coach Todd Graham: Die Spread-Offense unter dem spaßigen QB-Gunslinger Taylor Kelly funktioniert so gut, dass man gegen mittelmäßige Teams um die 40 Punkte auf das Tablett legen kann, aber Kelly hat in Shootouts häufig Probleme, das Tempo mit dem Gegner mitzugehen und baut dann Würfe ein, für die jeder QB in der siebten bayrischen Liga auf die Bank gesetzt würde. Im Laufspiel entlastet eine Horde an in etwa gleichwertigen Running Backs, aus denen der brutal bewegliche RB DJ Foster IMHO herausragt.

Arizona State ist im SRS mit 13.5 Punkten favorisiert, und ich würde den Spread voll unterschreiben. Die Navy hat nicht die Qualität in der Defense, um mehr als 25, 30 Punkte zu verhindern, und umgekehrt dürfte die Navy-Offense nur dann Land sehen, wenn das Passspiel früh im Spiel ein paar große Raumgewinne schafft. Auf der anderen Seite: Arizona States Chef-DT Will Sutton scheint mir ein Typ Suh zu sein, der nicht gerne seine Assignments einhält und gerne aggressiver als notwendig zu Werke geht – tödlich gegen eine Flexbone-Triple Option Offense

Weiterer Grund einzuschalten: Wir haben es wieder mit einem Baseball-Stadion (AT&T Park der SF Giants) zu tun; im Gegensatz zum Yankee-Stadium gibt das AT&T Stadion aber eine schöne Kulisse mit dem Meer der San Francisco-Bay im Hintergrund ab.

10 Kommentare zu “Bowl-Großkampftag III, 29.12. Preview

  1. naja dieser gino smith ist nicht viel versprechend denke kaum das er den Chiefs oder jags was bringen wird.

  2. Kurzes Fazit zur ersten Halbzeit West Virginia-Syracuse:
    Beide Offenses kommen nicht wie erwartet in Schwung, was imho auch stark vom miesen Wetter verschuldet wird (Nieselregen/Nieselschnee in NY City), und die Receiver haben Probleme, die Cuts zu machen.
    Das entschuldigt nicht die schlechte Vorstellung von beiden Quarterbacks. Geno Smith spielt nicht wie ein Top Draftpick und hat überhaupt keine langen Bälle gezeigt (der TD war ein schneller Slant, den jeder QB machen muss) und sieht mir eher aus wie ein 2nd Round Pick: Potenzial und Statur ja, aber sonst naja. Geno Smith und Nassib mit vielen ungenauen Würfen. Syracuse mit schlechtem Blitz Pickup, dass Nassib einmal keine Chance hatte, überhaupt den Ball wegzufeuern.
    Tavon Austin imho bester Mann bei West Virginia, der Mann ist definitiv ein Ass, rutschte aber ein paar Mal aus.
    Bei Syracuse ist das Laufspiel das einzige, das klappt.
    Zusammenfassung einer enttäuschenden Halbzeit: SLOPPY.

  3. Ganz ruhig. Die Stat Line von Geno ist mit 66% compl. Rate 172 Yards und 2 TD noch immer stark, das wird die Chiefs Spacken sicher bestätigen 😉

  4. Ich poste hier noch die Eindrücke der zweiten Halbzeit bzw meine Gesamteindrücke.

    Noch nie hat mich ein QB mit 16 von 24 für 187 und 2 TD so wenig überzeugt. Das war ganz schwach von Geno Smith und ist bei mir weit runtergefallen, wie o.g. 2nd Round maximal. Die größte Arbeit leisteten in der Tat die Receivers wie Bailey der ein großes Spiel machte. Der eine Wurf in die Endzone (2. TD) war zum weit offenen Mann und zählt imho nicht als so akkurat.
    Nassib hat mich auch nicht überzeugt und da waren noch schlimmere Bälle dabei (INTERCEPTION).
    Rest ist eigentlich eine Fortsetzung von meinem Stand zur Halbzeit. Schlimm fand ich auch das Play Calling von West Virginia in manchen Fasen des Spieles.

    Soweit meine bescheidene Sicht der Dinge. Verlierer des Tages: Geno Smith und Kansas City Chiefs.

  5. Pingback: Die Quarterbacks vor der NFL-Combine 2013 | Sideline Reporter

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